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my nuDay Berlin Brandenburg
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Hallo zusammen,
nun meine Eindrücke vom diesjährigen Nuday bei Paul.
Als erstes gilt mein Dank Paul und Tine für die tolle Gastfreundschaft.
Tine hat uns wieder verwöhnt mit Kaffee, Kuchen, lecker Salaten, Gemüse…und Paul am Grill mit Bratwurst und Steaks…alles Bestens.
Malcolms (Frank) Präsentation:
Zuerst hörte ich das von Malcolm mit Dirac eingemessene Mehrkanalsystem.
Vorne die 170er. Die Soundbar diente als Center. Hinten die X4000. Receiver ein Lexicon RV9 + Einmessmikro (Typ?) + Laptop mit Dirac.
An dieser Stelle großen Dank an Frank für die Präsentation. Das war ja nicht mal eben so schnell gemacht und erfordert einen
gewissen Aufwand. Also, Frank das hast du gut gemacht
Erklärt hat er uns die Einmessung, (ich glaub 15000 (?) Messpunkte EQ`s (?) inkl. Phasenkorrektur + Filter benutzt Dirac. Dementsprechend lange dauert auch die Berechnung und eine eventuell manuell angepasste Korrektur.
Die manuelle Korrektur (falls gewünscht) erfolgt grafisch dargestellt auf dem Laptop durch ziehen einer Kurve per Maus.
Danach erfolgt die erneute Berechnung durch Dirac.
Die erste Einmessung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich kenne Pauls WZ mit den 170er ja schon lange.
Mit Dirac hörte ich nun doch wesentlich weniger von den Eigenheiten des Raumes. Die Bühne erschien mir nach oben hin größer und nichts nervte…ich wollte einfach nur lauter
Nun kann man sagen, ja vorher kannte ich oben im WZ nur Stereo und nun war es Mehrkanal.
Das mag sein, aber die Rears waren sehr leise und das entscheidende war bestimmt die Korrektur der 170. Jedenfalls klang das super!
Sebastians (Hennig) Präsentation:
Erstaunlich wie der kleine Amp die großen 170er antrieb.
Dazu kam die schnelle Einmessung per iPhone mittels rosa Rauschen. Ich wusste nicht, dass man per rosa Rauschen die Bassmoden erfasst!
Nun weiss ich das
Die Korrektur dauerte glaub ich nur 20 sec. Diese Korrektur kann man natürlich nicht mit der professionellen Dirackorrektur vergleichen.
Hier setzt Nubert ganz klar auf eine unkomplizierte, schnell durchführbare Grundkorrektur / Anpassung an den Raum.
Dann folgte m.M.n. das absolute Highlight des Nudays:
Die X4000 mit und ohne die neuen Downfire Subs.
Ich habe noch nie vorher eine so souveräne Kompaktbox – Subkombi in Stereo gehört. Wie hier die Einmessung der X4000 und der Subs erfolgte kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war das so was von präziese. Es harmonierte total und der Bass kam punktgenau.
Später erfolgte durch Sebastian noch ein Vergleich zwischen dieser Kombi und den 170ern. Da wurde ein Titel + sehr hohe Pegel benutzt.
Dabei hielt ich mir die Ohren zu und konnte mich auf den erzeugten Körperschall konzentrieren .
Die Kombi erzeugte mehr Körperschall (gemessen mit meinem Brustkorb ) als die beiden 170. Ob das an einer Einstellung lag weiß ich nicht.
Dann haben wir noch die X4000 alleine gehört. Und das war wieder sehr beeindruckend wie gut die Aktivboxen auch ohne Unterstützung aufspielen können. Die größte Überraschung war für mich aber neben der Basswiedergabe der Hochton!
Dieser Hochtöner hat für mich eine kraftvollere, räumlichere, seidigere Auflösung / Abbildung
in den obersten Lagen als alle anderen Nubert HT.
Das ist jetzt eine gewagte und meine ganz persönliche Meinung und hat keine allgemeine Gültigkeit
Es kann auch an der Aufstellung, Raum gelegen haben.
