Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

nicolas_graeter hat geschrieben:...
Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge von AVM. Es hat lange gedauert, bis die Vorstufen ganz oben angekommen sind. Die Endstufen waren dagegen von Anfang an sehr gut.

Nubert hat das von Anfang an geschafft. Und ich kenne viele andere Hersteller die das vom Klang her auch geschafft haben. Warum AVM sich damit so schwer getan haben soll ist nicht einfach zu sagen. Mit ihren Röhren sind sie aber auf keinem gutem Weg.

nicolas_graeter hat geschrieben: Kleine Anekdote am Rande: Ich hatte Günther Mania in den 90er auf eine Vorführung seiner Geräte kennen gelernt (ich hatte damals einen Evolution A1). Zu der Zeit war er noch felsenfest davon überzeugt, dass Röhren was für „esoterische Spinner“ sind. Ich brauche jetzt nicht zu erwähnen, wie die Treiberstufen der aktuellen AVM- Vorstufen heute aufgebaut sind

Das trifft damals wie heute zu.

Eine Röhren kann eigentlich nichts, ausser den org. Klang zu verbiegen. Wenn man sich ganz viel Mühe damit gibt, schafft man es im gewissen Bereich unter der Hoerbarkeit zu bleiben.

Warum AVM das macht kann man sich denken. Der Grund hat aber nichts mit HiFi zu tun

mtt hat geschrieben:
Warum AVM das macht kann man sich denken. Der Grund hat aber nichts mit HiFi zu tun

mehr marge

aber dann müssten die Röhren oben - gut sichtbar- aufs Gehäuse, oder ein "Bullauge" wie bei Vincent vorne rein, oder?

Gruß
Nicolas

nö, das internet übernimmt die information, man muss das nicht mehr sichtbar machen, prestige ist understatement

nicolas_graeter hat geschrieben:[...]
Kleine Anekdote am Rande: Ich hatte Günther Mania in den 90er auf eine Vorführung seiner Geräte kennen gelernt (ich hatte damals einen Evolution A1). Zu der Zeit war er noch felsenfest davon überzeugt, dass Röhren was für „esoterische Spinner“ sind. Ich brauche jetzt nicht zu erwähnen, wie die Treiberstufen der aktuellen AVM- Vorstufen heute aufgebaut sind
[...]

Ach du Sch...! Das ging bisher an mir vorbei.
Früher sollten deren Verstärker nur reproduzieren, sie hatten richtig niedrige Klirrwerte. Mit der "Next Generation" konnte man -auf Wunsch- noch etwas Klirr hinzuregeln. Jetzt hat man es aber fest drin. Wenigstens nehmen sie kein Blatt vor den Mund und verkaufen es klar als Sounding, immerhin.
Ob Herr Mania und Herr Winarski da überhaupt noch mitreden durften?
Rein wirtschaftlich ist es aber verständlich, denn wo alles gleich klingt, hat man durch Sounding eine größere Chance Fans zu finden.

Sencer hat geschrieben:Danke für den Link.

Humor scheint der Mann zu haben:

Für einen derart leistungsfähigen Endverstärker, mit dem man problemlos Nägel zusammenschweißen könnte, fällt das Gewicht des nuPower d mit gerade mal neun Kilogramm erstaunlich gering aus.
Ein solch weltrekordverdächtiges Leistungsgewicht (für Motorsport-Fans: 4,89kg/kW) lässt sich naturgemäß nur mittels Schaltnetzteil-Stromversorgung im Zusammenspiel mit Endstufen erzielen, die im Class-D-Schaltverstärkerbetrieb arbeiten.

Was genau ist an 4,89kg/kw weltrekordverdächtig? ODer meinst Du das rein auf den Verstärker bezogen?

altram hat geschrieben:Was genau ist an 4,89kg/kw weltrekordverdächtig?

Gilt wohl nur für Verstärker (und auch da dürfte Powersoft mehr bieten), ein Porsche 911 Turbo unterbietet das locker.

eben, und dafür brauchst Du nicht mal den Turbo.... Daher die Frage.