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Verfasst: Di 18. Sep 2007, 20:17
von Riddick
BRAINs hat geschrieben:shooter
na endlich mal wieder ein ganz stinknormaler actionstreifen ohne supermodernen aber absolut nervtötenden effekten wie wackelkamera, hektische schnitte oder kamera folgt in zeitlupe der kugel... (ich kann das alles einfach nicht mehr sehen) "shooter" bietet knapp 2 stunden action alter schule, die story hat man so ähnlich zwar schon in zig filmen gesehen und ist mitunter auch sehr vorhersehbar, aber trotzdem hab ich mich einfach super unterhalten. bild und ton waren auch sehr gut, pizza und bier waren lecker, was will man mehr?
Wenn man Pizza und Bier streicht, würde ich BRAINs Kritik genau so unterschreiben.
Actionfilm im klassischen Stil mit einem überzeugenden Mark Wahlberg.
8/10
Verfasst: Di 18. Sep 2007, 22:00
von Blap
...und Santana tötet sie alle
Santana (Gianni Garko) und sein Kumpel Marcos sind auf der Jagd nach 100.000 Dollar. Dabei kommen ihnen allerlei nervige Gestalten in die Quere. Hüter des Gesetzes, durchgeknallte Banditen und nicht zuletzt die schöne Maria...
Hier ist aus Garkos Paraderolle "Sartana" plötzlich "Santana" geworden. Der Freude an diesem Italo-Western tut das keinen Abbruch. Gianni Garko ist gewohnt lässig, die Synchro herrlich bekloppt. Schnitt und Regie sind nicht immer ganz sattelfest, aber als Garko und Euro-Western Fan kommt man auf seine Kosten.
7/10
Verfasst: Do 20. Sep 2007, 19:52
von Mark-Gor
WAS ist denn hier los?
Wieso hat das Blap schon seit vorgestern keinen Film mehr geschaut?
Verfasst: Fr 21. Sep 2007, 14:13
von Dueren
Mark-Gor hat geschrieben:WAS ist denn hier los?
Wieso hat das Blap schon seit vorgestern keinen Film mehr geschaut?
Es hat sich nicht mehr im Griff und verschwendet seine Zeit mit Computerproblemen und müßigen Diskussionen über Festplatten.
Blap! Vergessen Sie nicht was wichtig ist im Leben
Verfasst: Fr 21. Sep 2007, 22:18
von Vin_Superbleifrei
"Löwen aus zweiter Hand"
Schwer zu beschreiben, in welche Kategorie diese Scheibe passt.
Ich würde sagen, eine Mischung aus "Straight Story", "Indiana Jones", "Calvin & Hobbes" und "Peter Pan".
Mir hat es gefallen, auch wenn es gegen Ende etwas schnulzig wurde.
Insgesamt ein ungewöhnlicher, phantasie- humor- und gefühlvoller Film. Ich gebe 8 von 10 Punkten.
Verfasst: Sa 22. Sep 2007, 15:17
von JensII
300
Story:
Naja, nicht sehr tiefgehend. Action pru ohne so ein oft schlechtes Storyboard.
Die Erzählerstimme und die Art der Wirkung finde ich genial, kaum ein so "schlichter" Film konnte mich bisher so faszinieren.
Bild:
Gut, konnte nichts negatives feststellen auf meinem Plasma. Wobei ja einige Filter für Farben aber auch ein Grieseln im Bild absichtlich eingebaut sind.
Ton:
Vollkommen OK, könnte aber etwas mehr Tiefbass haben
Effekt gut, Stimmen klar und deutlich, der Center geht nicht im Getümmel unter.
Fazit: 9/10 Punkte, ich hätte nur gerne die Endschlacht gesehen
Verfasst: So 23. Sep 2007, 00:21
von Riddick
Ghost Rider
Gehört zu den schwächeren Comicverfilmungen, irgendwie kommt der Film trotz (oder wegen) Nicolas Cage irgendwie ziemlich uninspiriert rüber. Das Beste am Streifen ist noch der Sound, die Surrounds und der Subwoofer haben jede Menge zu tun.
6/10
Verfasst: So 23. Sep 2007, 11:49
von Tardif
Der letzte könig von Schottland:
Der junge schottischen Arzt Nicholas Garrigan entflieht Anfang der 70er Jahre der Enge seines bürgerlichen Elternhauses. In Uganda kommt er in einem Provinzkrankenhaus unter, ehe er zufällig die Bekanntschaft des neuen Präsidenten Idi Amin macht und kurz darauf schon als dessen persönlicher Leibarzt arbeitet. Bald wird er Zeuge willkürlicher Morde und anderer Gräueltaten im Auftrag Amins. Doch erst als er sich auf eine Affäre mit Kay, einer der Frauen des Diktators, einlässt, erkennt er das gesamte Ausmaß der Bedrohung.
