Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Das kommt davon wenn man neben Bosse Helene Fischer einspielt. Man erstarrt sofort und das war es dann.

Apollon hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 10:59
Modell T hat geschrieben: ↑Do 15. Jun 2023, 21:45 Ich weiß nicht ob ich auf dem falschen Dampfer bin. Aber Musik spüren ist der Hammer. Wenn der Bass eine Druckwelle erzeugt und man ihn am Bauch spürt, an der Armlehne des Sessels oder am Glas auf dem Tisch. Das ist der Hammer. Geeignet dazu sind z.B. einige Stücke von George Duke.

Als ich meine jetzigen Hörgeräte bekam versuchte ich der jungen Akustikmeisterin klar zu machen was ich von Musik erwarte. Wir experimentierten mit den Einstellungen über 3 Monate alle 14 Tage. Dann brachte ich meinen FiiOX1 und einen Beoplay H6 erste Generation mit. Setzte ihr den B&O auf und spielte ein Stück von George Duke. Von dem Moment an wußte sie was ich suchte und wir näherten uns dem Ergebnis. Sie hatte vorher noch nie Musik in dieser Qualität gehört und war schlichtweg begeistert. Zum Glück spielt Musik im Bereich Hörgeräteakustik eine immer größere Rolle.

Bin gespannt auf die Hörerlebnisse!

Gruß Frank
Wenn man Musik spüren möchte, kann ich persönlich fast immer Bosse empfehlen.

Schöne Musik mit tollen Texten.

Bosse - Außerhalb der Zeit
Engtanz 2016

Bosse - Alles ist jetzt
Alles ist jetzt 2018

Bosse - Süchtig
Alles ist jetzt 2018

Bosse - Steine
Engtanz 2016

Bosse - Der Sommer
Sunnyside 2021

Bosse - Mordor
Engtanz 2016

Bosse - Der letzte Tanz
Sunnyside 2021

Sorry die vielen Vorschläge, ich höre den Typen einfach gerne

Ich mag Bosse auch…aber Musik zum spüren? Das Album Engtanz ist wie ich finde nur mittelmäßig produziert.

Chris 1990 hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 13:41 Hoffe nicht dass es deine Frau ist, die den Subwoofer wohl auch mal gerne als Sitzhocker nutzt wie ich gelesen hatte.

@Chris 1990

Nein, das war mein zweites "ich". Mein Astralkörper sozusagen

.

Don Kuleone hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 13:43 ... Der hat „gesessen“. Mega LOL.

Das ist grammatikalisch nicht korrekt. Es müsste heißen: Die hat „gesessen“.

Nein, in Gegenwart meiner Frau ist die Anlage meist aus oder nur leise an. Wir reden viel miteinander. HiFi ist eindeutig mein Hobby.

Beste Grüße
OL-DIE

und wenn ihr mal testen wollt, wie weit die B70 runter gehen können, laßt mal Trentemøller: Evil Dub laufen:
Ab 0:45 Min. geht das bis unter 16 Hz runter (also zumindest ist es auf dem Stück so, bei den wenigsten Lautsprechern ohne Sub konnte ich das jedoch auch hören, aber es geht tatsächlich

).

Viel Spaß

High-Ender hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 16:11 Viel Spaß

ja eh, aber ich hör' da keinen Tiefbass, mehr als -30dB unter der dominanten 65Hz Basslinie sind weniger als ein Tausendstel der Schallintensität, bereits die sekundäre Linie mit etwa -8dB bei 44Hz ist im Spektrogramm kaum noch zu erkennen und mit einem Sechstel der Intensität für mich nur noch zu erahnen ...

.

Wenn es so ein dauergrollen ist ,,höre,, ich es.
(Spotify)

Indianer hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 19:24 aber ich hör' da keinen Tiefbass

, ich weiß ja nicht, mit welchen Lautsprechern du das gehört bzw. nicht gehört hast

Daher erwähnte ich auch:

High-Ender hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 16:11zumindest ist es auf dem Stück so, bei den wenigsten Lautsprechern ohne Sub konnte ich das jedoch auch hören, aber es geht tatsächlich )

und glaube mir, bei 2 Pärchen meiner Lautsprecher kann ich hören (und mit Messmikro am Hörplatz auch sehen), daß es bis mind. 23 Hz runter geht - und das sogar nicht nur kurz

. Meine anderen Lautsprecher bringen das auch nicht so gut

.
Und wichtig, es darf sich durch den "Raum" und zu "wummrig" aufgehängten Baßchassis nicht "akustisch überschlagen", d.h. es muß schön kontrolliert und druckvoll bleiben

Diese Trentemoeller Songs wurden schon oft empfohlen. Klar sind sie druckvoll.

Es gibt natürlich noch tieferes Material, man muss nur nach Soundtracks zu Filmen schauen. Oder ich habe hier eine Bach-Aufnahme - gespielt auf einer großen Orgel, aus einer Kirche, da sind locker 20Hz am Start.

Mir persönlich ist das aber gar nicht so wichtig. KickBass 60-80 Hz druckvoll übertragen zu können, bedeutet ebenfalls eine ganze Menge.

Da muss ein Lautsprecher auch arbeiten.

aaof hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 21:04ich habe hier eine Bach-Aufnahme - gespielt auf einer großen Orgel, aus einer Kirche, da sind locker 20Hz am Start.

KickBass 60-80 Hz druckvoll übertragen zu können, bedeutet ebenfalls eine ganze Menge.

die "Test-CD-Stakkato" von 1989 mit "Also sprach Zarathustra" und der (ebenfalls bis) 16 Hz tiefen Orgel habe ich auch (damals bei Erscheinen mit dem Audio-Heft gekauft), da finde ich aber Trentemøller trotzdem "herausfordernder"

Für echten "Kickbass" hatte ich damals meine zwei DiY rückgeladenen Doppelhörner mit nahmhaften 15" PA-Bass-Chassis, die drückten die Lungenflügel aber richtig im Rhythmus zusammen, das "kickte" (und damals gab es den Begriff "Kick-Bass" noch gar nicht, der kam erst später aus der Car-Hifi-Szene) :character-beavisbutthead:

Wie gesagt - war ja nur ein Vorschlag, klar gibt es zig gute Testlieder für den jeweiligen Anwendungsfall

Hallo,

ich habe diesen Trentemøller Evil Dub gerade über mein Setup gehört. Im AM 2.0 habe ich dabei verschiedene Hochpässe ausprobiert. Setze ich diesen auf 15 Hz und schalte ihn dann aus, höre ich kaum einen Unterschied. Im Blindtest würde ich vermutlich keine Klangveränderung bemerken.

Etwas anders sieht es aus, wenn ich als Hochpass 20 Hz wähle und dann den Hochpass ausschalte. Ja, dann kann ich einen kleinen Unterschied hören. Er ist aber nicht groß. Es grollt halt an manchen Stellen ein klein wenig mehr. Es geht aber scheinbar ein wenig auf Kosten der Basspräzision, wenn der Hochpass aus ist. Nur Nuancen.

Es ist wirklich nur ein sehr kleiner Unterschied für mich bemerkbar.

Standardmäßig habe ich den Hochpass auf 15 Hz im AM 2.0 gesetzt.

Beste Grüße
OL-DIE

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