Rechtlich kommst Du aus der Nummer schon raus.
Der Jamba-Laden zieht diese Masche ja schon länger durch, als Deine Kids alt sind.
Gibt also genügend Erfahrungswerte, wie man rangeht.
Sollten finanzielle Schäden bleiben, gilt es zu überlegen wer die trägt.
Taschengeld ist ja eigentlich schon da, um sich Luxusgüter anzuschaffen.
Sollten es aber 80 Euro für einen Monat werden (mal schlimm hochgerechnet), sollte man ein Kind auch nicht ein Quartal pleite dastehen lassen.
Auf die Schnauze fallen ist OK - so lernt man - aber es muss nicht unbedingt ein Schädelbasisbruch sein.
Hatte selbst die Situation, dass die Nichten ihre Schüler-Bahnkarten für einen Ausflug (Frühlingsfest) vergessen hatten - beide synchron.
Opa, Tante und Onkel (ich) hatten ihnen aber jeweils 15 Euro zugesteckt (3*2*15=90).
Da gibt es dann eben ein Eis weniger, wenn man prinzipiell unnötig ein Vierer-Ticket braucht.
Der Lerneffekt war durchaus da: Sie hatten so viel Geld wie wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben.
Und gesehen, wofür es draufgehen kann, wenn man nicht aufpasst.
Ausgegeben wurde es am Zielort nur für 1* Wilde Maus, 1* Geisterbahn - und ein Lebkuchenherz für den Papa.
Der Rest ging ins Sparschwein.
Ja, ich habe heimlich noch ein paar Boxauto-Fahrten finanziert.
Trotzdem sehr stolz.
Gruss
Jochen
