Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

fände ich auch sehr sinnvoll so einen test

mk_stgt hat geschrieben:fände ich auch sehr sinnvoll so einen test

Ja, mit einem Seh- und einem Reaktionstest wäre schön das Gröbste abgedeckt....

Gruß
Nicolas

Da wir ja auch sonst jeden Scheiß von den Amis übernehmen, wäre ein "Fahrtauglichkeitstest" ab einem best. Alter sicher kein Fehler...

Macht Luxemburg auch schon ewig so.

Finde ich auch gut so.

Die Schwiegermutter meiner Tante hat erst aufgehört Auto zu fahren, als sie sich nach dem Einkauf nichtmehr erinnern konnte wo ihr Auto denn noch stand.

Die gerufene Polizei hat den "Fall" jedoch ruckizucki aufgeklärt.

Ich könnte regelmäßig brechen, wenn ein Auto mit 30km/h auf der Buundesstraße fährt, weil der Fahrer nichtmehr im Stande ist das Fahrzeug zu führen.
Das sind dann genau die Leute die mal eben nur zum Getränkemarkt wollen und dann ihr Mercedes im Markt parken.

die frage ist nur, ob wir dann in dem alter auch so einsichtig sind wie jetzt? wenn wir dann meinen wir sind nicht mehr mobil.

mk_stgt hat geschrieben:die frage ist nur, ob wir dann in dem alter auch so einsichtig sind wie jetzt? wenn wir dann meinen wir sind nicht mehr mobil.

Stimmt schon, aber es gilt natürlich auch Unbeteiligte zu schützen.
Ein Betrunkener sieht es wahrscheinlich auch oft nicht ein, warum er denn jetzt nicht mehr fahren sollte.
Tja, das Ergebnis kann man dann in Form von Todesanzeigen lesen....

Hab dazu schon einige Reportagen gesehen bei denen die Polizei zwanglos informiert und aufgeklärt hat. Ergebnis ist halt wie immer, manche sind einsichtig, andere nicht....

Gruß
Nicolas

"Früher" funktionierte die gesellschaftliche Kontrolle durch regelmäßige Polizeistreifen. Inzwischen fährt jeder wie er will, hab gestern erst wieder so einen Idioten erlebt, der u.a. Linksabbieger, die auf der Linksabbiegerspur standen, links (also auf der Gegenfahrbahn) überholt hat, um selbst als erster abzubiegen. Überlege immer noch, ob eine Anzeige Sinn hätte.

Ältere Fahrer regelmäßig zur Fahrschule zu schicken wäre m.E. wieder einmal eine privatwirtschaftliche Lösung, wo der schlanke Staat seine Aufgaben nicht wahrnimmt. Aber wenn schon, dann wäre ich für den Führerschein auf Zeit - für Alle! Das ist m.E. die einzige gerechte Lösung, die Fahruntaugliche aller Altersgruppen erfasst.

Und dabei sind mir die tragischen Auswirkungen durchaus bewusst. Wir haben bspw. ne Kollegin, die mit MS Auto fährt. Ohne dieses könnte sie nicht mehr selbstbestimmt leben, aber ich möchte ihr nicht vor den Kühler laufen...

Aber ehe Autodeutschland dazu eine Entscheidung trifft fährt jedes Auto autonom.

ich hoff mal, dass ich im alter einsichtig(er) werde ....