Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Na du wirst doch wissen wie alt der frische Franzose ist, ich hab dir doch die Modelljahre extra danebengeschrieben.Frog2 hat geschrieben:Gerald, du stellst aber auch Fragen .
Beantworte ich an Mittwoch.
Gruß Wolfgang
Dann müsste der Sitz aber erst ein Stück weit aus dem Auto herausfahren, bevor er angehoben werden kann, denn sonst stößt man sich sein Köpfchen.g.vogt hat geschrieben:Stichwort SUV, die oft genug von älteren Zeitgenossen einfach nur des bequemeren Ein- und Aussteigens wegen gekauft werden. Ist denn schon mal ein Autohersteller auf die Idee gekommen, anstatt eine fahrende Schrankwand nach der anderen zu produzieren, in normale Limousinen mit zeitgemäßem cw-Wert Ein-/Ausstiegshilfen zu bauen? Es würde doch eigentlich genügen, wenn man beim Aussteigen seine Beine nach draußen dreht und dann ein Motörchen den Sitz ein paar Zentimeter anhebt? Ähnliche Verstellmechanismen gibt es doch ohnehin schon.
Na ich sagte doch: Zunächst müsste man natürlich die Beine nach draußen stellen und auf die seitliche Stuhlkante vorrücken, ist man dann nicht schon mit dem Köpfchen außerhalb des Daches?Weyoun hat geschrieben:Dann müsste der Sitz aber erst ein Stück weit aus dem Auto herausfahren, bevor er angehoben werden kann, denn sonst stößt man sich sein Köpfchen.
Was da in den Köpfchen der hippen Manager vor sich geht frag ich mich eh. VW etwa hat mit dem Golf Plus ein Auto laufen, dass bei einer bestimmten Zielgruppe sehr gut ankommt: Den Senioren. Ich glaub, ganz am Anfang hieß das Auto sogar mal Golf 50+. Aber man scheint sich dieser Kundengruppe direkt zu schämen, obwohl diese Altersgruppe heute noch am ehesten zu den treuen Autokäufern gehört. Nun heißt der Nachfolger ganz hipp Sportsvan, ist knackiger geschnitten und wird mit einer Musterfamilie beworben. Aber das Beste, was VW noch passieren kann ist, dass ihn die Senioren trotzdem kaufen. Ich kanns VW nur insofern wünschen, weil diese Käufer dann immerhin kein so'n blöden SUV kaufen.Mercedes hatte mit seiner alten A- & B-Klasse wunderbare Autos für Senioren im Programm: Hohe Sitzposition, Kurze Fahrzeuglänge durch Sandwich-Bauweise (kurze Motorhaube), nicht so hoch und somit nicht durstig wie SUVs und karosserieseitig prinzipiell bereits für die Brennstoffzelle gerüstet (der Wasserstoff-Tank hätte in den doppelten Boden gepasst, der das gesamte Fahrzeug durchzogen hat. Leider wurde das Konzept verworfen und die neue A-Klasse ist nur noch ein Schick-Micki-Abklatsch, der zudem völlig unpraktisch ist.
Es gab also in der Vergangenheit bereits gute Ansätze, die des Profits wegen aufgegeben wurden.
Warum gehören sie zu den treuen Autokäufern? Weil sie mittlerweile die größte Schicht in der Bevölkerungspyramide ausmachen! Und Tendenz steigend in unserer Gesellschaft, die sich mit 1,38 Geburten pro Frau (Stand 2012) gerade selbst abschafft (der Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland kann das Ganze nur bremsen, aber nicht stoppen).g.vogt hat geschrieben:VW etwa hat mit dem Golf Plus ein Auto laufen, dass bei einer bestimmten Zielgruppe sehr gut ankommt: Den Senioren. Ich glaub, ganz am Anfang hieß das Auto sogar mal Golf 50+. Aber man scheint sich dieser Kundengruppe direkt zu schämen, obwohl diese Altersgruppe heute noch am ehesten zu den treuen Autokäufern gehört. Nun heißt der Nachfolger ganz hipp Sportsvan, ist knackiger geschnitten und wird mit einer Musterfamilie beworben. Aber das Beste, was VW noch passieren kann ist, dass ihn die Senioren trotzdem kaufen. Ich kanns VW nur insofern wünschen, weil diese Käufer dann immerhin kein so'n blöden SUV kaufen.
Naja, wenn eine Baureihe komplett unprofitabel ist und die gewisse Konstruktionen so kompliziert sind, dass jeder kleine Werkstattaufenthalt richtig teuer wird (Motor absenken usw.) dann kann ich es schon nachvollziehen, dass man eine Baureihe sterben lässt. Auch wenn es sicherlich einen Markt für solche Autos gab und diese auch zu Recht vermisst werden.Weyoun hat geschrieben:Dann müsste der Sitz aber erst ein Stück weit aus dem Auto herausfahren, bevor er angehoben werden kann, denn sonst stößt man sich sein Köpfchen.g.vogt hat geschrieben:Stichwort SUV, die oft genug von älteren Zeitgenossen einfach nur des bequemeren Ein- und Aussteigens wegen gekauft werden. Ist denn schon mal ein Autohersteller auf die Idee gekommen, anstatt eine fahrende Schrankwand nach der anderen zu produzieren, in normale Limousinen mit zeitgemäßem cw-Wert Ein-/Ausstiegshilfen zu bauen? Es würde doch eigentlich genügen, wenn man beim Aussteigen seine Beine nach draußen dreht und dann ein Motörchen den Sitz ein paar Zentimeter anhebt? Ähnliche Verstellmechanismen gibt es doch ohnehin schon.
Und das macht die ganze Situation relativ aufwendig und somit kostenintensiv.
Mercedes hatte mit seiner alten A- & B-Klasse wunderbare Autos für Senioren im Programm: Hohe Sitzposition, Kurze Fahrzeuglänge durch Sandwich-Bauweise (kurze Motorhaube), nicht so hoch und somit nicht durstig wie SUVs und karosserieseitig prinzipiell bereits für die Brennstoffzelle gerüstet (der Wasserstoff-Tank hätte in den doppelten Boden gepasst, der das gesamte Fahrzeug durchzogen hat. Leider wurde das Konzept verworfen und die neue A-Klasse ist nur noch ein Schick-Micki-Abklatsch, der zudem völlig unpraktisch ist.
Es gab also in der Vergangenheit bereits gute Ansätze, die des Profits wegen aufgegeben wurden.