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Laut Test soll mein Goodyear sogar leiser sein als der Michelin

https://www.autozeitung.de/sommerreifen ... l?image=10

burlie hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 06:35 ..wenn möglich und verfügbar, je nach Hersteller, mit AO-Kennung bei Fronttriebler...

Wobei man bedenken muss, dass die andere Mischung der AO auch zu anderen Testergebnissen führt (Regen usw.).

burlie hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 10:50 Ein Faktor kann abgesehen von der Profilstruktur auch die Treadwear-Angabe sein. In der Regel, je hör diese ist um so verschleißärmer der Reifen aber auch ggf. lauter vom Abrollgeräusch...

Ich habe mich zwar noch nie mit diesem Index beschäftigt, kann aber bestätigen, dass die haltbarsten Reifen, die ich jemals hatte, die Sottozero von Pirelli waren. Aber die waren furchtbar laut und fühlten sich beim Fahren fast an wie Winterreifen ...
Kein Vergleich zu den Michelin.

So langsam zweifele ich am Verstand der Autofahrer. Insbesondere der Deutschen. Der Liter Sprit kostete hier teilweise 2,38 Euro. Es wird dennoch weiter gerast. Ich konnte gut gestern eine Landstraße hier beobachten, wo erst vor wenigen Jahren ein Nachbarsjunge 19 Jahre alt mit dem Mottorad tödlich verunglückte.

Da rasen Abends die Leute mit 120-130kmh lang. Da gibts Kurven, der Straßenbelag ist schlecht, überall Ausfahrten von den Feldern, wo Traktoren jederzeit rausfahren können (das wurde dem jungen Mann zum Verhängnis).

Ich habe langsam keinen Bock mehr, ich fahre vorhin 100kmh auf einer Landstraße und ein Mercedes Fahrer (wie ich) fährt schlängelnd hinter mir, weil ich ihm wahrscheinlich zu langsam fahre.

Es wird jetzt endlich Zeit, dass der Gesetzgeber durchgreift. Tempolimit auf Autobahnen und auf den Landstraßen 80kmh einführen. Ich nehme mich ja nicht aus, auch ich habe in der Vergangenheit Vernunft vermissen lassen, aber ich werde vernünftiger. Es muss wehtun, der Spritpreis langt nicht aus. Selbst wenn wir 3 Euro bezahlen, wird weiter gerast.

Du glaubst, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen was bringen… Nee, kannste vergessen - die, die rasen wollen, machen das, egal, wie schnell sie eigentlich fahren dürften - das ist tagein tagaus gelebter Irrsinn auf unseren Straßen.
Einzig, was wirklich hilft, sind imho immens horrende Strafen, von mir aus auch mit Wegnahme/Einziehung/Verwertung der Autos ab 50km/h drüber und Führerscheinentzug auf Jahre mit erneuter kompletter Fahrerlaubnisprüfung…
Ich habe den Eindruck, dass der gesunde Menschenverstand bei manchen schlichtweg abgeschaltet wird, sobald sie ein Lenkrad in der Hand haben…
Ich habe persönlich gesehen, wie ein 4jähriges Kind von einem Auto überfahren wurde und in den Armen der Helfer und der Mutter starb… daher habe ich eine sehr extreme Meinung zu Menschen, die ihre Persönlichkeit im Gasfuß ausleben…

Gruß

@David 09

Ich bin da deiner Meinung. Es müssen klare Linien gezogen. Es muss über Verbote gehen, der Mensch kapiert es anscheinend nicht anders. Die Spritpreise scheinen jedenfalls nicht zu ziehen. Ich meine soviel Intelligenz gehört doch zusammen: unsere Lebensweise, wie das zu schnelle Auto fahren, unterstützt indirekt auch Putin und Co.. Richtig wäre doch gerade jetzt, runter vom Gas, Benzin sparen. Wir können nicht sofort aufs Auto verzichten, aber wir können alle einen Beitrag dazu leisten.
Es ist doch fast zynisch: die Regierung deckelt quasi den Spritpreis, damit zumindest die Menschen mobil bleiben können und nicht alles zusammenbricht. Das ist mM. erstmal richtig so. Uns fällt aber nichts anderes ein, als weiter auf die Tube zu drücken.

David 09 hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 16:24 Ich habe den Eindruck, dass der gesunde Menschenverstand bei manchen schlichtweg abgeschaltet wird, sobald sie ein Lenkrad in der Hand haben…
Ich habe persönlich gesehen, wie ein 4jähriges Kind von einem Auto überfahren wurde und in den Armen der Helfer und der Mutter starb… daher habe ich eine sehr extreme Meinung zu Menschen, die ihre Persönlichkeit im Gasfuß ausleben…

Bei so reduzierten Informationen bin ich immer vorsichtig. Warum?
Bei uns wurde vor vielen Jahren mal ein Kind (von einem LKW) überfahren und verstarb leider.
Das Unglück ereignete sich innerorts, der LKW war schneller als 50km/h.
Es war schrecklich.

Aber:
Riesendiskussion und die (sehr breite) Ortsdurchfahrt wurde anschließend (ohne zusätzliche, bauliche Maßnahmen) auf Tempo 30 gesetzt.
Was wurde auch da gegen die "Raser" gewettert und dass der Unfall hätte vermieden werden können.
Interessanterweise spielte es in der ganzen Diskussion überhaupt keine Rolle, dass der LKW-Fahrer sturzbesoffen war.
Keiner hat damals die Einführung der 0,0-Promillegrenze und drastischere Strafen gefordert.
Man hatte ja die "Raser" als Sündenbock.

Es ist übrigens zum Glück nie wieder ein Unfall dort passiert (vor diesem aber auch nicht ... ).

Merke: wenn es ums Saufen geht, spielt der gesunde Menschenverstand auch keine Rolle.

Da muss ich jetzt mal zur DDR zurück: dort galt strikte 0,0 Promillegrenze am Steuer. Wobei ich die Idee von Volvo ganz interessant finde und einen Alkoholtester in jedes Fahrzeug verpflanzen würde. Klar, kann man diese Systeme wohl austricksen, aber das muss dann eben streng bestraft werden.

Hmmm, ich habe etwas andere Erfahrungen gemacht.
Ich fahre jeden Morgen ein Stück Autobahn A5 (ca. 10km) zur Arbeit.
Gefühlt fahren viele Autos deutlich sittsamer, als vor der Preiserhöhung und "zuckeln" mit 100-120 km/h vor sich her.
Und das Ganze obwohl hier offen ist, d.h. KEIN Tempolimit....

aaof hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 17:07 Da muss ich jetzt mal zur DDR zurück: dort galt strikte 0,0 Promillegrenze am Steuer.

Hat sich da jemand dran gehalten?