Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Modell T

VW und Audi ist halt dermaßen hier in DE gehypt. Das ist schon fast wie eine Religion. Aber was VW mit dem 8er Golf fabriziert hat, passt auf keine Kuhhaut. Das Ding können sie gern behalten.

Ja und dann Audi. Da wurde ich diese Tage wieder überrascht. Da kostet ein Audi A4 2 Liter Diesel mit etwas Ausstattung schnell um die 50tsd. Euro. Der Außendienstler, der alle 2 Jahre ein neues Auto bei Audi beziehen muss (von der Firma vorgeschrieben) bekommt den für knapp 40tsd. Euro. Da denke ich mir nur: wen wollt ihr eigentlich noch verarschen? Als Privatperson bekomme ich dafür nicht mal einen Golf, ganz zu schweigen einen Audi.

Die Margen müssen gewaltig sein. Sonst kann das doch nicht funktionieren.

Modell T hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 10:01 Was du aufzählst hat mein S205 jetzt und ja, das ILS mit LED ist eine Schau. Wie der entgegen kommenden Verkehr ausblendet oder wenn du auf ein Fahrzeug aufläufst, einfach genial. Du machst vor dem Vorausfahrenden die Straße hell ohne ihn im Rückspiegel zu blenden.

Ja, das ist wirklich super. Fahre ja ebenfalls den S205 (T-Modell Modell 2018).
Wenn ich dagegen mit meinem Volvo V40 Kombi (Bj.97) unterwegs bin, könnte man meinen, dass in den Vorderleuchten jeweils nur ein Teelicht brennt...

@aaof
Genau aus dem Grund habe ich mir wieder einen Diesel gekauft, der Vorgänger (Benziner) hatte 156 PS aus 1,6 Litern, bei 250 Nm. Die 400 Nm beim Diesel sind schon eine andere Hausnummer.

Modell T hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 15:26 Einzig Seat und Cupra kämen noch ins Haus und auch nur weil ich Spanien mag und unterstützen möchte.

Damit unterstützt man im Endeffekt leider nicht Spanien, sondern den gierigen VW-Konzern. Die Qualität hat massiv abgenommen, die Preise wurden dafür deutlich erhöht. Mit dem Seat Leon Cupra 300 ST 4-Drive (2017er und 2018er Modell) hatten sie ihren Zenit erreicht. Das Auto bot einfach alles, was man sich für den Alltag wünschen konnte zu einem absoluten Kampfpreis. 300 PS, Allrad, Automatik, Abstandstempomat, Rückfahrkamera, Keyless, Digitaltacho, Spurhalteassi, Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer, Soundsystem, Alcantaraausstattung und Schalensitze mit Sitzheizung für zeitweise gerade mal 32.000 € als Tageszulassung oder unter 250 € monatlich im Leasing. Ich könnte mir heute wirklich in den A**** beißen, damals nicht den Kombi gekauft zu haben. So hab ich zwar nochmal deutlich weniger bezahlt, aber der Allradantrieb und die Automatik fehlen mir manchmal schon sehr.
4 Jahre später bekommt man für das gleiche Geld nicht mal ansatzweise ein vergleichbares Auto. Ein vergleichbar motorisierter und ausgestatteter Cupra Formentor liegt als EU-Import bei 41.000 €. Das sind fast 30% Preiserhöhung für die gleiche Leistung, aber eine spürbare niedrigere Qualität. So macht der Autokauf wirklich keinen Spaß mehr.

Volle Zustimmung, dachte halt an die Arbeitsplätze in Spanien. Das Wort Volkswagen im eigentlichen Sinn, kann man schon lange vergessen. Ein Bekannter fährt einen 75000€ Arteon und würde ihn am liebsten um den nächsten Baum wickeln. Ich bin bis auf kleine Ausnahmen von 1981 bis 2007 extrem zufrieden Japaner gefahren und bereue bis heute den Schritt zu Mercedes! Wollte halt auch mal deutsches Premium fahren, Premium suche ich seit 8 Jahren. Obwohl, bei den Werkstattpreisen habe ich Premium gefunden.

tf11972 hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 16:42 @aaof
Genau aus dem Grund habe ich mir wieder einen Diesel gekauft, der Vorgänger (Benziner) hatte 156 PS aus 1,6 Litern, bei 250 Nm. Die 400 Nm beim Diesel sind schon eine andere Hausnummer.

Nun, das muss man etwas relativieren, denn ein Benziner dreht ja ein bisschen höher als ein Diesel und somit entsprechen die 400 Nm des Diesels ca. 290 Nm des Benziners. Man muss also die etwas höhere Drehzahl des Benziners akzeptieren, dann haben Benziner und Diesel mit vergleichbarem Hubraum auch einen vergleichbaren Anzug. Da nun ein Benziner ruhiger läuft, sehe darin auch kein Problem. Hinzu kommt noch, dass der Turbolader eines Benziners bei einer niedrigeren Drehzahl einsetzt als dies beim Diesel der Fall ist.

