Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Na, da bin ich mir nicht so sicher. US Cars waren selbst mit dem dicksten V8 Schiffschaukeln. Da machte der Mustang keine Ausnahme. Würde ich mir heute von aktuellen Herstellern wünschen. Man kann nur noch sportlich, verpackt unter dem Sicherheitsaspekt. Komfortable Autos kenne ich nicht, auch meine C Klasse mit Airmatic ist eher ein Hoppelbomber auf schlechten Straßen. In Verbindung mit meiner unglaublich straffen Vollleder Ausstattung geht der Komfort gegen Null.

Aber gebaut wird was der Markt will und das ist eben sportlich. was immer das bedeuten mag. 19, 20 & 21 Zoll große Räder mit straffem Fahrwerk und tollen Kurvengeschwindigkeiten die eh kein normaler Fahrer nutzt. Da bin ich froh noch 17er mit 225/50 zu fahren.

Wie schön sind da die alten Citroen mit Hydraktiv I.

Gruß Frank

Also der aktuelle Verbrenner-Mustang mit 1,377 m Höhe ist definitiv nichts für Rücken-Patienten.

…ich sehe es ja auch so, dass der MME bis auf das Pony und die Beschleunigungswerte zumindest des GT nicht viel mit dem klassischen Mustang zu tun hat, dennoch ist es doch vergebene Liebesmüh, sich dermaßen über den Namen des Autos zu echauffieren.
Ford hat da wohl versucht, den Mythos „Mustang“ mit einem Crossover für Rückenkranke zu verbinden, was beim geneigten Sportwagenliebhaber sicherlich in die Hose gegangen ist (ich rege mich ja auch nicht über die vielen „Harley-Plagiate für Arme“ oder über die V-Rod oder das erste E-Bike von Harley auf, die nicht dem Bild einer klassischen Harley entsprechen und fühle mich in meiner „Ehre als harleyzweizylinderfahrender Runzelrocker“ gekränkt).
Das Auto hat seine mehr oder weniger großen Fehler und Macken, die mich deutlich mehr beschäftigen als dieser blöde „Namenskrieg“…

Gruß

Mercedes stellt wohl die A-Klasse als Kompaktwagen ein.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 56068.html

Ich denke mal, nach 2025 wird die A-Klasse unter neuem Namen als reines E-Auto (zum höheren Preis, aber ähnlich kompakter Größe) wieder zurückkehren. Im Einstiegsbereich kann man halt kaum noch Geld verdienen, erst recht nicht, wenn man mit Verbrenner künftig Strafgelder an die EU wegen Überschreitung der CO2-Werte zahlen muss.

PS: Hier noch mal ohne Abo ein vollständiger Artikel auf einer anderen Plattform.
https://www.n-tv.de/auto/Mercedes-verba ... 24509.html
Wenn Daimler neben Porsche nur noch den reinen Luxus bedient, dürfte das in der Tat zu massiven Akzeptanzproblemen im Schwabenland führen. Ich würde aber erstmal abwarten, was im Elektrobereich in der Kompaktklasse noch so alles kommt, bevor ich komplett schwarz sehe.

gpabarth hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 09:34 Mercedes stellt wohl die A-Klasse als Kompaktwagen ein.

Ob das eine erfolgreiche Strategie ist? Aber da die Margen bei den Großen besser sind...

Und da E-Autos bekanntlich "CO2-frei" sind, braucht man die kleineren nun nicht mehr, um den Emissionsdurchschnitt zu drücken.
Genau jetzt sollte die EU aber niedrige Stromverbräuche/km fordern! Früh, rechtzeitig, damit die Entwicklung vernünftige Wege geht. Regenerativen Strom haben wir noch lange nicht im Überfluss.

Niedrige Stromverbräuche fordern? Dann gäbe es endlich weniger E-SUVs.

Genau!
War doch bei den bisherigen PKWs ähnlich. Es muss der Durchschnitt stimmen, d.h. es werden vernünftige Kleinwagen halbwegs attraktiv angeboten und wer meinetwegen (in seinem Traum) Förster ist, bekommt das dicke SUV.
Da ein E-Auto aber scheinbar per Definition sauber ist, benötigt man die kleineren Fahrzeugklassen nicht mehr. Deshalb wünsche ich mir eine EU-Regelung mit Blick nach vorne. Wünschen, tztztz...

Mal ganz ehrlich: Ausgerechnet die Förster fahren wohl die kleinsten Geländewagen (nicht SUVs), die man finden kann (Lada Niva, Suzuki Jimmy, etc.). Ich wohnte mal eine Zeit lang bei einem Förster zur Untermiete in der Nähe von Pforzheim und er meinte damals, dass man einen sehr kleinen und wendigen Geländewagen bräuchte, um im Wald navigieren zu können.

Wer fährt denn schon mit einem dicken SUV ins Gelände? Das sind doch die idealen Stadtautos

And now something completely different:
VW entwickelt noch, die anderen deutschen Hersteller interessiert das Thema scheinbar nicht, und die Chinesen starten demnächst mit der Massenproduktion von Wasserstoffautos. Erinnert mich an die Zeit, als Tesla noch belächelt wurde, aber soweit sind die hiesigen Produzenten noch nicht einmal …