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Verfasst: Fr 11. Feb 2005, 19:00
von Blap
wenn 2112 deine ersten rush album ist würde ich die folgenden als nächstes kaufn: a farewell to kings, hemispheres und caress of steel
Das sind zumindest die Alben, die in eine ähnliche Richtung wie 2112 tendieren. Wenn man sich aber einen wirklichen Überblick über das Schaffen von Rush verschaffen will würde ich zu folgenden Titeln greifen:

Moving Pictures
Hold your Fire
Counterparts

Aber "eigentlich" muss man alle Rush Alben haben, abgesehen vom Debut und Vapor Trails.
ach und höre bloß net auf Blap (Wink) der die synthie-pop rush alben der 89er empfehlen will!!!!
Sehr geehrter Krawallbruder Nulli, :mrgreen:

die Alben der Achtziger sind sicherlich mit Keyboards verfeinert, aber mit "Synthie-Pop" haben sie nichts zu tun. Bitte nehmen Sie weniger Drogen zu sich. ;)
aber LaBrie besser?!?! Rolling Eyes du spinnst doch philipp...
Aber sicher doch. LaBrie singt auf jeden Fall besser, als es Geddy Lee zu 2112 Zeiten getan hat. Singen hat der gute Geddy erst ein paar Alben später gelernt. Wobei ich leider nicht die Tears Version von DT kenne.

Gibt es "Master of Metallica" von DT eigentlich in ordentlicher Tonqualität? Ich hatte mal einen Bootleg davon, aber der war unter aller Kanone.

Verfasst: Fr 11. Feb 2005, 19:56
von Nolli
siehste stefan, davor hab ich dich gewarnt!! :D


aber eins nach dem anderen:

1) man braucht tatsächlich alle rush albem, die ersten paar sind aber eben viel besser!

2) okay lassen wir synthie-pop aber "verfeinert" ist ja wohl auch ne kleine untertreibung!

3) jetzt wirds richtig hart: Geddy Lee konnte sehr wohl schon früh gut singen!! hört euch mal fly by night an, das ist vielleicht geil!!

4) master gibts nicht in besserer qualität. lediglich number of the beast ist neulich als official bootleg rausgekommen-...

Verfasst: Fr 11. Feb 2005, 21:35
von Blap
man braucht tatsächlich alle rush albem, die ersten paar sind aber eben viel besser!
Nein. Die frühen Alben sind sehr gut, die späteren anders und teilweise noch besser.
okay lassen wir synthie-pop aber "verfeinert" ist ja wohl auch ne kleine untertreibung!
Power Windows das deutlich Keyboard lastigste Werk. Aber es passt perfekt zu diesem sehr guten Album. Bei den anderen Alben sind die Keyboard deutlich weniger dominant.
jetzt wirds richtig hart: Geddy Lee konnte sehr wohl schon früh gut singen!! hört euch mal fly by night an, das ist vielleicht geil!!
Es wurde nicht behauptet, dass Geddy Lee früher nicht singen konnte. Und ja, Fly by Night ist klasse. (Aber natürlich nicht so gut wie späteres Material... ;) )
master gibts nicht in besserer qualität.
Ein verdammter Jammer.

*********

Es ist mir ein großes Vergnügen mit Euch Jungspunden zu diskutieren. :)

Verfasst: Fr 11. Feb 2005, 23:55
von ++Stefan++
Von der Qualität des 1976 aufgenmommenen Albums bin ich sehr überzeugt, allerdings habe ich auch die Remasterd Scheibe.

Bei Black Sabbath ist mir ganz extrem aufgefallen, dass die Aufnahmen immer schlechter mit der zeit wurden (bis auf die Ausnahme 81) war das ein wirklicher "Trend" der Zeit oder nur Black Sabbath spezifisch.

Verfasst: Sa 12. Feb 2005, 01:41
von Philipp
Jungs, ihr habt doch keine Ahnung! :wink:
Master of Puppets gibts schon seit ein paar Monaten bei YtseJam Records: Klick

Mein Problem ist nur dass ich keine Kreditkarte habe, deswegen hab ich nur das (inoffizielle) Bootleg daheim stehen und das ist in der Tat so ziemlich das mieseste was ich jemals gehört habe - das schlägt sogar noch locker flockig "Psychotic Waltz Live '93", und das will echt was heißen!!!

Ich hab außerdem nie behauptet, dass Geddy nicht singen könnte, ich hab nur gewagt zu erwähnen dass mir im speziellen Falle des Liedes "Tears" die Version mit LaBrie besser gefällt. Bei dem Lied singt Geddy Lee IMHO nun wirklich nicht allzu toll, und obendrein hatte LaBrie zu der Zeit (so um 1995 rum) einfach wirklich ne extrem tolle Stimme, bevor er sich dann seine Vergiftung geholt hat und ein paar Jahre lang kaum auszuhalten war (zumindest live).

