Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@don
Um eine Aussage wie: je teurer, desto besser kann es aber doch vernünftigerweise auch gar nicht gehen, und ich kenne zumindest in diesem Forum niemanden, der einen solchen Unsinn behaupten würde.

@all
Ich wäre sehr daran interessiert, wenn jemand, der sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen des menschlichen Hörens ein wenig auskennt, eine Einschätzung zu meinen laienhaften Vermutungen hinsichtlich der Grenzen von Blindtests abgeben könnte oder vielleicht weiterführende Links zu der Thematik hätte. Ich hatte diese Vermutungen in einem anderen Thread schon einmal geäußert, aber noch kein derartiges Feedback (sei es bestätigend oder auch widerlegend) bekommen.

Viele Grüße

Genussmensch

P.S. Ich hätte übrigens meinen Amp auch behalten, wenn ich keinerlei klangliche Veränderungen bemerkt hätte.

Genussmensch hat geschrieben:@don
Um eine Aussage wie: je teurer, desto besser kann es aber doch vernünftigerweise auch gar nicht gehen, und ich kenne zumindest in diesem Forum niemanden, der einen solchen Unsinn behaupten würde.

Ich auch nicht. Habe ich auch nicht behauptet.

Genussmensch hat geschrieben:Im Übrigen sind auch Verstärkerklanggegner/-skeptiker nicht frei von Autosuggestionen. Wenn ich partout keine Unterschiede hören will (weil ich technisch oder aus sonstigen Gründen überzeugt bin, dass es solche Unterschiede nicht geben kann), dann werde ich vermutlich am Ende meiner Testerei auch zu der apodiktischen Aussage gelangen, es gebe überhaupt keine Unterschiede, noch nicht einmal geringe.

Das ist schon eine Unterstellung.
Ich ging vor über 10 Jahren mal in einen Blindtest bzgl. CD versus MP3 und war damals auf dem Trip, dass eine MP3 niemals an CD-Qualität anknüpfen kann.
Dazu wurde mehrere Titel unterschiedlichen Genres von 64 kBit/s Billigkomprimierung bis zum unkomprimierten Original als WAV-Datei in mehreren Stufen über einen hochwertigen HTPC mit Highend-Soundkarte an eine Endstufe weitergeleitet.

Trotz meiner Vorurteile konnte ich partout bei 320 kBit/s (Lame-Encoder) keine Unterschiede mehr zur CD heraushören.

Ich habe mich also bekehren lassen.

Dazu wäre ich auch heute in einem absolut objektiven Blindtest bereit, wenn ihn denn mal einer durchführen würde...

War nicht immer auch vom Doppelblindtest die Rede, dass man also auch nicht wissen sollte, was man überhaupt vergleichen soll?

leicht #offtopic

Ich habe mich neulich gefragt wie viel Saft mein T757 im Stereobetrieb aus der Steckdose zieht. Habe heute mal gemessen bei Pegeln die ich abh. von der Musik für gerade noch eträglich halte und schon nicht mehr nachbarschaftstauglich waren So laut höre ich eigentlich nie.

Klaviersonate von Andreas Schiff: -15db max. 80Watt
Twist of Marley: -25db max 70Watt
Akatsuki: -15db max 110Watt

Wenn der T757 7*60Watt=420Watt Dauerleistung liefern kann, sollte die tatsächlich abgerufene Leistung kein Problem sein. Also mehr Leistung für mehr Pegel benötige ich im Stereobetrieb eher nicht.

Würde mich interessieren wie viel Saft der Amp von Genussmensch bei seinen Pegeln zieht.

g.vogt hat geschrieben:War nicht immer auch vom Doppelblindtest die Rede, dass man also auch nicht wissen sollte, was man überhaupt vergleichen soll?

Sorry, ist komplett OT,...aber
http://www.9010.tv/de/2012/quantenenerg ... blindtest/

Die Leute wollen doch verarscht werden...

Sorry Don, verfüge leider über keinerlei Messequipment.

Viele Grüße

Genussmensch

Genussmensch hat geschrieben:Sorry Don, verfüge leider über keinerlei Messequipment.

Na toll

Don Kuleone hat geschrieben:leicht #offtopic

Ich habe mich neulich gefragt wie viel Saft mein T757 im Stereobetrieb aus der Steckdose zieht. Habe heute mal gemessen bei Pegeln die ich abh. von der Musik für gerade noch eträglich halte und schon nicht mehr nachbarschaftstauglich waren So laut höre ich eigentlich nie.

Was du da gemessen hast ist eine durchschnittliche Leistung, die liegt bei Musik mit ihrer Dynamik immer deutlich unter der abgerufenen Maximalleistung. Für die verzerrungsfreie Wiedergabe ist aber entscheidend, dass der AMP die Signalspitzen sauber verarbeitet.