Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

vor allem aber gibts keine autonomen fahrzeuge mit diesel, sonst randaliert gerald dann mit dem rollator

@Weyoun

Dann eben Data.

Ansonsten ich bin da bei dir, wenn Abstandshaltung automatisiert wird, Geschwindigkeiten geregelt werden, wird es imho wohl irgendwann weniger Unfälle geben. Ganz auszuschließen wird es wohl aber nie, da Technik nicht frei von Fehlern ist und der Mensch ja auch noch selbstbestimmt sich vor der Türe bewegt.

Als erstes wäre ich dafür, die Systeme in LKWs einzubauen, fast jeden Tag höre ich hier von schweren Auffahrunfällen (meist Stauende) von LKWs. Hier wäre es mM. aber schon jetzt sinnvoll, wenn Fahrzeuge besser miteinander kommunizieren würden und den Fahrer früher warnen.

Ps: am Ende muss uns aber eines klar werden (mich juckt das wohl aber nicht mehr) die Automatisierung von Autos wird langfristig viele Arbeitsplätze kosten, die nicht mehr zu ersetzen sind. Und davon bin ich fest überzeugt, wird es in der Automobilbranche eine nie dagewesene Bereinigung von Herstellern geben und neue Unternehmen wie Apple und Google den Markt betreten. Die haben jedenfalls alle Mittel dazu, hier den Markt anzugehen.

Ehrlich warum soll ich mir dann auch noch ein leistungsfähiges, deutsches Premiumfahrzeug kaufen, wenn mich die Kiste nur noch automatisiert von A noch B kutschiert? Da brauch ich ein Radio, ne Klima, n wenig Entertainment und bequeme Sitze. Das können aber auch viele andere Marken.

Taxifahrer, LKW Fahrer, Kurierfahrer, Busfahrer usw. dass sind Größenordnungen die kein Arbeitsmarkt der Welt irgendwo anders auffangen kann. Gibt's dann das Bürgergeld?

Aber das werden unsere Kinder möglicherweise schon spüren. Die Automatisierung wird unsere Gesellschaft radikal verändern.

joe.i.m hat geschrieben:Bis dahin wirds wohlwohl so sein mit Rente @76. Und ein neues Gesetz gbt es dann auch: mit erreichen des Rentenalters wird der Führerschein eingezogen. Dann gibt es nur noch den für motorisierte Gehhilfen.

Also ein voll autonom fahrendes Auto ist für mich eine "motorisierte Gehhilfe".
Und "vollautonom" heißt, "ohne das Zutun eines Fahres agierendes System", also ist es mir dann völlig Wurst, ob ich den Führerschein abgeben muss, damit ich (zu diesem Zeitpunkt) irgendwelche Oldtimer fahren könnte.

aaof hat geschrieben:Ps: am Ende muss uns aber eines klar werden (mich juckt das wohl aber nicht mehr) die Automatisierung von Autos wird langfristig viele Arbeitsplätze kosten, die nicht mehr zu ersetzen sind. Und davon bin ich fest überzeugt, wird es in der Automobilbranche eine nie dagewesene Bereinigung von Herstellern geben und neue Unternehmen wie Apple und Google den Markt betreten. Die haben jedenfalls alle Mittel dazu, hier den Markt anzugehen.

Abwarten...
Vom lange erwarteten Apple-Car (iCar) hört man schon lange nichts mehr. Ehe Apple ein eigenes Auto baut, kaufen sie sich eher in die bestehenden Autobauer ein, die dann "Apple-Only-Produkte" drin verbauen. Und Google haben auch nicht DAS Know How, was sie gerne hätten.

aaof hat geschrieben:Ehrlich warum soll ich mir dann auch noch ein leistungsfähiges, deutsches Premiumfahrzeug kaufen, wenn mich die Kiste nur noch automatisiert von A noch B kutschiert? Da brauch ich ein Radio, ne Klima, n wenig Entertainment und bequeme Sitze. Das können aber auch viele andere Marken.

Ich will KOMFORT => das ist auch Premium.

aaof hat geschrieben:Taxifahrer, LKW Fahrer, Kurierfahrer, Busfahrer usw. dass sind Größenordnungen die kein Arbeitsmarkt der Welt irgendwo anders auffangen kann. Gibt's dann das Bürgergeld?

Wenn es nicht mal die Schweizer wollen?

aaof hat geschrieben:Aber das werden unsere Kinder möglicherweise schon spüren. Die Automatisierung wird unsere Gesellschaft radikal verändern.

Diese Diskussion wird seit über 30 Jahren geführt (was denkst wie, wie automatisiert heute schon die Fertigungslinien in der deutschen Industrie (auch bei den Autobauern) ist?) und aktuell haben wir blendende Arbeitslosenzahlen...

Heute auf der Internetseite der Lokalzeitung: Da wurde über Pädagogenmangel an Förderschulen berichtet. Schon der zweite Kommentar lautet sinngemäß: Für UNSERE Kinder ist kein Geld da, aber für die Flüchtlinge werden Milliarden ausgegeben. So weit sind wir also schon.

und genau sprüche wie diese (ob wahr oder nicht ist ja heutzutage inzwischen egal) lenkt dann die wähler in eine bestimmte richtung

Das Problem stellt sich eben schon so dar, das jahrelang erzählt wurde, das für mehr Lehrer, mehr Kita, mehr Betreuung, mehr Krankenhäuser, mehr Pflege, mehr Rente, mehr Hartz4, usw usf kein Geld da sei.
Nun werden alleine vom Bund über 90 Mrd. bis 2020 aus dem Hut gezaubert, die für die Kosten der Integration der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden.

So abwegig ist der Gedanke also nicht. Aber wer keine Kinder hat, kennt viele der Sorgen die nun viele umtreibt schlicht nicht. Und es braucht sie auch nicht zu kümmern was hier im Jahr 2100 ist ...

Abgesehen davon: Soll das pauschale Abstreiten von Argumenten der Merkelkritiker und AfD Sympartisanten nicht ebenso die Meinung der Wähler in einer ganz bestimmten Richtung beeinflussen?

mk_stgt hat geschrieben:und genau sprüche wie diese (ob wahr oder nicht ist ja heutzutage inzwischen egal) lenkt dann die wähler in eine bestimmte richtung

Hallo,

die Sprüche sind aber wahr....das ist ja das Problem.
Für alles ist Geld da , nur für den der alles bezahlen soll nicht.

Grüße
Ralf

das denk ich mir auch. nur achtet eh keiner drauf und nimmt alles geschriebene für bare münze

Gestern war ein toller Tag!

Gehaltserhöhung bekommen und von der Versicherung die Info, dass ich 650€ für mein geklautes Rad zurück bekomme!

Heute:

Alles doof -> Stressige Kunden bei der Arbeit.
An meinem Handy geht von Jetzt auf sofort die Kamera nicht mehr, nur schwarzes Bild.
Und dann habe ich noch einen Bluetooth-Sportkopfhörer für 80€ geordert, und das Modell von gestern ist genau so wie der heute gelieferte Ersatz SCHROTT, da sich beide nicht einschalten lassen (trotz vollem Akku!)