Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

In am ganzen Viertel, durch des ich fast taeglich mitm Rad durchfahr, Richtung Zentrum, alles Einbahnstrassen, 30er Zone, wobei mitm Fahrrad darf ma beide Wege, hier bei uns, parkieren meist nur auf einer Seite, ist Baustelle, auf den Autoparkplaetzen, da kommen Baeume hin....so um die 15-20% Parkplaetz weg...sind wohl um die 200 neue Baeum...mei Gasthund freut sich..wobei die Bagger und Presslufthaemmer derzeit mag er nid so...da macht er gern an Bogen....

Autos hamn in der Stadt nix verloren....mei Meinung...

Ob Mensch in Stadt gehört oder anders gesagt Stadt sein natürliches Umfeld oder wenigstens ein Naturnahes ist, sei aber auch mal in Frage gestellt. Die Probleme schafft sich Mensch wohl wie immer selber.

Gruß joe

ein radikaler Schritt wäre, Bewohnern von Innenstädten nur noch dann die Zulassung eines Fahrzeuges zu erlauben, wenn auch ein Stellplatz im nicht öffentlichen Raum nachgewiesen werden kann. Machen ja beispielsweise Städte in Japan so. Ziel wäre eben mehr Übersichtlichkeit, weil nicht alle Straßen beidseitig gnadenlos zugeparkt würden (also mehr Parkverbote).

Das Ganze ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, da es eine (weitere) soziale Ungerechtigkeit darstellt. Wer genug Geld hat, kann sich problemlos einen Stellplatz leisten, wer weniger hat eher nicht. In Deutschland mit unserer Autoindustrie stellt das aber generell nur eine theoretische Option dar. Vermutlich würde die bloße Erwähnung seitens der Politik die Lobby auf die Barrikaden treiben....

Gruß
Nicolas

nicolas_graeter hat geschrieben:Ziel wäre eben mehr Übersichtlichkeit, weil nicht alle Straßen beidseitig gnadenlos zugeparkt würden (also mehr Parkverbote).

Und Deine Freunde / Kollegen / Verwandschaft kommen dann zu Fuss zu Dir nach Hause ??

Die Bewohner der Staedte sind eher weniger des Problem, eher die Leut aus den Speckguerteln.....die jeden Tag reinkommen....in die Staedte..

Bei uns zahlt ma im Schnitt so um die 20 bis 25tausend fuer an Parkplatz....in aner Wohnanlage....

Derzeit werden oeffentliche Parkplaetze, am Strassenrand, auch bewirtschaftete, also so mit Parkscheinautomaten, nachwievor vom Steuerzahler subventioniert...da ist Umdenken wohl angesagt.....auch aus aesthetischen Gruenden...

Mei Gaeste kommen mit den Oeffentlichen weils meist nicht mehr ans Steuer duerfen....nach a paar Stunden....

Andreas H. hat geschrieben:

nicolas_graeter hat geschrieben:Ziel wäre eben mehr Übersichtlichkeit, weil nicht alle Straßen beidseitig gnadenlos zugeparkt würden (also mehr Parkverbote).

Und Deine Freunde / Kollegen / Verwandschaft kommen dann zu Fuss zu Dir nach Hause ??

Parkhaus, dann den Rest zu Fuß oder öffentlich. Wir reden von den Innenstädten, wo das Problem am größten ist.

Frag z.B. mal die Teilnehmer des nuDays bei Martin, wie sie die Parkplatzsituation so einschätzen

Gruß
Nicolas

Eine Runde um den Block und schon hats gepaßt. Aber das ist natürlich schon Zufall genau den zu erwischen, wo gerade einer Rausfährt.

Wegen der Pendler aus dem Speckgürtel:
Es ist aber auch so, das auch das von Menschen gemachte Probleme sind. Wenn ich sehe das sich die Arbeitsplätze immer mehr in und um die Städte konzentrieren, wundert mich der riesige Pendlerverkehr nicht. Und müssen nicht auch Öffentliche Verkehrsmittel bezuschußt werden? Mir war so als wenn die sich auch nicht so ohne weiteres selber tragen. Oder ist das in Brüssel so das die sich selbst tragen?

Gruß joe

palefin hat geschrieben:ich würde sagen, das vermutlich auch wieder gegen das Gebot des vorausschauenden Fahrens verstoßen wurde...

Wenn man, egal ob 50 oder 30 oder.... km/h erlaubt sind, immer gerade bei parkenden Wagen die Fahrbahnränder mit im Auge hat, kann vieles vermieden werden... Man muss immmer damit rechnen, dass jmd zwischen denen hervortritt....

...das sehe ich auch so, zumal ja wenigstens das schild "achtung kinder" in dem bereich aufgestellt ist.
Was ich jetzt gehört habe ist, dass der knirps tatsächlich zwischen zwei parkenden autos die Straße betreten hat...leider waren es von einem logistikunternehmen diese netten kleintransporter, die dort ständig abgeparkt werden, so dass der kleine nicht zu sehen war. Es wäre wohl nur schrittgeschwindigkeit gewesen, die den tod des jungen hätte verhindern können.
Nun wird die anteilnahme durch blumen und kerzen am straßenrand dokumentiert, aber kaum zu glauben, eine bestimmte klientel von autofahrern denkt überhaupt nicht dran, die geschwindigkeit wenigstens ab jetzt den dortigen verhältnissen anzupassen - so blöd kann doch eigentlich kein mensch sein

Gruß David

Ja, das ist richtig übel....
Aber, obwohl ich NICHT unsensibel erscheinen möchte, sei doch die ehrliche Frage an uns Alle hier erlaubt:
WER von uns fährt denn wirklich Schrittgeschwindigkeit durch Straßen, die mit Autos zugeparkt sind?

...in spielstraßen schon...
Aber ansonsten hast du natürlich recht, macht kaum jemand (ich will mich da gar nicht rausnehmen) - nichts dest trotz tut ein bisschen mehr selbstkontrolle und zurückhaltung beim autofahren nicht schlecht.

Gruß David