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Blap hat geschrieben:Bloody Marie - Eine Frau mit Biss...
In unregelmäßigen Abständen wandert dieser Film von John Landis bei mir in die Player Lade.
Kurzweilige, aber sehr angenehme Unterhaltung. Heimlicher Star ist für mich allerdings Robert Loggia.
Als untoter, durchgeknallter Gangsterboss Salli Macelli bringt der mich jedesmal wieder zum ablachen.
hai_vieh71 hat geschrieben: Heimlicher Star ist für mich allerdings Robert Loggia.
Als untoter, durchgeknallter Gangsterboss Salli Macelli bringt der mich jedesmal wieder zum ablachen.
Stimmt. Das hätte ich eigentlich erwähnen sollen. Der -recht kurze- Auftritt von Chazz Palminteri ist auch nicht zu verachten.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Aus einer sentimentalen Laune heraus für nenŽFünfer gekauft. Jetzt nach nochmaliger Sichtung frage ich mich, was mir an diesem Film mal gefallen hat - na ja, lag wohl daran, dass ich als Jugendlicher auch gern Ice-T, NWA u.ä. gehört habe.
Schauspielerisch zwar solide (Sean Penn, Robert Duvall), doch inhaltlich dröge. Die gesamte Inszenierung wirkt aus heutiger Sicht recht holperig, so dass der Zuschauer emotional nicht mitgenommen wird.
hai_vieh71 hat geschrieben:
Immerhin hat er mal einem Soft-Drink Hersteller vom neuen Kontinent, in einem Werbespot für lightes Zuckerwasser, mafiöse Tendenzen verliehen.
Das war doch dieser Spot, wo ein junger Bursche seinen Kopf durch eine Bretterwand steckt, oder?
Mark-Gore hat geschrieben:Colors - Farben der Gewalt
Schauspielerisch zwar solide (Sean Penn, Robert Duvall), doch inhaltlich dröge. Die gesamte Inszenierung wirkt aus heutiger Sicht recht holperig, so dass der Zuschauer emotional nicht mitgenommen wird.
Schade, da das Thema mehr zu bieten gehabt hätte.
5/10 P.
Das trifft ziemlich genau meine Einschätzung. Da hat Dennis Hopper weitaus bessere Arbeiten abgeliefert. Z.B. "The Hot Spot" ist eine wahrhaftig heisse Empfehlung!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
hai_vieh71 hat geschrieben:
Immerhin hat er mal einem Soft-Drink Hersteller vom neuen Kontinent, in einem Werbespot für lightes Zuckerwasser, mafiöse Tendenzen verliehen.
Das war doch dieser Spot, wo ein junger Bursche seinen Kopf durch eine Bretterwand steckt, oder?
Korrekt! Kinder mit Holzköppe müssen durch die Ritze gucken.
Eine junge Frau stirbt bei einer illegalen Abtreibung. Kurze Zeit später beginnt eine unheimliche Mordserie. Mitarbeiter eines Fotostudios werden bestialisch abgeschlachtet. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln...
"Nude per l'assassino" wurde in Deutschland unter diversen Titeln veröffentlicht. Die schicke X-Rated Hartbox trägt den Titel "Die Nacht der blanken Messer", ferner gibt es eine DVD von Cult Cinema International mit dem Titel "Strip for the Killer".
Was bietet dieser Giallo? Zunächst muss natürlich erwähnt werden, dass Regisseur Andrea Bianchi nicht gerade zur Creme des italienischen Kinos gezählt werden darf (Edit: Was für einen Blödsinn habe ich da verzapt, der Mann rockt!). Zieht man Gialli von Sergio Martino oder gar den Großmeistern Mario Bava und Dario Argento zum Vergleich heran, steht dieses Machwerk ziemlich armselig dar (Edit: Nicht "armselig", sondern anders und dreckiger!). Doch es müssen nicht immer die grossen Genre-Klassiker sein, die dem Fan gute Unterhaltung bieten.
Was bietet der Film denn nun? Zunächst natürlich eine meiner Göttinen: Edwige Fenech! Aber warum hier mit schrecklicher Kurzhaar-Frisur? Frevel! