Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Das sehe ich anders. Zwei Subwoofer machen so gut wie immer Sinn ggü einem. Und die Bedämpfung der Spiegelschallquellen ebenso. Da muss ich keinen Akustiker holen, der mir sagt, was jeder der den Raum sieht eh schon erkennt. Die Gefahr einer Überbedämpfung bestht bei der halligen Bude eh nicht.

So einfach ist es leider nicht.
Dein Ansatz ist nicht unbedingt verkehrt, aber nicht für jeden Raum der richtige Ansatz. In meinem Raum funktioniert das schon mal nicht (Große, schräger Raum).
Spiegelmethode ist der erste Ansatz, aber ohne vorherige Messungen hat man keine Grundlage für einen Vergleich und kann die Effektivität der Maßnahmen
nicht beurteilen.
Ich kann zwar Messungen mit REW durchführen aber bedingt durch mein einfaches Grundwissen kann ich die Diagramme nicht interpretieren und daraus entsprechende
Maßnahmen ableiten.
Der größte Aufwand benötigen gerade die Tiefen Frequenzen ( z.B. Absorbern, Helmhotlzresantoren)
Mein Raum ist nicht gerade einfach (siehe Skizze)
Ohne Unterstützung von einem Akustiker für eine Überschaubaren Preis hätte ich das so nicht hinbekommen und durch Probieren viel Geld verschwendet.

Der TS hat aber keinen schrägen Raum. Zudem ist da absehbar, dass der Raum ansich viel zu hallig ist. Da wird man in jedem Fall nicht um die von mir besschriebenen Maßnahmen herumkommen.

Mein Raum war ja nur als Beispiel gedacht.
Aber Messen als Vernünftige Datengrundlage sollte man in jedem Raum!
Der Rest ist nur hantieren mit Gesundem Halbwissen...

Man kommt auch ohne Messen durch ein wenig Befassung mit der Materie und systematisches Vorgehen recht weit - vorausgesetzt, man ist bereit, die notwendigen Konsequenzen in Sachen Aufstellung und Raumakustik zu ziehen. In vielen Fällen wären schon auf diesem "händischen" Wege dramatische Verbesserungen zu erzielen.

Viele Grüße

Genussmensch

Als allererstes mal die Boxen und Hörposition drehen. Is ja übel so ... Kein Wunder dass das nix klingt.

Dann Rück und Seitenwandabstand, stumpferes Stereodreieck und relativ nah dran (1,5m).

Wenn ich das hier alles lese graut es mir regelrecht vor meinem Umzug. Ich ziehe mit meiner besseren Hälfte in eine Neubauwohnung und das Wohnzimmer ist ähnlich wie das des TE, , sehr groß, komplett gefliest und generell ziemlich suboptimal geschnitten, was eine Aufstellung recht schwierig macht. Ich bin gespannt wie "schlecht" die 140 er nach dem Umzug klingen werden. Optimierungen zur Raumakustik standen bis dato auch nicht auf meinem Plan und die Regierung ist schon von den großen Standboxen nicht begeistert, die sind ja so klobig. Jetzt noch mit Deckensegeln etc. anzufangen könnte mich meinen Kopf kosten

Was ist mit dem topikstarter? Würde alles zurück geschickt oder?

Ponin hat geschrieben:Optimierungen zur Raumakustik standen bis dato auch nicht auf meinem Plan und die Regierung ist schon von den großen Standboxen nicht begeistert, die sind ja so klobig. Jetzt noch mit Deckensegeln etc. anzufangen könnte mich meinen Kopf kosten

Wenn man es gut plant kann man das vernünftig integrieren, in einer vorgebenen Wohnung muss man abwarten

vor allem muss man mal frei sein, umstellen zu können.... damit man einen halbwegs guten Klang hinbekommt.
Und nicht zu sagen..."umstellen? geht nicht" .... wie mans oft liest.

i.ü. liest man vom TE gar nichts mehr....