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Alternativen zu Dream Theater

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Philipp
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Beitrag von Philipp »

Ich finde den Gesang auf den frühen Muse-Alben viel krasser als bei Radiohead...
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kadajawi
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Beitrag von kadajawi »

Ok, stimmt Philipp :D

*threadwiederausgrab*
Ich hör grad nen Bootleg von nem Dream Theater Konzert, wo sie die Master of Puppets von Metallica spielen.
"There you have it. Our Hommage to fucking Metallica, yeah!, thanks ???" Naja, klingt ziemlich nach original, + ein paar Spieleien. Produktion ist sehr gut, dafür das es n Bootleg ist. Ich würd sogar sagen das es sogar für n Live Album gut ist. Und besser als viele Studioalben. Klingt klasse, mit Druck...
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Philipp
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Beitrag von Philipp »

Hast du eines der offiziellen Bootlegs?

Ich hab das Konzert als inoffiziellen Mitschnitt (paar Wochen nach dem betreffenden Konzert in Barcelona bei irgendeiner P2P-Börse gesaugt), und der klingt gelinde gesagt... scheisse. Sorry, weniger deutlich ausgedrückt würde die Formulierung dem Sound nicht gerecht. :wink:
Wer das erstmal gehört hat wird nie wieder guten Gewissens über Lappalien wie die Übersteuerungen auf "Californication" von den RHCP lästern.

Man aber kann aber durchaus mehr als erahnen, dass DT die Songs ziemlich gut interpretieren, IMHO mit mehr Schmackes und Drive als Metallica selbst zu dieser Zeit*. Also Musik hui, Sound pfui.

Habe mir überlegt mir per EBay das offizielle Bootleg zu besorgen, weil diese Version direkt von Mike Portnoys Mitschnitt stammt und nicht irgendwo im Publikum mit nem drittklassigen Diktiergerät aufgenommen wurde. Aber andererseits muss man ja hierzulande locker 20 Euro für ein Album der "Official Bootlegs"-Serie löhnen, und das wärs mir dann doch wieder nicht wert, zumal ich ja auch das Original von Metallica im Schrank stehen hab.

Wenn ich mir mal ein paar von den "Official Bootlegs" zulege, dann eher andere Sachen, und nicht ausgerechnet diese Metallica-Geschichte.


* Zugegebenermaßen kommen DT aber nie und nimmer an die Power ran, die Metallica in den späten 80ern an den Tag gelegt haben. Hab mir neulich wieder mal das Video von der Justice-Tour (aus der Live Shit-Box) angeschaut - fast schon unmenschlich wie Metallica damals gerockt haben. Ein Jammer dass ich damals grad mal 7 Jahre als war...


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Wo wir schonmal hier sind:

Ich 3 Wochen erscheint "Octavarium"!!! Ich freu mich schon wie ein Schnitzel...
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Beitrag von kadajawi »

Schnitzel? *pfannehol*

Ich schätz mal es ist ein offizielles Bootleg... Tauschbörse. Ich wollt ja erst mal reinhören. Aber in der Tat... viel Schmackes, aber richtig vergleichen kann ich eh nicht, weil ich die MoP schon lange nicht gehört habe. Sollte vielleicht mal einen direkten Vergleich machen.
Was hat DT denn sonst als Official Bootleg?
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Beitrag von Philipp »

Guckst du hier: --> *klick*

Da gibts schon einiges, aber ohne Kreditkarte ist man wohl in Europa aufgeschmissen. Da gibts nur noch EBay, und dort ist das Zeug leider teuer ohne Ende.

Und was die Studioversion von MoP angeht, die finde ich eigentlich ziemlich lasch. Was die Produktion angeht, gefallen mir die Metallica-Scheiben erst ab dem Black Album.
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Beitrag von Nolli »

jo, aber ab da warn se leider musikalisch überfüssig :)

die klinsche produktion von ...and justice for all hat aber auch was...
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Blap
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Beitrag von Blap »

die klinsche produktion von ...and justice for all hat aber auch was...
Auf jeden Fall. Besonders bewährt hat sich der Einsatz als Brechmittel.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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ASS_GAS
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Beitrag von ASS_GAS »

ICH KANN DER PRODUKTION AUCH NIGS ABGEWINNEN ! VIEL ZU ÜBERTRIEBENE BASSDRUMS :evil:
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Beitrag von Philipp »

Nolli hat geschrieben:jo, aber ab da warn se leider musikalisch überfüssig :)
Find ich nicht.
Das Black Album finde ich ziemlich genial, und auch den übrigen Alben der späteren Phase kann ich einiges abgewinnen. Wenn man die besten Songs von Load und Reload zusammengefasst hätte, wärs ein absolut erstklassiges Album geworden. So richtig schlechte Songs sind aber auch so nicht vorhanden, nur halt leider etliche durchschnittliche.
Und St. Anger gefällt mir auch sehr gut (und ist übrigens nach dem Film "some kind of monster" nochmals in meiner Gunst gestiegen, weil ich erst dann so richtig begriffen habe um was es bei dem Album eigentlich geht).

So langsam geht mir dieses ständige Metallica-Bashing ziemlich auf den Keks muss ich sagen...
Mal ehrlich: Was soll bitte objektiv betrachtet musikalisch an "Kill 'em all" besser sein als an "Load"? Ist halt ein anderer Stil, aber wirklich besser? "Bleeding Me" beispielsweise ist IMHO ein absolut geiler Song (und gefällt mir deutlich besser als einiges auf den alten Alben), passt halt aber wohl überhaupt nicht in das Erwartungsschema, das alle "alten Fans" von Metallica haben - also ist er automatisch Mist.

Ich finde man sollte als Band das Recht haben,
a) auch nach einem absoluten Über-Klassiker-Album wie MoP noch qualitativ "normale" Alben schreiben zu dürfen, ohne gleich geflamed zu werden, und
b) im Laufe der Karriere den Stil zu verändern, wenn der alte Stil schlicht und ergreifend ausgereizt ist.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Philipp hat geschrieben:
Ich finde man sollte als Band das Recht haben,
a) auch nach einem absoluten Über-Klassiker-Album wie MoP noch qualitativ "normale" Alben schreiben zu dürfen, ohne gleich geflamed zu werden, und
b) im Laufe der Karriere den Stil zu verändern, wenn der alte Stil schlicht und ergreifend ausgereizt ist.
Das ist unbestritten. "Kill 'em all" halte ich auch für überbewertet. "Ride the Lightning" und "Master of Puppets" sind klasse. Das Problem der späteren Alben ist nicht die Stiländerung, sondern die schlicht und ergreifend schwache Qualität. "...and Justice for all" ist quälend langweilig und völlig steril produziert. Das schwarze Album hat zumindest einige wirklich gute Songs an Bord.

Aber danach? Load und Reload sind Müll, die Scheibe mit Orchester ein absolutes Debakel. Die Band und das Orchester spielen völlig aneinander vorbei oder mit Gewalt gegeneinander, die Gesangsleistung von Hetfield ist einfach nur lachhaft. Zu St.Anger schreibe ich lieber gar nichts... ;)

Das die Jungs Erfolg haben sei ihnen gegönnt. Den Stil zu ändern steht ihnen natürlich auch zu. Mir steht aber ebenfalls zu sie SCHEISSE zu finden. ;)

Ein anderes Beispiel für den musikalischen Abstieg sind Slayer. Deren spätere Alben mögen nichtmal unbedingt "kommerzieller" sein (Was immer das auch bedeuten mag), aber sie sind einfach nur grottig.
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