Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

heute nacht hat sich eine glasplatte meines racks mit lautem knall in ihre bestandteile aufgelöst. zum glück verbundglas. das leichteste gerät stand drauf, alle anderen platten halten (sind auch bis 40 kg belastbar). so was darf nicht passieren. toll natürlich dass serie beim hersteller ausgelaufen ist. jetzt mal sehn wie ich da eine passende lösung hinbekomme ....

Seit wann stellt Technisat solche Boliden her, dass die Glasplatte unter ihnen schlapp macht?

Nee, sowas darf natürlich nicht passieren. Und das ganze ohne Ankündigung (keine Spannungsrisse zu sehen gewesen)?
Beim Glaser wird es vermutlich auf keine billige Angelegenheit (falls es keine Glasplatten mehr mit den identischen Maßen geben sollte)?

vielleicht war die festplatte zu voll

alles ohne ankündigung. das ist ja das komische. die platten gibt es nicht mehr, das weiß ich bereits. aber sicher noch billiger als ein komplett neues rack . . .

dann schau dir die Platten mal genauer an, auf denen die schwereren Geräte stehen.

Der Technisat ist doch ein Leichtgewicht... Schon komisch.

hab ich natürlich. da ist nichts, aber auch gar nichts zu sehen

Festplatte im Technisat Da schwant mir Böses: Wenn die im Technisat nicht richtig mechanisch entkoppelt war und dann samt Sat-Receiver die Glasplatte in Schwingung versetzt hat, dann wäre das zumindest eine plausible Erklärung, warum das Glas zu Bruch gegangen ist.

meinst du das jetzt im ernst? kann das so was auslösen? ich hab seit 15 jahren das so stehen. und bisher ohne schaden. das glas ist ja nicht nur eine dünne scheibe gewesen.

Hängt von der Intensität und der Frequenz ab, mit der Platte und Receiver im Verbund schwingen. Mit der richtigen Frequenz kriegst du auch Weingläser gesprengt und da reicht bereits Luft als Übertragungsmedium. Aber der Receiver stand ja direkt auf dem Glas, also war die Anregung ungleich stärker als bei einem Lautsprecher, der Luft bewegt.

Wie gesagt, das muss nicht die Ursache sein, aber unmöglich ist es nicht. Wenn die Platte lange im Receiver war, kann sie sich mit der Zeit in ihrem Einbaurahmen gelockert haben und am Ende hat sie mit dem Receiver eine fiese Resonanzfrequenz getroffen, die dem Glas nicht behagt hat.

Und die Dicke der Scheibe ist perse irrelevant, was Resonanzschwingungen angeht. Dickes Glass fließt genauso und kann zum Springen gebracht werden.

ist für mich bei näherer überlegung die einzige nachvollziehbare ursache. da ich alles andere ausschließen kann wie äussere "gewaltanwendung" etc.

weil die Füßchen (eigentlich ist da nur ein dünnes Gummischeibchen drunter) so dünne sind, hab ich je eins der nubertschen Miniabsorber drunter.... Sieht besser aus von vorne und hält die Lüftungsschlitze unten frei.