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Wovon sprichst du eigentlich? Wer ist durch Fortnite warum ums Leben gekommen?

Weyoun hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 19:42 Wovon sprichst du eigentlich? Wer ist durch Fortnite warum ums Leben gekommen?

https://www.merkur.de/deutschland/news- ... 97530.html

Ps: das ist mittlerweile wohl anscheinend echt ein Problem: solche Personen nehmen über Online Spiele Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen auf. Ist ja auch quasi einfach: man teilt zumindest ein Interesse: das entsprechende Spiel.

Das ist schon eine gewisse Gefahr.

Sicher ist sowohl im echten Leben, als auch online ein gewisses Maß an Vorsicht geboten. Trotzdem überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile. Ich habe vor über 10 Jahren auf Xbox Live in GTA 4 Multiplayer Lobbys viele nette Leute kennen gelernt, mit einem bin ich seitdem und bis heute auch "im echten Leben" befreundet. Einen weiteren habe ich über YouTube Kommentare kennengelernt. Auch legendär waren die, nennen wir sie mal hitzigen Diskussionen mit Fremden, wenn es in CoD oder Battlefield mal wieder nicht so lief wie erhofft
Und auch wenn die Wortwahl und der Tonfall dann auch gerne mal unterirdisch wurden: an echte Pädophile oder sonstige dubiose Individuen sind wir damals nie geraten. Bei Fällen wie dem von dir angesprochenem 14-jährigen Mädchen handelt es sich um bedauerliche Einzelfälle, für die meiner Ansicht nach aber auch nie das Spiel alleine verantwortlich gemacht werden kann. Da spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle.

@Shuri

Ich möchte diese Art von Spielen auch grundsätzlich nicht anprangern. Ich habe solche ähnlichen Spiele ja auch mal gespielt. Wobei ich schon länger da raus bin, da sich Menschen online häufig ganz anders benehmen, als wie in der Realität. Irgendwann war mir das zu doof.

Ich kann mein Kind ermahnen, einen Fahrradhelm zu tragen, im Straßenverkehr darauf zu achten, dass er und seine Kumpels sich besser und umsichtiger verhalten. Aber bei diesen Spielen gelingt mir das mittlerweile weniger gut. Ich verstehe es halt einfach auch nicht mehr so. Und da müssen dennoch Regeln bestehen, die ich diktieren muss.

Auf Einzelfälle kann ich mich nicht ausruhen, wenn es genau mein Kind betrifft. Ich bin vor 2 Jahren telefonisch auf unserem Dorf darüber informiert wurden, dass mein Kind mit einem fremden Mann kommuniziert. So schnell war ich noch nie 3 Straßen gerannt. Wenn der Typ noch da gewesen wäre, öhm ich garantiere in solchen Fällen vor nix. Kein Fremder, spricht mit meinem Kind. Und chatten fällt auch darunter. Das sind Kinder. Denen kannst du alles mögliche erzählen.

aaof hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 21:01 Ich kann mein Kind ermahnen, einen Fahrradhelm zu tragen, im Straßenverkehr darauf zu achten, dass er und seine Kumpels sich besser und umsichtiger verhalten. Aber bei diesen Spielen gelingt mir das mittlerweile weniger gut. Ich verstehe es halt einfach auch nicht mehr so. Und da müssen dennoch Regeln bestehen, die ich diktieren muss.

Das ist absolut normal, meine Eltern hatten damals auch nur wenig Kontrolle darüber. Technisch gesehen hätten wir mit unseren 14 Jahren diese USK 18 Spiele noch gar nicht spielen dürfen. Praxistaugliche Regeln, wie z.B. eine Kontrolle mit wem das Kind regelmäßig online kommuniziert, sind definitiv ein guter Weg.

aaof hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 21:01 Auf Einzelfälle kann ich mich nicht ausruhen, wenn es genau mein Kind betrifft. Ich bin vor 2 Jahren telefonisch auf unserem Dorf darüber informiert wurden, dass mein Kind mit einem fremden Mann kommuniziert. So schnell war ich noch nie 3 Straßen gerannt. Wenn der Typ noch da gewesen wäre, öhm ich garantiere in solchen Fällen vor nix. Kein Fremder, spricht mit meinem Kind. Und chatten fällt auch darunter. Das sind Kinder. Denen kannst du alles mögliche erzählen.

Da bin ich absolut bei dir. Wir waren damals als Minderjährige größtenteils unter uns. Vielleicht ist das ganze über die letzten Jahre auch erst so schlimm geworden, ich kann ja nur von unserer mittlerweile über ein Jahrzehnt zurückliegenden Vergangenheit sprechen.

aaof hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 20:02 Ps: das ist mittlerweile wohl anscheinend echt ein Problem: solche Personen nehmen über Online Spiele Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen auf. Ist ja auch quasi einfach: man teilt zumindest ein Interesse: das entsprechende Spiel.

Das ist schon eine gewisse Gefahr.

Das hat jetzt aber mit dem Online-Gamen selbst wenig zu tun. Genauso gut kommen solche Intensivtäter über soziale Netzwerke, die ausschließlich von Jugendlichen genutzt werden, in Kontakt mit ihren Opfern. Muss man diese sozialen Netzwerke jetzt auch brandmarken?

aaof hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 19:13
die ganze Zeit übers Tablett / Handy?

Es steht mir nicht zu das zu beurteilen, aber ich würde für weniger Zeit am Bildschirm sorgen.

Leichter gesagt als getan.

Bücher sollen ein guter „Ersatz“ sein.