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Dann werde ich um ELDEN RING einen großen Bogen machen müssen, das würde ich niemals zu Ende spielen! ...gesunde Selbsteinschätzung :

Bei Elden Ring ist viel strategisches Planen erforderlich, um bestimmte Gegner zu packen.

Spiele sind ohnehin nur ein netter Zeitvertreib. Es reicht ja, täglich ein Stündchen mit Elden Ring weiter zu machen, um irgendwann durch zu kommen.
Mir ist es egal, ob das dann noch Monate dauert. Ich hab eine gute Zeit.

Horizon zockst du, wenn du es drauf anlegst in 4 Tagen durch und danach weisst du wieder nicht, was du zocken sollst. Das ist auch nicht besser. Auch da zögere ich die Hauptstory möglichst hinaus und erledige primär erstmal alle Nebenaufgaben, damit ich eben länger unterhalten werde.

Bei Elden Ring bin ich nur leider gezwungen, es so zu machen, um überhaupt weiter zu kommen.

NoFate hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 08:23
Ich gebe Dir wirklich in allem recht. Auf der leichten Stufe sind manche Dinge natürlich weniger anspruchsvoll. Aber man muß festhalten das ich wirklich Gelegenheitsspieler bin und dann will ich Spaß dabei haben und nicht frustriert das Gamepad wegwerfen!

Ich bin auch nur Gelegenheitsspieler und habe für Horizon daher auch drei Monate gebraucht.

Wenn ich nur an den Schlußkampf denke der hätte mir den letzten Nerv geraubt

Der war mit den Waffen aus den Frozen Wilds absolut kein Problem...

Hab übrigens auf "Normal" angefangen und bin mir sicher das ich mich auch auf der Stufe hätte durcharbeiten (quälen) können, aber da wurden die Kämpfe mit den größeren Maschinen dann ab der Hälfte des Spiels ungefähr zu qualvoll für mich.

Das wiederum lag vermutlich daran, dass Du die Nebenquests ausgelassen hast und daher nicht so schnell aufleveln konntest - sowohl im Bereich Outfit (das Schildweber-Outfit - ein Träumchen!), als auch Waffen, als auch Fähigkeiten.

Was ich mir aber vorgenommen habe ist, die Nebenmissionen noch zu suchen und zu spielen, das hat dieses grandiose Spiel schon auch verdient

Ich würde Dir empfehlen, mit "Neues Spiel+" nochmals von vorne anzufangen. Dann bist Du ja schon auf einem ganz guten Ausrüstungslevel. Wenn Du dann noch die Nebenquests mitnimmst, ist auch die normale Einstellung eher leicht. Ich habe "neues Spiel +" auf der nächsthöheren Stufe angefangen, was absolut problemlos war. Dann kamen aber "The Last of Us 2", "Days Gone" und nun "Ghost of Tsushima" dazwischen. Danach muss ich dann noch zwei Assassin's Creed-Spiele und "Red Dead Redemption 2" spielen. So viel zu tun und so wenig Zeit...

NoFate hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 09:08 Dann werde ich um ELDEN RING einen großen Bogen machen müssen, das würde ich niemals zu Ende spielen! ...gesunde Selbsteinschätzung :

Auch ich werde nach dieser Beschreibung um das Spiel einen riesigen Bogen machen (müssen).

Schwer? Frustrierend?
Ich war nie ein großer Gamer. Ich habe Spiele mehr gesammelt als gezockt.
Dann konnte ich meine PS4 Pro endlich durch eine PS5 ersetzen und entdeckte Returnal.
Muss dazu sagen: Ich mag mehr storybasierte Spieler, keine Shooter. Ich kann auch keine Shooter. Erst recht nicht mit Gamepad. Das ist die Hölle.

Aber Returnal... meine Fresse...
204 Tode starb ich in dem Game bis zum 2. ("geheimen") Ende. 133 Stunden hat das gedauert. Begriffe wie "schwer", "Frust" und "Hölle" haben nun eine ganze andere Bedeutung für mich.
Positiver Nebeneffekt: Ich mache mich vor keinem Game mehr nass!

Seither habe ich eine Reihe anderer Spiele endlich zu Ende gebracht, die ich mal irgendwann angefangen und dann liegen gelassen habe. Games, die inzwischen Nachfolger haben oder wo PS5 Remaster gerüchtet werden.

Heute kommt noch der 3.0er Patch für Returnal. Der bringt einen Co-Op-Mode für das Main-Game und einen zusätzlichen Endlos-Modus. Ich freue mich wie bolle drauf, auch wenn dann Resident Evil 7 eben noch etwas länger auf Beendigung warten muss (damit ich danach endlich Resi 8 anfangen kann, denn mein Pile of Shame ist verdammt umfangreich).

Du musst trotzdem Bock haben, es zu Zocken. Wenn es keinen Motivationsgrund für dich gibt, spielst du es nie durch. Und das kann bie schweren Spielen durchaus zum Problem werden, wenn man so wie ich nur selten spielt.

Definitiv. Als es mich "erwischt" hat habe ich mir auch Zeit eingeplant und habe "gebissen". Ob mir das auch mal bei ein paar Souls-Likes gelingen wird, wird sich zeigen müssen.

Ich finde aber alle (mein) Spiele irgendwie schwierig, wenn man nur unregelmäßig und relativ wenig dran bleiben will oder kann. Das ist wie ne Serie, wo man alle drei Wochen ne halbe Stunde schaut. Da kommt man auch nicht rein.

Während ich heute einige Nebenmissionen von Zero Dawn gespielt habe und auch noch weiter spielen werde, hab ich eben das PS5 Game ebenfalls geordert

Freue mich riesig drauf, aber wie gesagt... erst Zero Dawn...

Wenn ich so etwas lesen muss, verhagelt es mir die Vorfreude auf das neue Gran Turismo.
https://www.computerbase.de/2022-03/gra ... me-kaeufe/

Gibts bei Forza auch. Anleitungen im Netz gibts genug. Wobei der Hersteller wohl eine erste Bannwelle ausgesprochen hat.

Ich sehe das aber total locker. Erspiele mir was ich kann und möchte. Das ist vlt. der Vorteil. Wobei ich Mehrspieleranteile meide. Ich bin da irgendwie von WoW geheilt. Ich möchte alleine spielen, kann mich einladen wer will.

WoW hatte mal magische Momente, aber wenn nur noch Content und Tempo zählt, bin ich raus. Auch zu alt für. Ein Game soll entspannen und dich vom Alltag lösen.