Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

dukiede hat geschrieben:...
wäre ich auch dankbar, wenn sich nubert mehr auf die einfache Integrierbarkeit kümmert, als um das Aufblasen der Features. ...

Eierlegendewollmichsäue liegen halt im Trend. Ob sie dann auch halten können was sie alles versprechen steht halt manchmal auf einem anderen Blatt.

dukiede hat geschrieben:...
Aber es scheint einen Markt zu geben für Nutzer, die 4000 Euro für Boxen ausgeben, um sich dann mit Bluetoothübertragung vom Handy aus zu bemühen...

Die Generation Smartphone hats halt zu Geld gebracht.

Gruß joe

stimmt.nubert hat mit Sicherheit den Markt analysiert. Wenn man das absolut anschaut, vermute ich dass der Markt für echtes HIfi schrumpft und schrumpft...wieviele hören über das Smartphone Musik? Also den eingebauten Lautsprecher und freuen sich..insofern sind wir froh, das nubert hier noch gut leben kann...

Via AAC ist der Klang aus guten Lautsprechern immer noch sehr viel besser als aus Blechdosen. Dass es noch besser geht, stellen dann ja die neuen Besitzer evtl. noch fest.
Wer schon mal Musik via AAC über gute Drahltloskopfhörer, evtl. mit Noise Cancelling, gehört hat, weiß, dass das so schlecht nicht ist. Mit Sicherheit besser als aus den besten Walkmen der 80er. Gute Aufnehmen via AAC oder ähnlich guten anderen Protokollen sind allemal besser als eine schlechte Aufnahme in HiRes.

Das war jetzt aber ein Apfel - Birnen Vergleich. Gute Aufnahmen klingen mit jedem, auch verlustbehafteten Codec besser als schlechte Aufnahmen.

Oder habe ich jetzt irgendwas falsch verstanden?

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben:Das war jetzt aber ein Apfel - Birnen Vergleich. Gute Aufnahmen klingen mit jedem, auch verlustbehafteten Codec besser als schlechte Aufnahmen.

Oder habe ich jetzt irgendwas falsch verstanden?

Gruß joe

Korrekt. Deshalb lieber eine gute Aufnahme mit AAC über gute Lautsprecher als über Blechdosen.

rockyou hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben:Das war jetzt aber ein Apfel - Birnen Vergleich. Gute Aufnahmen klingen mit jedem, auch verlustbehafteten Codec besser als schlechte Aufnahmen.

Oder habe ich jetzt irgendwas falsch verstanden?

Gruß joe

Korrekt. Deshalb lieber eine gute Aufnahme mit AAC über gute Lautsprecher als über Blechdosen.

Du hast vollkommen recht. Die Qualität dieser Codecs ist mittlerweile sehr sehr gut. Damit kann man hervorragend Musik hören, meiner Meinung nach..

So so, kaum ist man mal ein paar Monate nicht mehr aktiv, verpasst man so einiges.
Nun sind also meine X 6000 noch in der Garantie, aber schon altes Eisen...
Das überrascht mich doch schon etwas, die A Serie lief da bedeutend länger... und ich war schon froh, nicht die A 500, die „alte Technik“ genommen zu haben, als ich mir überlegte auf Aktiv LS umzubauen.

Genau das RC habe ich vermisst, und mir für teuer ein Mikro gekauft, die passende Software und mit dem was „die ollen X 6000“ so bieten so lange experimentiert, bis ich des „optimierens“ müde war.
Übrigens bin ich als Apple User nie auf die Idee gekommen ein IPhone zum einmessen zu nutzen. Ich denke, das muss hier nicht groß erklärt werden warum. Wer sich ein wenig damit beschäftigt hat wird wissen was ich meine...

Das die aktuelle Technik mehr kostet, ist das normale Gesetz des Marktes. Wie viel auch immer jeder Einzelne für gerechtfertigt hält... es ist eine marktwirtschaftliche Entscheidung die jedes Unternehmen aufgrund vieler Gründe immer wieder neu treffen muss. Kann man sich drüber austauschen, diskutieren und dem Unternehmen so ein Feedback geben.... und gut ist. Wird ja niemand gezwungen bei Nubert zu kaufen, gibt ja auch noch B&M z. Bsp.

Zweck0r hat geschrieben:Ist ein anderer Apfel greifbar ? Wie gesagt: ich halte irgendein Konfigurationsproblem bei der Messung für die wahrscheinlichste Ursache.

XRC mit einem iPhone erhab eine tendenziell richtige Messung. Das iPad erfasst die tiefen Frequenzen völlig falsch, warum auch immer
Gemessen an der selben (Hör)Position, Mikrophoneingänge wurden auch nicht verdeckt.
Wieso jetzt "tendenziell"? Verglichen mit meiner Messung in REW mit einem umik-1, stellt diese deutlich stärkere Überhöhungen im Bassbreich fest.
130Hz +5dB
95Hz korrekt
70Hz +10dB
57Hz +10dB
46Hz +7dB
36Hz +13dB

Die starken Überhöhungen kommen durch die sehr rückwandnahe Hörpostion zu stande. Die XRC scheint nichts zu bewirken, auch wenn die Grafik eine schöne Linearisierung anzeigt. Vllt. doch mal ein Austauschgerät versuchen.

Wenn man sich auf Automatiken verlässt, ist man verlassen. Genau aus diesem Grund habe ich einen Yamaha-AVR mit PEQ gekauft.

Ich muss das Gleiche berichten. Für einen Freund habe ich eine Messung vorgenommen.

Einmal iPhone und einmal mit einem iPad.
Mit dem iPhone war es in Ordnung. Mit dem iPad hat die Messung im Tiefbass nicht einwandfrei funktioniert. Irgendwie so, also ob die tiefen Frequenzen nicht da wären.