Wahrscheinlich wird damit versucht das horizontale Abstrahlverhalten im oberen Hochtonbereich zu verbessern (mit zunehmender Frequenz bündeln alle Hochtonkalotten zunehmend stärker). Wobei das kann auch nicht zutreffen, wenn ich mir den Frequenzgang der ME 901 KA anschaue (spielt unter 30 Grad ab 10 kHz immer noch nur um 5 dB leiser). Vielleicht wird damit der Wirkungsgrad im Hochtonbereich gesteigert, damit man unter extremeren Pegeln keine Verzerrungen bekommt, ohne gleich auf ein verfälschendes Horn zurückzugreifen?Raico hat geschrieben:Wir haben nicht hinter die Abdeckung vor dem oberen Tieftöner geschaut.
Aber soweit ich weiß, sitzen die drei Hochtöner in einer Linie übereinander.
Daher wird die Box für einen Hörabstand ab 4 m empfohlen.
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Gipfeltreffen: nuVero14 meets Isophon Vertigo
Sowas denk ich eher.BlackMac hat geschrieben:Vielleicht wird damit der Wirkungsgrad im Hochtonbereich gesteigert, damit man unter extremeren Pegeln keine Verzerrungen bekommt, ohne gleich auf ein verfälschendes Horn zurückzugreifen?
Wobei, unter beachtung der physikalischen Regeln, sollten die Hochtöner (25mm) schon ab 6860Hz zu destruktiven Interferenzen neigen.
Chassisabstand (min. 25mm) = 1/2 Wellenlänge. Who knows. Ich will mich mal lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Gruß
Hannes
Zuletzt geändert von ramses am Mi 26. Nov 2008, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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Stimmt, man müsste selbst sehr genau nachmessen um zu wissen was am Hörplatz passiert.ramses hat geschrieben:Sowas denk ich eher. Wobei, unter beachtung der Physikalischen Regeln, sollten die Hochtöner (25mm) schon ab 6860Hz zu destruktiven Interferenzen neigen. Chassisabstand (min. 25mm) = 1/2 Wellenlänge. Who knows. Ich will mich mal lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Gruß
Hannes
Könnte natürlich auch so sein, das die destruktiven Interferenzen des oberen und mittleren Hochtöners zeitgleich mit einer konstruktiven Interferenz des unteren und mittleren Hochtöners ausgeglichen werden ?!
Gruß
Hannes
Gruß
Hannes
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Du meinst also Minus und Minus gibt Plus rein mathematisch gesehen?ramses hat geschrieben:Könnte natürlich auch so sein, das die destruktiven Interferenzen des oberen und mittleren Hochtöners zeitgleich mit einer konstruktiven Interferenz des unteren und mittleren Hochtöners ausgeglichen werden ?!
Gruß
Hannes
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Aber dann nicht unter allen Winkeln? Der Frequenzgang zeigt aber keine Einbrüche unter Winkel, obwohl warte mal: Er zeigt eine Anhebung bei 5 kHz um 30 Grad, die auf Achse gesehen nicht auftreten (eher ein leichter Einbruch). Also ganz interferrenzfrei scheint das eventell nicht zu sein, vermute ich mal. Seltsam nicht? Aber spannend was ME Geithain da macht - zumindest ungewöhnlich. Ich denke Verzerrungsfreiheit bis zur Pegelgrenze steht bei ihnen ganz oben auf der Liste (ich kann mir aber nur schwer vorstellen das der MT genau so wenig Klirr erzeugt, wenn richtig Saft reingeht - der Klirr zeigt zwischen 1 und 2 kHz den grössten Peak - also vom MT verursacht).
Was anderes bleibt da leider wohl nicht übrig. Wir haben in unserem Tonstudio "nur" Dynaudio Air Speaker. Eine ME Geithain habe ich bisher noch nie gehört, obwohl ein Besuch auf der Musikmesse in Frankfurt sicher die Gelegenheit dazu geboten hat, aber auf den Messen ist es unwahrscheinlich laut, so das konzentriertes Hören dort kaum möglich ist.Raico hat geschrieben:Ich liebe diese Ferndiagnosen.
Vielleicht wäre es besser, mal bei der Firma nachzufragen.
Werde ich Morgen gleich nachholen, versprochen!Raico hat geschrieben:Ich liebe diese Ferndiagnosen.
Vielleicht wäre es besser, mal bei der Firma nachzufragen.
Aber mal ganz ehrlich Raico, die Physik kann keine Firma dieser Welt austricksen.
Man sieht auch schön wie gut solche Ferndiagnosen funktionieren (Treiberabstand bei der NuVero im Allgemeinen Forum).
Was vielleicht manchmal wie ein schlechtreden aussieht, ist für mich eine einfache Frage in die Runde. Es gibt ja genug die hier mitlesen und vielleicht schon die Antwort darauf kennen.
Zuerst war die Physik, nach dieser wurde der Lautsprecher gebaut, also kann man ihn auch wieder in Physik zerlegen
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Gruß
Hannes
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Also, ich fand den Dialog - wenn auch spekulativ - so doch kurzweilig und interessant. Mir hat der Abschnitt über die Hochtöner gefallen. Vielleicht werden drei Hochtöner parallel eingesetzt, um mittels der insgesamt größeren Membranfläche den Frequenzbereich der Hochtöner nach unten zu erweitern, ohne eine kugelförmige Abstrahlcharakteristik zu erzeugen. War das nicht der baffle step zwichen Hoch und Mitteltöner, der vermieden werden soll? So wird für eine gerichtete Abstrahlung gesorgt, hmm, nur sone Idee von mir.ramses hat geschrieben:Werde ich Morgen gleich nachholen, versprochen!Raico hat geschrieben:Ich liebe diese Ferndiagnosen.
Vielleicht wäre es besser, mal bei der Firma nachzufragen.
Aber mal ganz ehrlich Raico, die Physik kann keine Firma dieser Welt austricksen.
Man sieht auch schön wie gut solche Ferndiagnosen funktionieren (Treiberabstand bei der NuVero im Allgemeinen Forum).
Was vielleicht manchmal wie ein schlechtreden aussieht, ist für mich eine einfache Frage in die Runde. Es gibt ja genug die hier mitlesen und vielleicht schon die Antwort darauf kennen.
Zuerst war die Physik, nach dieser wurde der Lautsprecher gebaut, also kann man ihn auch wieder in Physik zerlegen
Gruß
Hannes
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Kikl