NoFate hat geschrieben:Mal bitte für mich als Unwissenden nochmal... welche Angaben sind denn nun wirklich aussagekräftig, bzw. relevant?
Also was muss angegeben sein, damit ich mit dem Wert auch was anfangen kann?
Ich versuche es so verstaendlich wie nur moeglich zu erklaehren.
Im grunde geht es darum,um die leistung zu ermitteln,die man real im betrieb abrufen kann,bzw.die einen wierklich zu verfuegung staeht.
Also erstens-wiefiele kanaehle hatt man zu verfuegung bzw. will man nutzen?
Hier ist es am rigorosesten so zu machen,wie es Harman,NAD,CA,und noch einige andere tuehn-die belasten ALLE Kanaehle gleichzeitig
Weil wiefiele hoerst du eigentlich?-genau-mindestens zwei oder mehr.
"one channel driven" oder nur das "wecklassen" dieser angabe ist da nur "sand in die Augen".
Zweitens-was hoerst du den fuer ein "Material" ?....hoerst du zb.sinussignale (1000Hz zb.)?
Natuerlich nicht.Man hoert das ganze hoerbare frequenzspektrum (20Hz-20,000Hz),oder noch mehr (in beide richtunge- infraschall wie ultraschall).
Es ist eine andere frage,ob wir diese frequenzbereiche ueberhaupt hoehren oder "wahrnaehmen"...sicher ist nur,das die Geraehte die als algemein geltende Hoerbereiche (20-20000Hz) zu wiedergeben in stande sein sollten.
Hier sind die 1000Hz oder das wecklassen dieser angaben wieder "Sand in die augen".,ganz einfach deshalb,weil es fuer einen AMP ganz was unterschiedliches ist,ob er nur 1000Hz oder irgend ein anderes frequenzgemisch wiedergeben soll.
Spaetestens wen bassreiche Musik mit einen "ordentlichen" Pegel wiedergegeben soll,merkt man sofort "wo der Hammer haengt".
Und drittens-was hast du da am AMP haengen?,,,eine "einfache" ohmsche Last,oder eine elektrisch betrachtet "komplekse" Last
Fuer einen AMP sind es "zwei verschieden schwaere aufgaben einmal eine einfache ohmsche Last anzutreiben,oder eine Mischung aus ohmscher (Wiederstand),induktiver (Spule) und kapazytiver (Kondensator) Last,die "rappelt und zappelt bis geht nicht mehr", und die sich jeden vom AMP vorgegebenen Strom wiederwillig entgegensetzt.
Deswegen auch die hochinteresanten angaben von den Dempfungsfaktor und der Hochstromfaehigkeit....
Da waehre es schoen,wen sich die Hersteller auf eine komplekse Last oder zb.einen Lautsprecher einigen wuerden um eine Messreferenz zu haben,so das man dan vergleichbare Resultate erhalten wuerde,und man auch sehen koente wie sich verschiedene AMS an so einer Last verhalten.
Da es aber so eine einheitliche "referenzlast" nicht gibt,verharren wir dan halt an den "leichteren" 4 Ohm und 8 Ohm lasten,obwohl es praktisch keinen Lautsprecher gibt,auf den so ein Typ last zutreffen wuerde....waehnigstens ist es aber einheitlich-und halt "das beste was wir haben"
Was fuer mich "die Messlatte" in sachen Leistungsangaben ist,kanst du weiter oben in meinen frueheren beitraegen hier lesen....vaehre schoen,wen sich alle Hersteller waehnigstens einbischen daran halten wuerden
...da aber immer mehr und mehr Hersteller eher lieber zum "Sand" greifen um dir diesen ins Gesicht zu schmeisen halt mein "kampf" hier.
Weil wie kann man so einen Hersteller zum umdenken bewegen...mal nachdenken.
Ich hoffe,das ich fuer die interesierenden verstaendlich genug wahr
MfG
Robert