Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 11:16 Warum sollte der Akku zwingend getauscht werden, wenn er noch z.B. 80 seiner Nennkapazität bringt?

Klar, da hast Du schon recht. Bei 80% merkt man nicht viel. Aber ich wollte einfach ein mögliches Paket
Skizzieren um die Sache an sich deutlich zu machen. Auch ich kann nur vermuten dass Akkuprobleme der wahrscheinlich häufigste Grund für eine Einsendung sein werden. Aber es kommt eben auf die Nutzung an. Ein Nugo mit 10h Laufzeit täglich in der Küche wird schneller verschleißen und unansehnlich, als einer der nur gelegendlich mit durchschnittlich 2h täglich zum Einsatz kommt.

Letzteres habe ich einmal grob überschlägig für mich auf 10 Jahre gerechnet. Faktisch werde ich vs. nie einen Akkutausch bei rd. 300 Ladezyklen in 10 Jahren benötigen.

Um den Akku zu schonen (bei Dauerbetrieb in der Küche zum Beispiel) wünscht man sich glatt einen "Überbrückungsschalter". Einen solchen gab es in der Vergangenheit bei zahlreichen Küchenradios, die man im Netz- oder Akkubetrieb nutzen konnte. Damals waren es halt zwei komplett getrennte Stromkreise (230V AC und 9V bis 12V DC je nach Batteriezahl). Beim nuGo! könnte man mit solch einem Schalter immerhin eine Art Bypass realisieren:
1) Im "Stationär-Modus" wird der Akku komplett aus dem Schaltkreis genommen und der nuGo! wird durch das 5V-Netzteil (ggf. noch ein dahinter liegender DC-DC-Konverter) betrieben
2) Im "Mobil-Modus" oder "Lademodus" wird der Akku über das 5V-Netzteil geladen, oder der nuGo wird vom Akku aus versorgt.

Glaslautsprecher: Ich bin gerade auf den kleinen Sony LSPX-S3 aufmerksam geworden. Ein kleiner BT Lautsprecher als Lampe mit integriertem Subwoofer (-chen) und einer Glasröhre die per "Aktuator" zum Schwingen gebracht wird. Der kleine LS zeigt, das, das im Prinzip funktioniert. Könnte nicht Nubert einen solchen LS als echte Standbox im Format einer NV 10 bringen ?
Unten ein ordendlicher Sub als Fuß und nach oben hin eine Röhre oder Glascheibe ? Wenn die Technologie es hergeben würde das ein Glas Lautsprecher in diesem Format mit einer normalen Aktivbox mithalten könnte, wären "unsichtbare" Lautsprecher im Großformat möglich. NuGlas , wäre schick und hätte so noch keiner im Programm.

Da bekommt der Begriff "Klirrfaktor" eine wichtige Bedeutung!

Vor allem, wenn der LS dann kaputt geht. Klirr!

Wete hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 10:05 Da bekommt der Begriff "Klirrfaktor" eine wichtige Bedeutung!

Sony macht etwas ähnliches doch schon seit Jahren bei seinen Flachbildschirmen. Mehrere Aktuatoren bringen Teile der Oberseite des Displays in Schwingung.

Wete hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 10:05 Da bekommt der Begriff "Klirrfaktor" eine wichtige Bedeutung!

Vor allem, wenn der LS dann kaputt geht. Klirr!

Glas ist ab einer bestimmten Wandstärke ganz schön stabil (Panzerglas). Darüberhinaus gibt es sicherlich auch Spezialgläser, wie Sicherheitsglas für's Auto. Und kaputtgehen kann immer was. Aber, unser OLED Tv, der ja im wesentlichen auch aus einer Glasscheibe besteht, hält immer noch. Von durch Aktuatoren gerissenen Sony TV's habe ich auch noch nicht gehört. Glas ist ein Werkstoff der stabiler ist als sein Ruf.

Bei gläsernen Standboxen dachte ich auch eher an Beschädigung von außen.

Ilmennau hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 11:53 Von durch Aktuatoren gerissenen Sony TV's habe ich auch noch nicht gehört.

Egal, welches Glas: Glas hat die Eigenschaft, trotz festem Aggregatszustand zu fließen (man sagt auch "Superzähigkeit" dazu). Man kann das sehr gut bei Zeitlupenaufnahmen sehen, wenn mechanische Kräfte (Schall gehört auch dazu) auf Glas einwirken. Und genau deshalb geht das Glas auch nicht kaputt, wenn die Aktuatoren auf bestimmte Punkte der Scheibe einwirken. Das Glas "fließt" dann einfach für das Auge unsichtbar und die Wechselwirkung mit der Luft ergibt dann hörbare Schallwellen.

Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 13:13

Ilmennau hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 11:53 Von durch Aktuatoren gerissenen Sony TV's habe ich auch noch nicht gehört.

Egal, welches Glas: Glas hat die Eigenschaft, trotz festem Aggregatszustand zu fließen (man sagt auch "Superzähigkeit" dazu). Man kann das sehr gut bei Zeitlupenaufnahmen sehen, wenn mechanische Kräfte (Schall gehört auch dazu) auf Glas einwirken. Und genau deshalb geht das Glas auch nicht kaputt, wenn die Aktuatoren auf bestimmte Punkte der Scheibe einwirken. Das Glas "fließt" dann einfach für das Auge unsichtbar und die Wechselwirkung mit der Luft ergibt dann hörbare Schallwellen.

Dann könntes es ja bei genügender Fläche ja auch für als Vollbereichslautsprecher reichen. Und wenn man das Glas noch etwas schützen möchte könnte man auch an eine Frontblende aus akustischem Stoff denken. Optisch wäre das sogar sehr elegant und mir kommen dabei die Magnepan Magnetostaten in den Sinn. Etwa ein Magnepan LRS+ in Schwarz kommt meiner Vorstellung hier recht Nahe. Sehr elegant. Von Nubert in Glas, wäre das eine Sensation.

Ein ehemaliger User " Tantris " nannte die Art Speaker wie Magnepan im audiomarkt-Forum einst " Fliegengitter "

Garnichtgut

gruss gangster