er hat ja (noch) seinen ehrensold, denk er wird ihn auch sicher bekommen. vl. war das ja bestandteil eines "deals"
Re: Christian Wulff
Verfasst: Sa 18. Feb 2012, 15:31
von g.vogt
mk_stgt hat geschrieben:er hat ja (noch) seinen ehrensold, denk er wird ihn auch sicher bekommen. vl. war das ja bestandteil eines "deals"
Selbst die Rücktrittsrede ist gespickt mit Formulierungen, die offenbar dem Zweck dienen, die "politischen Gründe" (das sind die, bei denen der Ehrensold erhalten bleibt) für den Rücktritt zu definieren.
Aber was soll's, das sind doch Peanuts, 199.000 Euro, ein Klacks im Verhältnis zu den Kosten, die das gesamte Bundespräsidialamt verursacht: 30.000.000 Euro jährlich.
Re: Christian Wulff
Verfasst: Sa 18. Feb 2012, 16:18
von mk_stgt
klar sind die 199 kilo peanuts, aber verdient hat er sich die nicht, zumindest nicht in der vollen höhe
Re: Christian Wulff
Verfasst: Sa 18. Feb 2012, 16:38
von Weyoun
König Ralf I hat geschrieben:
baerndorfer hat geschrieben:
aaof hat geschrieben:Wer stellt sich Herrn Wulff mit seiner Vorgeschichte noch in die Chef-Etage?
So ziemlich jedes Unternehmen, daß global tätig ist.
Eben , für Top-Jobs benötigt man gewissen Qualifikationen , die in normalen Jobs den Einstieg fast unmöglich machen würden.
Das darf er nicht!
Als Bundespräsident A.D. darf er keine Job in der Wirtshaft mehr annehmen! Das steht so in den Statuten. Nur noch ehrenamtlich darf er agieren.
Im Gegenzug bekommt er ja den Ehrensold (denke mal, er wird das mit der "Angie" so ausgehandelt haben, dass sie sich in dieser Frage pro Ehrensold entscheidet).
mk_stgt hat geschrieben:klar sind die 199 kilo peanuts, aber verdient hat er sich die nicht, zumindest nicht in der vollen höhe
Sagen wir es mal so: Ohne Ehrensold bekäme er 8 Jahre keinen Cent mehr von irgend Jemanden, da seine Pension aus Ministerpräsidententagen erst mit 60 gezahlt wird und er ja wie oben geschrieben, keinen Job mehr annehmen darf (außer er wandert aus und arbeitet im Ausland).
Kanzler haben es da einfacher: Nach der Abwahl verdienen sie das 5 bis 10-Fache als Aufschischtsratschef oder sie arbeiten gleich im Vorstand eines Top-Unternehmens.
LG,
Martin
Re: Christian Wulff
Verfasst: Sa 18. Feb 2012, 18:50
von Candida
mk_stgt hat geschrieben:klar sind die 199 kilo peanuts, aber verdient hat er sich die nicht, zumindest nicht in der vollen höhe
mal schauen, ob er noch so denkt..
Re: Christian Wulff
Verfasst: Sa 18. Feb 2012, 18:55
von HHO
Das beste/böseste Cover zum Wulff-Rücktritt kommt von der Hamburger Morgenpost.
Re: Christian Wulff
Verfasst: So 19. Feb 2012, 09:37
von mk_stgt
sehr geil! wenn es in puncto bezahlen nicht so traurig wäre
Re: Christian Wulff
Verfasst: So 19. Feb 2012, 09:52
von aaof
g.vogt hat geschrieben:
mk_stgt hat geschrieben:er hat ja (noch) seinen ehrensold, denk er wird ihn auch sicher bekommen. vl. war das ja bestandteil eines "deals"
Selbst die Rücktrittsrede ist gespickt mit Formulierungen, die offenbar dem Zweck dienen, die "politischen Gründe" (das sind die, bei denen der Ehrensold erhalten bleibt) für den Rücktritt zu definieren.
Richtig erkannt! Ganz fein formuliert ...
Dennoch werden Leute versuchen, dass anzufechten. Die Bild jedenfalls wird an Wulff kleben bleiben wie die Pest und ihn jagen bis ans Ende seiner Tage. Die lassen da nicht mehr locker.
Ich habe vor einigen Tagen eine Diskussion verfolgt, wo es darum ging, wie sich die Medien in diesem Fall verhalten haben. 2 Standpunkte > und beide klangen recht plausibel.
Zum einen muss die Presse natürlich Missstände aufdecken, aber um jeden Preis? Was wäre, wenn Wulff unschuldig gewesen wäre?
Gruß
aaof
Re: Christian Wulff
Verfasst: So 19. Feb 2012, 16:53
von mk_stgt
ich denke wenn er wirklich unschuldig gewesen wäre hätte es die presse sehr schnell gemerkt, dass es da nichts zu "gewinnen" gibt und das thema wäre nicht so eskaliert
Re: Christian Wulff
Verfasst: Mi 29. Feb 2012, 18:36
von tf11972
Nun ist es also amtlich: Herr Bundespäsident a. D. Wulff bekommt den Ehrensold plus Büro plus Mitarbeiter plus Dienstwagen plus Chauffeur.
Und dann bekommt man zu hören, dass sein Rücktritt politisch motiviert war.