Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Da bin ich bei dir und so war es auch nicht gemeint. Natürlich soll jeder den Lohn ernten den er sich erarbeitet hat. Ich denke nur, ein wenig an die Umwelt denken und nicht so viel meckern. Da sind die Deutschen mittlerweile gefühlt Weltmeister. Ich sage schon lange, wegen der Maske und dem Impfen gehen sie auf die Straße, auf der anderen Seite lassen sie sich von unserer Regierung das Fell über die Ohren ziehen. Ich habe mein Geld lieber in unser Haus und die Einrichtung gesteckt. Das war mir mehr wert als ein zweites Auto vor der Tür und da hat meine Frau mit gespielt. Davon haben wir beide etwas während das Auto 23 Stunden dumm in der Gegend steht und dem Nachbarn vermeintlich zeigt wie wohl habend man ist.

Aber jedem das seine, aber bitte nicht meckern. Bei uns ist es auch schon im Dorf durchgesickert: "Mensch müssen die Asche haben" Aber nein, uns geht es gut, nur ein Auto, nur einmal in Urlaub, nahezu alles selbst gemacht an Haus und Garten und fleißig gespart. Jetzt ernten wir den Lohn und das wollen wir uns auch nicht nehmen lassen.

Vorsicht, wir driften ins Politische ab! Geht aber in der heutigen Zeit kaum anders.

Gruß Frank

Absolut, ich wollte damit auch nicht sagen, dass Umweltschutz oder Sparsamkeit unnötig seien. Aber wie bei allem muss hier ein gesunder Kompromiss gefunden werden, insbesondere im Hinblick auf die arbeitende, aber nicht unbedingt im Geld schwimmende Bevölkerung. Denn die hält den Laden hier am Laufen und sollte dafür idealerweise auch den richtigen Anreiz haben.
Ob man jetzt zugunsten des Eigenheims aufs zweite Auto verzichtet oder vielleicht zugunsten eines zweiten Autos nur eine Eigentumswohnung erwirbt, bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber man darf den Leuten nicht von vorneherein die Möglichkeit nehmen, diese Entscheidung überhaupt zu treffen.
Sorry fürs politische OT, mir ging es auch mehr um die Heuchelei, dass manche Akteure gewisse Dinge als gar nicht so schlimm oder annehmbar bezeichnen, die sie selbst nicht betreffen und von denen sie folglich auch keine Ahnung haben.
Ähnlich wie manche weiße Amerikaner, denen Rassismus gar nicht so schlimm vorkommt. Nun, wenn man nicht betroffen ist kommt einem das ja nicht schlimm vor.
Aber zurück zum Thema Autos: Gerade bei einer Familie mit zwei erwerbstätigen Elternteilen und mehr als einem Kind halte ich ein größeres Familienauto und einen kleinen Zweitwagen für durchaus vernünftig.

Shuri hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 19:08 und von denen sie folglich auch keine Ahnung haben.

Glaub' mal das nicht.
Die wissen sehr wohl, was das für die Leute bedeutet - aber das macht es ja nur noch schlimmer.

Hallo Admins, wo ist mein Beitrag? Oder habe ich falsch geklickt?

Gruß Frank

…schön, dass es auch mal einen anderen erwischt hat

Und schon wieder sind wir bei der Politik, inklusive Rundum-Beschimpfung diverser (Ex-)Funktionäre. Muss auch der Auto-Thread den Weg des Lego-Fadens gehen? Lasst es doch bitte mal gut sein!

Modell T hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 20:00 Hallo Admins, wo ist mein Beitrag? Oder habe ich falsch geklickt?

Wahrscheinlich letzteres. Ich habe hier (noch) keinen Beitrag gelöscht und finde auch im Moderationsprotokoll keinen entsprechenden Eintrag.

Ok, danke für die Info und es gibt Schlimmeres!

Schönen Abend noch.

Gruß Frank

Modell T hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 17:55 Wir sind beide arbeiten gegangen, wir leben seit 1986 auf dem Land und haben dennoch nur 1 Auto. Komisch was?

Die meisten haben wohl nicht so viel Glück mit dem ÖPNV auf dem Land. Andererseits: Früher war auch die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort deutlich geringer (oft unter 10 km). Heute sind es gerne mal 50 km oder mehr.

Man überlege sich mal, wie sie es in der DDR geschafft haben: Im Schnitt nur jede zweite oder dritte Familie überhaupt mit Auto...

Modell T hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 17:55 Deutschland muss auch ein wenig von seinem hohen Wohlstandsross runter kommen. Das will ich nicht verallgemeinern. Ich sehe es aber in der Nachbarschaft. 4 Leute im Haushalt und 4 Autos vor der Tür.

Da bin ich ja voll bei dir!

Modell T hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 17:55 Eine 3km zur Arbeit, eine 6km zur Arbeit, einer 5km zur Arbeit, einer weiß ich nicht. Aber meckern das alles so teuer ist. Und alles stündlich mit dem Bus erreichbar, fast bis vor die Haustür. Die Fussballer aus dem Dorf fahren 200m zum Training.

Obelix hätte gesagt: "Die spinnen die Briten"

Krass!

Shuri hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 18:29 Es ist außerdem bezeichnend, dass ausgerechnet die hochbezahltesten, unfähigsten, korruptesten und verschwenderischsten Politiker wie eine Frau von der Leyen oder ein Herr Gauck von der Mittelschicht fordern, den Gürtel enger zu schnallen. Ich zitiere:
"Wir können auch einmal frieren für die Freiheit. Und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude habe".

Ich verwehre mich, den Herrn Gauck in einem Satz mit "korrupt" oder gar als "Pisser" zu nennen! Er war Pfarrer und Dissident in der DDR! Und er hat völlig recht, wenn er Nächstenliebe dahingehend interpretiert, dass wir auf etwas Wohlstands-Speck verzichten, um anderen damit zu helfen.

Btt: Herr Steidle hat völlig recht, jetzt ist gut mit der Politik und es geht wieder um das Thema "Auto"

Btt: Herr Steidle hat völlig recht, jetzt ist gut mit der Politik und es geht wieder um das Thema "Auto"
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Stimme Euch voll zu!!! Politik hat in einem Forum wo es um Musikwiedergabe geht nix zu suchen!!!
Das Thema Auto ist leider seit der Covid19 Krise zu einem immer mehr steigenden Politthema geworden...Leider!

(Waren das schöne Zeiten wo man noch über 2Takt und Sauger-Tuning beim Bierchen sich ausgetauscht hat...)