Ich finde aber die Diskussion bei einem aktuellen Fahrzeug Diesel vs. Benziner in der jetzigen Zeit überflüssig und überholt, denn keines der Fahrzeuge ist aktuell nicht wesentlich umweltbelastbar. Diesel vs. Benziner, jeder hat seine Vorlieben und das ist in Ordnung so.

Auch wenn ich oben für einen Benziner argumentiert habe, so fahre ich selbst einen Diesel und bin glücklich damit.

Was ich mir als nächstes Fahrzeug kaufen werde, da kann ich mich momentan nicht entscheiden, daher fahre ich noch einige Zeit meinen Diesel weiter und schiebe die Entscheidung hinaus. Es tut sich auch noch einiges bei den E-Fahrzeugen.


Gruß

Uwe

So, ich komme meinem Opel etwas näher. Sie kaufen die E-Klasse natürlich zu eher schlechten Konditionen tatsächlich ab. Das war mir aber eh völlig klar, dass es hier keine Wunschpreise gibt. Dafür stelle ich das Auto dort ab, die kümmern sich um alles weitere und Ruhe ist. Was nützt es mir, privat zu verkaufen, wenn es später nur Probleme gibt. Ich habe da echt keinen Bock drauf.

Morgen fahre ich den Insignia zur Probe. Ich habe auch hier in der Region nach ähnlichen Modellen geschaut, es gibt keine Alternativen für diesen Preis. Klar, dass Facelift ist noch cooler, es gibt schönere Lacke, noch bessere Sitze. Aber da kommen Mehrkosten von 10tsd. Euro auf mich zu.

Selbst neue Corsa oder Polos liegen preislich ähnlich.

Der Preis ist ok, dafür ist er im Unterhalt teurer, aber eben langlebig weil Diesel und robuster Motor. Mein Ass ist: ich kenne jemanden der Opel kann, dort viele Jahre gearbeitet hat. Der geht zwar bald in Rente, aber der repariert privat noch viele Jahre. Das sind Vorteile, die ich sehe.

Mal sehen, wie das ausgeht.

aaof hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 10:30 Was nützt es mir, privat zu verkaufen, wenn es später nur Probleme gibt. Ich habe da echt keinen Bock drauf.

Der Nutzen ist, dass einige Scheine zusätzlich auf dem Konto sind. Bisher war es mir die zusätzlichen Tausender wert.

Der Preis ist ok, dafür ist er im Unterhalt teurer, aber eben langlebig weil Diesel und robuster Motor.

Wie gesagt, Diesel und Benziner geben sich nicht mehr viel bzgl. Langlebigkeit. Ich würde einfach entsprechend der Jahres-km rechnen, was besser passt.

@Goisbart

Ich habe nicht die Laufleistung an Kilometern für einen Diesel. Vor einigen Jahren war Diesel ja noch günstiger wie Benzin. Das ist vorbei. Aber der geringere Verbrauch wird sich dennoch lohnen.

Ich komme von einem Benziner, der im Schnitt bei 10 Litern liegt, auf einen Diesel. Das wird schon gehen. Die Haftpflicht liegt bei der E-Klasse trotz 20% bei 500 Euro. Damit bekomme ich den Opel sehr wahrscheinlich Vollkasko versichert. Die höheren Steuern hole ich mir über den Verbrauch locker wieder rein.

Die Reichweite liegt bei über 1tsd. Kilometern vollgetankt. Da komme ich mit dem Benz niemals hin.

Ich muss das alte Auto auch mit dem neueren vergleichen. Irgendwo wird es da neben Vorteilen auch Nachteile geben. Aber wenn ich mir Kleinwagen ansehe. Egal ob Opel, VW oder Toyota. Die sind in der Anschaffung nicht unbedingt günstiger, dafür bekomme ich hier eine Mittelklasse mit quasi Vollausstattung.

Ich finde den Fehler nicht.

aaof hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:50 Ich komme von einem Benziner, der im Schnitt bei 10 Litern liegt, auf einen Diesel. Das wird schon gehen. Die Haftpflicht liegt bei der E-Klasse trotz 20% bei 500 Euro. Damit bekomme ich den Opel sehr wahrscheinlich Vollkasko versichert. Die höheren Steuern hole ich mir über den Verbrauch locker wieder rein.
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Ich finde den Fehler nicht.

Ich würde nicht von Fehler reden, aber...
In Deinem Fall müsstest Du natürlich den Diesel-Insignia nicht gegen Deine E-Klasse rechnen, sonderrn z.B. gegen einen Benziner-Insignia.
Zumindest dachte ich, dass es nicht nur darum geht, ob sich eine Neuanschaffung lohnt, sondern welche Neuanschaffung mehr Vorteile bietet.