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Mit "gefährlich" meinte ich, dass der HV-Pfad nicht mehr abgeschaltet werden kann, wenn man die Zündung ausschaltet. Wenn man das nicht weiß und gerade am Motorraum des Autos hantiert, während an kritischen Stellen 400 Volt anliegen, dann kann das schnell böse enden.

Der HV-Pfad wird auch im Falle eines Unfalls abgeschaltet (über Airbag-Steuergerät) ausgelöst.

Passiert das nicht, kann im Falle eines durch den Unfall ausgelösten Kurzschluss ein extrem hoher Strom fließen und somit Brandgefahr. Gibt es keinen Kurschluss, besteht die Gefahr von einem elektrischen Schlag im Falle von Berührung.

Falls in der HV-Batterie kein weiterer Schaltschütz für diese Sicherheitsabschaltung vorhanden ist, so ist das eine gefährliche Geschichte, wenn der eine Schaltschütz nicht mehr trennt.

In dem Artikel seht auch, dass durch einen defekten Schaltschütz ein Leistungsverlust entsteht, der dann nicht mehr für den Motor zur Verfügung steht. Der Leistungsverlust heißt doch, dass die fehlende Leistung am Schaltkontakt bleibt und diese Leistung in Wärme umgewandelt wird. Wollen wir hoffen, dass die Temperatur des Schalters überwacht wird, denn ansonsten besteht Brandgefahr.


Gruß

Uwe

Weyoun hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 21:15 Wenn man das nicht weiß und gerade am Motorraum des Autos hantiert,

Dieser Motorraum?

Und das Witzige an diesem „Motorraum“ ist, da kannste unten einen Stöpsel ziehen, dann können Flüssigkeiten (geschmolzenes Eis für die Getränkeflaschen) aus dem „Motorraum“ einfach ablaufen
Mir wäre zwar lieber, die würden auch ein Pano-Schiebedach, eine verschiebbare Rückbank und eine vernünftige elektrische Anhängerkupplung anbieten, dafür könnte ich sehr gut auf den Stöpsel im Frunk verzichten

Grüße

Was hat das "Pony" auf dieser elenden Elektrokarre verloren ??

Uwe Mettmann hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 08:36 Der HV-Pfad wird auch im Falle eines Unfalls abgeschaltet (über Airbag-Steuergerät) ausgelöst.

So sollte es sein, in der Theorie zumindest. Wenn die Schütze jedoch mechanisch miteinander VERSCHWEISST (so steht es nämlich in der Nachricht) sind, kann sie kein Elektronik der Welt mehr auseinanderbringen.

Uwe Mettmann hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 08:36 Passiert das nicht, kann im Falle eines durch den Unfall ausgelösten Kurzschluss ein extrem hoher Strom fließen und somit Brandgefahr. Gibt es keinen Kurschluss, besteht die Gefahr von einem elektrischen Schlag im Falle von Berührung.

Falls in der HV-Batterie kein weiterer Schaltschütz für diese Sicherheitsabschaltung vorhanden ist, so ist das eine gefährliche Geschichte, wenn der eine Schaltschütz nicht mehr trennt.

Ganz genau! Auch die Feuerwehr oder die Ersthelfer begeben sich dann ungewollt in Gefahr.

Andreas H. hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 16:18 Was hat das "Pony" auf dieser elenden Elektrokarre verloren ??

…ich finde es echt „befremdlich“, was sich über den Namen aufgeregt und daran abgearbeitet wird…Herrgott, es ist eine Bezeichnung eines Autos in Anlehnung an eine Ikone, die nicht mehr gebaut wird, mit einem völlig anderen Motorenkonzept.
Hätte Ford das Auto nur „Mach E“ genannt, würde man sich wohl eher mit dem Auto an sich beschäftigen
Mir persönlich ist der Name sowas von egal, ob da nun ein Pony auf der Front und auf dem Lenkrad klebt oder ein Lolli, mir so wurscht…

Meine Meinung: Der Mach-E ist ein beliebiges SUV-E-Auto, das rein gar nichts mit dem ursprünglichen Mustang gemein hat. Wenn sie wenigstens eine ähnliche Karosserie verwendet hätten, würden sich deutlich weniger Leute darüber aufregen (außer der "Benzin-im-Blut-Fraktion"). Somit ist es also nachvollziehbar, dass das Pony hier nicht zieht. Bitte die Höhe auf 1,40 m drücken, eine Coupé-Form benutzen und schon wäre es ein "echter" Mustang (dann passt auch das Stockmaß eines Mustangs wieder).

Ich persönlich finde ihn geil, so wie er ist, für Rückenkranke wie mich ideal mit der Höhe des Einsteigs.. und wie ich schrieb, mir scheiß egal, wie er heißt…

Er kann ja das geilste Auto der Welt sein, aber er ist KEIN Mustang.
Ein Mustang wurde nie für Rückenpatienten entwickelt.