1. Klang von OPAs: werden sehr oft in Ausgangsstufen eigesetzt, kenne ich z.B. von meinem DIY Kopfhörer amp. Typen von Burr Brown "klingen" anders als welche von Analog Device.
Die typischen Austauschorgien der Operationsverstärker in HiFigeräten...
Natürlich kann man damit "Dinge verändern". Ohne Anpassung der Aussenbeschaltung ist das aber kein Qualitätsmerkmal, sondern eine Eigenschaft der kompletten Schaltung.
Besonders toll sind dann die Threads der Art: "Hab in meinem Vorverstärker den blupp gegen bla ausgetauscht, klingt viel besser aber warum schwingt das Gerät jetzt bei 25khz?"
Die passende Aussenbeschaltung ist idR. im Datenblatt angegeben. Befolgt man die Angaben auch, klappts auch mit dem NE5534.
Es gibt Messungen die belegen das Polypropylenkondensatoren bessere Eigenschaften besitzen als Polyester- und Elektrolytkondensatoren.
In welchen (Frequenz-) Bereichen unterscheiden sich die Folientypen denn deutlich???
2. Klang von Kondensatoren. Röhrenverstärker, D-amp und T-amp Besitzer werden wissen wie wichtig gute "DC coupling Caps" sind.
Eigenschaften der Kondensatoren stehen im Datenblatt. Von Klang zu sprechen ist unsinnig. Wer für die AC-Kopplung Folientypen einsetzen möchte, der kann die Wima MKS2 verwenden, alle anderen Folientypen ergeben einen mechanischen Schrotthaufen wenn das Layout für Elko ausgelegt war.
Firmen wie Mundorf, Solen, Jensen, IT haben sich darauf spezialisiert.
Mundorf, eingesetzt im Schaltnetzteil direkt defekt, musizieren bei entsprechender Belastung von alleine. Alleine der Aufdruck "Audiophiler Kondensator" klingt schon absolut schauderhaft!