Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

so ein luxus wie transpnder oder nach gewicht etc. gibt es in stuttgart nicht. pauschal zahlen alle das gleiche

nicolas_graeter hat geschrieben:...

...wir wären schon froh, wenn wir mach Jahrzehnten mal wieder eine lückenlos geschlossene Asphaltdecke hätten, statt des Flickenteppichs. In Esslingen ist es noch schlimmer. Vernetzte Mülleimer scheinen da ziemlich futuristisch..

Gruß
Nicolas

Träum weiter. Straßenbeläge haben nicht gerade die oberste Prio hier in den Gemeinden. Hier bei mir kann man seit Jahren schon im Sommer Wetten abschließen, welcher Flicken im Winter wegbricht. Sozusagen Löcher mit Ansage.

Gruß joe

an die schlaglöcher hab ich mich schon längst gewöhnt, genauso an den dazugehörenden flickenteppich. und schon jetzt sieht man die auswirkungen der frostigen tage. da macht fahrradfahren so richtig spass

die neue Tonne krieg ich wohl -laut Homepage des Abfallwirtschaftsamtes- kostenlos....

Gruß
Nicolas

dann ist es ja recht stressfrei

nicolas_graeter hat geschrieben:Vernetzte Mülleimer scheinen da ziemlich futuristisch..

Das hast du wohl etwas missverstanden. Die sind nicht vernetzt. Die haben nur einen kleinen klebbaren Transponder auf dem Deckel (ähnlich wie bei den neuen Kreditkarten). Greift der Arm des Müllautos nach dem Eimer, wird der Transponder durch anlegen eines schwachen EM-Feldes ausgelesen und anschließend der Eimer gewogen. Gewicht und Transpondernummer werden im Müllauto protoklliert und am Ende des Tages an einen PC übertragen. Am Ende des Jahres bekommen wir dann die Rechnung, und zwar auf das Kilogramm Müll genau. Ist eigentlich ziemlich gerecht dieses System.

mk_stgt hat geschrieben:so ein luxus wie transpnder oder nach gewicht etc. gibt es in stuttgart nicht. pauschal zahlen alle das gleiche

Sollte eurem Grünen Landesvater nicht an einer Müllvermeidung gelegen sein? Wie kann man das besser erreichen als über kilo-genau Abrechnung?
Solch ein Transponder kostet auch nicht die Welt (um die 1 Cent), schließlich gibt es diese Technologie bereits in Supermärkten sowie Media Markt & Co...

PS:
Da Chemnitz seinen Müll von einem Dienstleister abholen lässt (also sich seit Jahren nicht mehr selber darum kümmert), ist sowas wohl eher möglich als bei kommunaler Müllentsorgung.

Weyoun hat geschrieben:Das hast du wohl etwas missverstanden. Die sind nicht vernetzt.

gut. Gerecht ist es schon, aber man muss auch aufpassen, dass nicht ständig "Fremdmüll" in der Tonne landet. Da müsste dann wohl ein Schloß an die Tonne...

Weyoun hat geschrieben:Sollte eurem Grünen Landesvater nicht an einer Müllvermeidung gelegen sein? Wie kann man das besser erreichen als über kilo-genau Abrechnung?

Mal schauen. Erst mal die Landtagswahlen abwarten. Das mit den Tonnen und der Abrechnung würde ja eh jede Gemeinde für sich entscheiden, ist ja nicht Ländersache

Gruß
Nicolas

bin froh wenn die wahl rum ist. die nächsten zwei monate kein anderes thema ....

nicolas_graeter hat geschrieben:Super, Mülleimer nach Leerung heute weg!

Gruß
Nicolas

na dann aber gleich das ganze haus mit neuster sicherheitstechnik hoch rüsten, ip-kameras, selbstschussanlagen und alles was das heim in eine festung verwandelt anbauen

nicht so entspannt reagieren wie du das tust, das geht ja gar nicht

nicolas_graeter hat geschrieben:gut. Gerecht ist es schon, aber man muss auch aufpassen, dass nicht ständig "Fremdmüll" in der Tonne landet. Da müsste dann wohl ein Schloß an die Tonne...

Das stimmt natürlich. In meiner Wohnungegend gibt es ausschließlich Einfamilien, Doppel- und Reihenhäuser und die Anwohner sind in dieser Beziehung anständig. Wie das im Chemnitzer Ghetto abgeht, weiß ich nicht, wobei es in den größeren Mehrfamilienhäusern in der Regel Müllräume gibt, wo jeder Hausbewohner seinen Müll reinschmeißt und am Ende quadratmeterabhängig abgerechnet wird (mit großer Wohnung zahlt man mehr, auch wenn man wenig Müll hat).

In Mittweida ist es viel krasser: Da muss man sich mit einer Chipkarte Zugang zum Müllraum verschaffen und darf dann exakt einen Standard-Müllbeutel in den Müllschlucker werfen. Danach ist es vorbei und man muss den Vorgang wiederholen. Das führte am Ende dazu, dass die Leute ihren Müll auf dem Campus entsorgt haben (vor allem Babywindeln sind ja sehr müllintensiv und in den Wohnheimen machten Windeln irgendwann 90 % des Gesamtmülls aus).

nicolas_graeter hat geschrieben:Mal schauen. Erst mal die Landtagswahlen abwarten. Das mit den Tonnen und der Abrechnung würde ja eh jede Gemeinde für sich entscheiden, ist ja nicht Ländersache

Stimmt natürlich, aber als "Anregung" darf man das als Landesvater natürlich schon bringen.