Hatte schonmal etwas über Idi Amin gelesen, nun sieht man die wirklich schreckliche Seite. Sehr schockirender Film mit beeindruckenden Schauspielericher Leistung von Forrest Whitaker.
Besonderer Tipp. Schaut euch das Zusatzmaterial an, dort gibt es einen fast 30 minütigen Bericht über die Zusammenhänge des fiktiven Arztes Garrigan und der wahren Geschichte über Amin.
9 /10 Punkten
Es hätte ein wenig mehr die ganze Situation im Land gezeigt werden können. Leider bekommt man nicht viel mit, was wirklich in Uganda alles vorgefallen ist.
Verfasst: Mo 24. Sep 2007, 08:45
von Mark-Gor
Verführung einer Fremden
Thrillerchen mit Halle Berry und Bruce Willis. Über weite Strecken wurde nur ein müdes "Gähn" entlockt, zum Schluss nochmal kurz hochgeschreckt, doch überzeugen konnte dieser Film nicht.
4/10 P.
One Way
Noch ein Thrillerchen, diesmal mit Til Schwaiger. Der agiert nicht sonderlich überzeugend, dafür ist der Soundtrack sehr passend und gut abgestimmt. Inhaltlich wird Durchschnittskost geboten.
Knappe 6/10 P.
München
Nachdem ich erst zwei Bücher von Daniel Silva gelesen habe, die beide mit dem Mossad zu tun hatten, überkam mich das dringende Verlangen, nochmals "München" zu sichten. Klasse Film.
8,5/10 P.
Die Queen
Nee, war der langweilig. Nicht dass ich in Erwartung eines hochspannenden Films gewesen bin, aber zumindest ein wenig mehr Witz hätte die Queen bieten können. Ein ziemlich maues und meiner Meinung nach überbewertetes Filmchen, das nicht über übliches TV-Niveau hinaus kommt. Auch die schauspielerischen Leistungen haben mich nicht mitgerissen, die Queen hat mich seltsam kalt gelassen. Liegt vielleicht auch daran, dass mich der ganze Trubel um Lady Di & Konsorten noch nie grossartig interessiert hat. Allerdings fand meine Frau den Film auch nicht so dolle.
5/10 P.
Grüsse,
mark-gor
Verfasst: Mo 24. Sep 2007, 10:03
von Graumantel
Sunshine
Irgendwann in der Zukunft: Aufgrund der nachlassenden Sonnenstrahlung sind auf der Erde die Temperaturen ziemlich ungemütlich geworden. Ein Trupp Astronauten wird mit einer stellaren Bombe an Bord eines Raumschiffs in Richtung Sonne geschickt, um dem Stern wieder "einzuheizen".
Dabei stoßen sie in Sonnennähe auf die Überreste der verloren geglaubten Vorgängerexpedition. Bis zu diesem Zeitpunkt beschriebt der Film sehr ruhig das Leben, die Probleme und die Routine an Bord des Raumschiffs. Danach allerdings driftet die Handlung ab in Richtung "Event Horizon" und das "10-kleine-Negerlein-Prinzip" übernimmt das Kommando.
Das Ende kommt für meinen Geschmack ein wenig zu süßlich, die letzten zwei, drei Minuten hätte man sich sparen können.
Insgesamt sehenswerter, visuell interessanter Science Fiction Streifen.
7,5/10 Punkten
Die Eisprinzen
Völlig bekloppter Spaß um zwei Eiskunstläufer, die nach einer Schlägerei lebenslang gesperrt werden. Aufgrund einer Lücke im Regelwerk gehen sie jedoch gemeinsam wieder an den Start: Als rein männliches Paarläufer-Team!
Man muss imho kein Eiskunstlauffan sein, um Gefallen an dem Gestänkere zwischen Will Farrell und John Heder zu haben, die (natürlich) zwei völlig unterschiedliche Charaktere verkörpern. Dazu noch eine Prise Romantik und ein skrupelloses Eiskunstlaufendes Geschwisterpaar, dass den beiden Herren die Suppe versalzen will, fertig ist eine kurzweilige Komödie. Kenner des Eiskunstlaufs dürfen sich zudem über ein großes Aufgebot an (ehemaligen) Stars der Szene erfreuen, die immer wieder einmal vor der Kamera auftauchen. Und der "Eiserne Lotus" ist ein wirklich sehenswerter Sprung...
7/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus