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der Krankenkassen-Beitrag (TK) liegt in der Höhe eines guten Paares LS - 763,43.

Aber jeden Monat. Wenn man an der Höchst-Einkommens-Grenze liegt ist das ziemlich heftig. Finanzamt hält ja auch die Hand auf - wobei dieses wenigstens zu viel bezahlte Beträge zurück erstatten. Krankenkassen machen das nicht. Die sind gnadenlos - auch wenn es mal nicht so gut läuft. Schalten dann auch lieber mal früher ab. Hauptsache das Gehalt für den Vorstand passt.

so wie bei den banken. bei niedrigzins gibts strafe. guthanen werden nicht verzinst. dispozins wird nicht reduziert und jetzt die gebührenfalle

martinm hat geschrieben:der Krankenkassen-Beitrag (TK) liegt in der Höhe eines guten Paares LS - 763,43.

Die (knappe) Hälfte davon zahlt aber der Arbeitgeber. Oder bist du selbständig und gleichzeitig freiwillig in der gesetzlichen KK?

unabhängig davon wer wieviel zu bezahlen hat stimmt das preis-/leisdtungsverhältnis schon lange nicht mehr und fördert durch zusatzversichererungen die zweiklassengesellschaft auch beim thema gesundheit.

Anstelle zu meckern, wie "schlecht" die medizinische Versorgung in Deutschland ist, sollte man mal schauen, wie desaströs sie in anderen "hochzivilisierten" Ländern ist. Bestes Beispiel wäre die USA => DEUTLICH höhere Kosten für den Beitragszahler bei DEUTLICH weniger gebotener Leistung.

Als "Maximalzahler" (also freiwillig Versicherter) freue ich mich zwar nicht gerade über den Betrag der jeden Monat vom Brutto abgezogen wird, aber auf der anderen Seite finde ich ihn auch nicht übertrieben hoch. Ich könnte zwar ein paar € im heute und jetzt sparen, wenn ich zur privaten KK wechseln würde, aber das lehne ich ab. Ich glaube zum einen, dass die Kosten im Alter so steigen, dass ich als Rentner die Entscheidung bereuen würde (im Gegensatz zur GKV bleiben die Beiträge bei der PKV nämlich nach Renteneintritt gleich hoch). Zum anderen finde ich, dass das gesetzliche System nur funktionieren kann, wenn genügend "Maximalzahler" der GKV treu bleiben.

Was ich sofort stoppen würde: Die schleichende Abschaffung der Parität zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil
Desweiteren wäre ich für eine GKV für alle (Beamte, Arbeitnehmer, Selbstständige, Millionäre) OHNE oder mit deutlich höherer Beitragsbemessungsgrenze. Dadurch könnte man den prozentualen Satz um einiges absenken und es gäbe eben keine Ungleichbehandlung mehr. Wer dann mehr Leistung will, kann ja immer noch eine zusätzliche PKV abschließen.

Anderes Thema: 59 Tomahawk-Marschflugkörper von Trump nach Syrien geschossen reichen aus, um die Ölpreise explodieren zu lassen (heute früh Diesel für 1,22 € und Benzin für 1,42 € (vor einer Woche noch 15 Cent weniger). Was gedenkt Trump, mit diesem Angriff zu bezwecken?

Weyoun hat geschrieben: Was ich sofort stoppen würde: Die schleichende Abschaffung der Parität zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil
Desweiteren wäre ich für eine GKV für alle (Beamte, Arbeitnehmer, Selbstständige, Millionäre) OHNE oder mit deutlich höherer Beitragsbemessungsgrenze. Dadurch könnte man den prozentualen Satz um einiges absenken und es gäbe eben keine Ungleichbehandlung mehr. Wer dann mehr Leistung will, kann ja immer noch eine zusätzliche PKV abschließen.

zustimmung. nur leider wird das wishful thinking bleiben

Weyoun hat geschrieben:

martinm hat geschrieben:der Krankenkassen-Beitrag (TK) liegt in der Höhe eines guten Paares LS - 763,43.

Die (knappe) Hälfte davon zahlt aber der Arbeitgeber. Oder bist du selbständig und gleichzeitig freiwillig in der gesetzlichen KK?

selbstständig.

ja die Hälfte zahlt dein Arbeitgeber - er zieht es dir aber ab


Wenn man um die Gewerbesteuer pflichtige Grenze herum Einnahmen hat zahlt man überall den Höchstsatz. Und das ist dann ziemlich krass. Man könnt auch drei-vier Monate nix tun
Bei der Krankenkasse ärgert mich die Vorauszahlung/Einstufung. Wenn es mal nicht so gut läuft kannst beim Finanzamt die Vorauszahlungen runtersetzen lassen. Da machen die keinen Wirbel drum. Bei der Krankenkasse ist das nicht so einfach. Und du bekommst zu viel bezahlte Beiträge nicht zurück.

Aber - Jammern auf hohem Niveau.

Weyoun hat geschrieben:Ich glaube zum einen, dass die Kosten im Alter so steigen, dass ich als Rentner die Entscheidung bereuen würde

Das brauchst Du nicht zu glauben, das ist gewiss !!!

@Weyoun

das hat sich überschnitten.

Von einer privaten KK rate ich ab.

Ich habe letzte Woche ein paar Sachen verschenkt. Benötige Platz. Und die Sachen waren/sind gut. TipTop.
Meinst das es Leute gibt die sich dann noch beschweren. Ich tu mich schwer das ein oder andere in die Mülltonne zu kloppen.

Lego Duplo für über hundert Euro. 'Haste keine Original Schachtel mehr' ... 'Da fehlt die Betriebsanleitung'.

Wie war das gleich noch mal mit dem geschenkten Gaul?