Insgesamt hat Sebastian sehr gut erklärt, obwohl er sich manchmal mehr Aufmerksamkeit gewünscht hat.
Man merkt, dass er dieses in seinem Job öfters (auf Messen) macht .
Abgesehen von den vielen Tests sind es immer wieder die Gespräche die unsere Treffen so besonders machen.
Dabei geht es natürlich hauptsächlich um unser Hobby aber auch andere Themen werden diskutiert.
Für mich war es klanglich (im Wohnzimmer) der beste Nuday bei Paul bei dem ich bisher teilgenommen habe.
Gruß Volker
nun meine Eindrücke vom diesjährigen Nuday bei Paul.
Als erstes gilt mein Dank Paul und Tine für die tolle Gastfreundschaft.
Tine hat uns wieder verwöhnt mit Kaffee, Kuchen, lecker Salaten, Gemüse…und Paul am Grill mit Bratwurst und Steaks…alles Bestens.
Malcolms (Frank) Präsentation:
Zuerst hörte ich das von Malcolm mit Dirac eingemessene Mehrkanalsystem.
Vorne die 170er. Die Soundbar diente als Center. Hinten die X4000. Receiver ein Lexicon RV9 + Einmessmikro (Typ?) + Laptop mit Dirac.
An dieser Stelle großen Dank an Frank für die Präsentation. Das war ja nicht mal eben so schnell gemacht und erfordert einen
gewissen Aufwand. Also, Frank das hast du gut gemacht
Erklärt hat er uns die Einmessung, (ich glaub 15000 (?) Messpunkte EQ`s (?) inkl. Phasenkorrektur + Filter benutzt Dirac. Dementsprechend lange dauert auch die Berechnung und eine eventuell manuell angepasste Korrektur.
Die manuelle Korrektur (falls gewünscht) erfolgt grafisch dargestellt auf dem Laptop durch ziehen einer Kurve per Maus.
Danach erfolgt die erneute Berechnung durch Dirac.
Die erste Einmessung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich kenne Pauls WZ mit den 170er ja schon lange.
Mit Dirac hörte ich nun doch wesentlich weniger von den Eigenheiten des Raumes. Die Bühne erschien mir nach oben hin größer und nichts nervte…ich wollte einfach nur lauter
Nun kann man sagen, ja vorher kannte ich oben im WZ nur Stereo und nun war es Mehrkanal.
Das mag sein, aber die Rears waren sehr leise und das entscheidende war bestimmt die Korrektur der 170. Jedenfalls klang das super!
Sebastians (Hennig) Präsentation:
Erstaunlich wie der kleine Amp die großen 170er antrieb.
Dazu kam die schnelle Einmessung per iPhone mittels rosa Rauschen. Ich wusste nicht, dass man per rosa Rauschen die Bassmoden erfasst!
Nun weiss ich das
Die Korrektur dauerte glaub ich nur 20 sec. Diese Korrektur kann man natürlich nicht mit der professionellen Dirackorrektur vergleichen.
Hier setzt Nubert ganz klar auf eine unkomplizierte, schnell durchführbare Grundkorrektur / Anpassung an den Raum.
Dann folgte m.M.n. das absolute Highlight des Nudays:
Die X4000 mit und ohne die neuen Downfire Subs.
Ich habe noch nie vorher eine so souveräne Kompaktbox – Subkombi in Stereo gehört. Wie hier die Einmessung der X4000 und der Subs erfolgte kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war das so was von präziese. Es harmonierte total und der Bass kam punktgenau.
Später erfolgte durch Sebastian noch ein Vergleich zwischen dieser Kombi und den 170ern. Da wurde ein Titel + sehr hohe Pegel benutzt.
Dabei hielt ich mir die Ohren zu und konnte mich auf den erzeugten Körperschall konzentrieren .
Die Kombi erzeugte mehr Körperschall (gemessen mit meinem Brustkorb ) als die beiden 170. Ob das an einer Einstellung lag weiß ich nicht.
