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Stromversorgung

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Ich habe mittlerweile auch schon einiges Probiert.
Angefangen hat es mit einem 1kvA Trenntrafo.
Der Sinus der aus diesem Ungetüm kommt, ist aber immer noch nicht wirklich zu gebrauchen. Es ist wirklich kaum zu glauben, aber mit einem Sinus hat das was hier in Wedding aus der Steckdose kommt wirklich nicht mehr so viel gemein.
Die sonst so runden spitzen sind komplett abgeschnitten und der Sinus steht fast 1/6 der gesammten Periode eine Gleichspannung.
Momentan experimentiere ich mit einer alten 1kva Online USV.
Dort habe ich die 5x12V Bleiakkus gegen ein 63V 100 000uF Elko getauscht.
Jene gibt einen wesentlich perfekteren Sinus aus. Dafür handelt man sich allerdings kleine Treppenstufen ein (mit Oskar noch knapp zu sehen).
Welche Steckdosenleiste ich verwende ist mir im Anbetracht solcher Unzulänglichkeiten wirklich egal.
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R.Spiegler
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Beitrag von R.Spiegler »

Hallo zusammen!
Es ist wohl wieder mal nötig, dass ich darum bitte, auch bei
kritischen Themen (wie diesem hier) SACHLICH und FAIR
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Danke!
Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

++Stefan++ hat geschrieben:...Es ist wirklich kaum zu glauben, aber mit einem Sinus hat das was hier in Wedding aus der Steckdose kommt wirklich nicht mehr so viel gemein.
Die sonst so runden spitzen sind komplett abgeschnitten und der Sinus steht fast 1/6 der gesammten Periode eine Gleichspannung.
Wenn du dir mal das typische Design einer Stromversorgung anschaust (egal ob konventionell mit 50Hz-Trafo und -Gleichrichtung oder Schaltnetzteil), dann müsste dir eigentlich klar werden, dass es bei einer solchen Versorgungsspannung überhaupt keinen Grund zur Sorge gibt.
Im Gegenteil, eine so verformte Versorgungsspannung kommt der Stabilität der Stromversorgung sogar noch entgegen, solange die Spannung auf dem Plateau hoch genug ist!

Heißt auf gut deutsch, dass es völlig abwegig und unnötig ist, das wieder in einen sauberen Sinus zurück zu formen, denn die Stromversorgung von gleichspannungsbetriebenen Geräten ist nicht auf einen sauberen Sinus angewiesen. Das wird eh gleichgerichtet und geglättet. Und je abgeflachter der Sinus, desto leichter die Glättung!
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Es gibt aber Perfektionisten?
Ein Operationsverstärker bestitz normalerweise auch 80db Dämpfung zwischen Versorgungspannung und Ausgang, da benötigt man fast gar nichts an Stromversorgungsaufbereitung davor.

Nun mögen Trafos das überhaupt nicht einen Gleichspannung zu bekommen. Das Argument mit der Glättung zieht hier auch nicht, Gleichspannung am Eingang des Trafos bedeutet KEINE Ausgangspannung. Der Trafo kommt in die Sättigung.

Das Brummen meiner Geräte hat mit angeschaltetter USV deutlich nachgelassen, was ich wiederrum direkt (nicht) höre.
Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

Wenn beide Halbwellen gleich abgeflacht sind, dann ist da auch kein Gleichspannungsanteil.
Vor einem Gleichspannungsanteil muss man bei 220V-Wechselstromversorgung auch keine Angst haben, da gibt es andere induktive Verbraucher, welche die zuverlässig aus dem Netz saugen würden. Du bist schließlich nicht der Einzige am Netz!

Natürlich kann es passieren, dass schlecht gewickelte Trafos bei so einer verformten Stromversorgung leicht brummen, das ist allerdings auch die einzige Nebenwirkung, die zu erwarten wäre!
Erwin Opsch
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Beitrag von Erwin Opsch »

Auch eng gewickelte und vergossene RKs brummen ab einer gewissen Größe hörbar sobald der Sinus verschwurbelt ist.
Das stört dummerweise gerade bei teueren und dicken state of the art Endstufen mit kochtopfgroßen Trafos jenseits von 1KW, vernünftige Geräte sind da eher nicht empfindlich.

Im Studio brummt es tagsüber oft vernehmlich aus dem Stufenrack, in dem einige Monsteramps aufgereiht sind, abends ist es dagegen oft unhörbar, trotz abnehmender Umgebungslautstärke.
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Beitrag von tf11972 »

R.Spiegler hat geschrieben:Hallo zusammen!
Es ist wohl wieder mal nötig, dass ich darum bitte, auch bei
kritischen Themen (wie diesem hier) SACHLICH und FAIR
zu diskutieren und STICHELEIEN sowie
PERSÖNLICHE ANGRIFFE
zu UNTERLASSEN!
Danke!
Danke, Herr Spiegler, das war nötig.

:)
Viele Grüße
Thomas

Das ganze Haus voller Nubis :)

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djbergwerk
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Beitrag von djbergwerk »

Und noch Eines zum "schmutzigen" Strom:

Ich plane ein Deckensegel zu bauen und es mit LED Lichtschlauch im hintergrund zu beleuchten. Vielleicht soll das Licht auch noch gedimmt werden können.
Inwiefern können handelsübliche Dimmer den Stromkreis versauen? Ich las mal auf AreaDVD dass normale Dimmer durch Phasendrehungen für den Stromkreis im Haus schlecht sein sollen. Was steckt oder kann dahinter stecken?
Leider finde ich den Beitrag nicht mehr, es ging sich um den neuen Area DVD Testraum und dessen entstehung...
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

djbergwerk hat geschrieben:Inwiefern können handelsübliche Dimmer den Stromkreis versauen?
Handelsübliche Dimmer sind normalerweise auch entsprechend entstört. Da hätte ich vor Wasch- und Spülmaschinen und Kühlschränken mehr "Angst".
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man einen LED Lichtschlauch gut gedimmt bekommt?
Normalerweise macht man das ja mit logarithmisch gestaltettem PWM.
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