Zum "Synthie-Pop" sag ich mal gar nix, weil ich mich in der Phase schlichtweg nicht auskenne. :?

Verfasst: Sa 12. Feb 2005, 01:43
von Blap
Von der Qualität des 1976 aufgenmommenen Albums bin ich sehr überzeugt, allerdings habe ich auch die Remasterd Scheibe.

Bei Black Sabbath ist mir ganz extrem aufgefallen, dass die Aufnahmen immer schlechter mit der zeit wurden (bis auf die Ausnahme 81) war das ein wirklicher "Trend" der Zeit oder nur Black Sabbath spezifisch.
Die Rush Remaster klingen alle gut-sehr gut. 2112 gehört zu den klanglich besten Scheiben. In den Achtzigern ging es mit der Klangqualität häufig bergab. Das kann man meist ab Mitte der Achtziger beobachten. Viele Produktionen der Achtziger klingen steril und klirrend, seit Mitte der Neunziger leiden viele Aufnahmen unter zu hohem Pegel, und dadurch bedingt mangelt es an Dynamik. Ganz fürchterliche Produktion: Rush - Vapor Trails

Mir ist natürlich die Musik wichtiger als die Produktion, aber folgende Scheiben gefallen mir sowohl musikalisch als auch produktionstechnisch sehr gut:

Queen - A Day at the Races (Remaster)
Pink Floyd - The Wall (Remaster)
Led Zeppelin - III (Remaster)
The Rolling Stones - Black and Blue (Remaster)
The Beatles - Let it be (naked)
Triumvirat - Spartacus (Remaster)
Eloy - Ocean (Remaster)
Elton John - Captain Fantastic and the brown dirt Comboy (Remaster) (Hat nichts mit der späteren Sülze zu tun)
Iron Maiden - Iron Maiden (Remaster)

Alles Alben aus den späten Sechzigern bis in die späten Siebziger.

Verfasst: Mo 28. Feb 2005, 17:23
von kadajawi
Zum Thema vielleicht passend... hab grad ne CD wiederentdeckt. Alas. Absolute Purity. Ich würds schon eher in die progressive Schiene einordnen, etwas deftiger, mit einer der beiden Sängerinnen von Dreams of Sanity. Weiss nicht wie ichs weiter beschreiben soll, drum lass ich mal The BNR Metal Pages sprechen (gute Seite übrigens... bnrmetal.com):
Alas is a project led by Erik Rutan, well known for his work in Morbid Angel and Hate Eternal. Death metal is not the focus here, however, as Rutan is intent on exploring a different side of metal. Absolute Purity features dense, complex riffing, almost progressive at times, overlaid by crystal clear female soprano vocals. The combination of dark, busy arrangements and Martina's vocals is occasionally slightly incongruous (as if the vocals don't quite match the accompanying riffs), but more often the effect is rich, striking, and original. This is the kind of album that takes a few listens to get into, but the effort is often worthwhile. Rutan is still active in Hate Eternal, though it is less clear how much time he will spend here.

Verfasst: Fr 11. Mär 2005, 04:00
von kadajawi
Wieder was neues. Wenn man Porcupine Tree, A Perfect Circle und Tool zusammen steckt, Radiohead evtl. einen kleinen Besuch abstatten lässt, und dann das Progressive ein klein wenig zurück fährt, dafür straighter, äh... "tranciger" macht, dann kommen Amplifier bei raus. Naja, so oder so ähnlich. Soll nicht heissen das sie nicht Prog sind... aber es ist auch keine Frickelei. Sind auf jeden Fall klasse. Und zu dritt. Andere Bands machen zu 7. nicht so nen fetten Sound.

Verfasst: Fr 11. Mär 2005, 14:35
von Philipp
kadajawi hat geschrieben:Andere Bands machen zu 7. nicht so nen fetten Sound.
Hab letztes Jahr MUSE bei Rock am Ring gesehen. Das war höchst beeindruckend, was die zu dritt für einen Sound auf die Beine gestellt haben!
Ist übrigens auch ziemlich gute Musik, man könnte es evtl. als die etwas rockigere Alternative zu Radiohead beschreiben. Der "Anspruchslevel" ist in etwa ähnlich. Allerdings ist der Sänger Geschmackssache, weil der Kerl sich einfach in so unglaublich hohe Kopfstimmenbereiche raufschraubt, das ist nicht mehr normal... zumindest aber ist der Gesang interessant und definitiv einzigartig (zumindest noch auf "Origin of Symmetry", mittlerweile ist das ein bisschen abgeschwächt).

Verfasst: Fr 11. Mär 2005, 17:51
von kadajawi
Da hast du recht, Muse sind natürlich genial und auch zu dritt. Aber IMHO haben Muse hauptsächlich den Gesang mit Radiohead gemeinsam.