Dann haben wir noch die X4000 alleine gehört. Und das war wieder sehr beeindruckend wie gut die Aktivboxen auch ohne Unterstützung aufspielen können. Die größte Überraschung war für mich aber neben der Basswiedergabe der Hochton!
Dieser Hochtöner hat für mich eine kraftvollere, räumlichere, seidigere Auflösung / Abbildung
in den obersten Lagen als alle anderen Nubert HT.
Das ist jetzt eine gewagte und meine ganz persönliche Meinung und hat keine allgemeine Gültigkeit
Es kann auch an der Aufstellung, Raum gelegen haben.
Insgesamt hat Sebastian sehr gut erklärt, obwohl er sich manchmal mehr Aufmerksamkeit gewünscht hat.
Man merkt, dass er dieses in seinem Job öfters (auf Messen) macht .
Abgesehen von den vielen Tests sind es immer wieder die Gespräche die unsere Treffen so besonders machen.
Dabei geht es natürlich hauptsächlich um unser Hobby aber auch andere Themen werden diskutiert.
Für mich war es klanglich (im Wohnzimmer) der beste Nuday bei Paul bei dem ich bisher teilgenommen habe.
Gruß Volker
nuControl 2 | nuPower D | nuLine 334
- Weyoun
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Leider kein XLR. Aufgrund von starkem Rauschen gingen zuerst nämlich drei "kleinere" miniDSP (Cinch) zurück. Erst die XLR-Teile haben an meiner Yamaha-Vor-Endstufen-Kombo nicht mehr gerauscht.steakhouse hat geschrieben:Naja, es gibt ja auch den DDRC88a, der hat 8 Kanäle und kostet ca 1200€.
Die X-4000 haben keinesfalls "gewummert", sondern waren über nahezu alle Frequenzen hin einfach nur erhaben. Da die X-4000 an einer deutlich anderen Stelle standen als die Vero 170 (weiter hinten und weiter mittig im Raum), gab es keine 38 dB Mode (die Problemmode, die es natürlich gab, hatte eine andere Frequenz und die Überhöhung war ganz sicher nicht 22 dB wie bei der Vero 170).steakhouse hat geschrieben:Ansonsten schöner Bericht. Ich mööchte nur anmerken, dass die Souveränität der X4000er sicher auch mit der Raummode zusammenhänge.
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Der DDC88a hat XLR, nur eben per Phoenix Terminal. Da brauchst du dann zwei entsprechende Adapter (sind solche Kabelpeitschen).
- Weyoun
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Sorry, hast natürlich recht. Da bräuchte man dann Adapter von XLR auf die "Pfostenstecker".
Wenn ich etwas Zeit habe, vergleiche ich mal die Datenblätter beider in Hinblick auf Rechenleistung und Signalgüte.
Wenn ich etwas Zeit habe, vergleiche ich mal die Datenblätter beider in Hinblick auf Rechenleistung und Signalgüte.
- Weyoun
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Ich habe auch klassische (bzw. romantische) Musik gespielt, Smetanas Moldau klang auch auf den X-4000 genial.aaof hat geschrieben:Wobei ich hier anmerken möchte, dass man für nuanciertes Musikhören mehr Zeit und Ruhe benötigt. Klar, klingt elektronische Musik auch über solche Systeme sicherlich ansprechend. In geselliger Runde ist man auch nicht so fokussiert.
Das Messmikro war ein miniDSP UMIK-1 (das gleiche habe ich ebenfalls).volker.p hat geschrieben:Einmessmikro (Typ?)
Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Die X-4000 scheint ja wirklich zu begeistern.
Wie bekommt man mit denen eine Einmessung im Bassbereich hin, um einzelne Moden zu entschärfen? DSP oder AVR vorschalten?
Wie bekommt man mit denen eine Einmessung im Bassbereich hin, um einzelne Moden zu entschärfen? DSP oder AVR vorschalten?
- AndyRTR
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Dass die Sub-Sat-Kombi mehr Druck gemacht hat, kann ich mir eigentlich nur dadurch erklären, dass die Moden nicht genauso gut geplättet waren entweder durch andere Einmessung oder die einseitige Anregung tief Boden durch die Subs. Sonst dürfte die fehlende Membranfläche gegen die 170er keinen Stich sehen.
Aber wie man so liest, hattet ihr Spaß wie immer und die Gehör schädigenden 85dB habt ihr mal wieder locker überschritten.
Aber wie man so liest, hattet ihr Spaß wie immer und die Gehör schädigenden 85dB habt ihr mal wieder locker überschritten.
WZ: XTZ Divine Delta (DSP) | 4x NuSub XW-900 (DBA) | XTZ Cinema M6 Center | XTZ Cinema S5
AZ: NuPro A-100/(Schwenk-Audio Di-Side Metall) + AW-350 (DSP)
AZ: NuPro A-100/(Schwenk-Audio Di-Side Metall) + AW-350 (DSP)
- Weyoun
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Vom Rauschabstand her nehmen sich beide nicht viel (114 dB), aber leider findet man beim Dirac-Modell nichts zur Anzahll der nutzbaren Taps der FIR-Filter. Bei meinen sind es 12.228 Taps bei 48 kHz (bei höherer Frequenz dementsprechend weniger). Bei den Dirac-Geräten schweigt man sich diesbezüglich leider aus.Weyoun hat geschrieben:Wenn ich etwas Zeit habe, vergleiche ich mal die Datenblätter beider in Hinblick auf Rechenleistung und Signalgüte.
Wenn man nicht auf die Einmessung via iPhone setzen will, führt daran kein Weg vorbei. Auch ein Antimode wäre eine Idee (ist ja auch nur ein DSP für niedrige Frequenzen).Funkatir hat geschrieben:Die X-4000 scheint ja wirklich zu begeistern.
Wie bekommt man mit denen eine Einmessung im Bassbereich hin, um einzelne Moden zu entschärfen? DSP oder AVR vorschalten?
Allerdings muss man dann halt analog reingehen, was dann evtl. zu hörbarem Rauschen führen kann (vor allem, wenn mehrere Geräte wie AVR oder DSP in die Kette eingeschleift werden). Wir hatten größtenteils über Bluetooth (in meinem Fall aptX, da es das Tablet unterstützt hat) zugespielt.
Wie ich weiter oben schon schrieb, die Subwoofer und die X-4000 standen an komplett verschiedenen Orten als die Vero 170 (weiter im Zimmer drin und näher beieinander). Somit gab es hier schon mal ganz andere Moden, die angeregt wurden als bei den Vero 170. Zudem waren die Vero 170 (an der nuControl angeschlossen) ja über mehrere DSPs im Bassbereich "entschärft", während die Subwoofer nur via iPhone mininmaleingemessen wurden.AndyRTR hat geschrieben:Dass die Sub-Sat-Kombi mehr Druck gemacht hat, kann ich mir eigentlich nur dadurch erklären, dass die Moden nicht genauso gut geplättet waren entweder durch andere Einmessung oder die einseitige Anregung tief Boden durch die Subs. Sonst dürfte die fehlende Membranfläche gegen die 170er keinen Stich sehen.
Aber wie man so liest, hattet ihr Spaß wie immer und die Gehör schädigenden 85dB habt ihr mal wieder locker überschritten.
Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Die X-4000 waren per iPhone eingemessen?Weyoun hat geschrieben:Wenn man nicht auf die Einmessung via iPhone setzen willFunkatir hat geschrieben:Die X-4000 scheint ja wirklich zu begeistern.
Wie bekommt man mit denen eine Einmessung im Bassbereich hin, um einzelne Moden zu entschärfen? DSP oder AVR vorschalten?
- Weyoun
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Re: my nuDay Berlin Brandenburg
Das wurde doch schon x mal geschrieben...
Nur nach der Boxenumstellung, als die X-4000 nach hinten als Surround-LS angeschlossen wurden, wurde per Dirac eingemessen, sonst immer per iPhone über den nuConnect ampX.
Nur nach der Boxenumstellung, als die X-4000 nach hinten als Surround-LS angeschlossen wurden, wurde per Dirac eingemessen, sonst immer per iPhone über den nuConnect ampX.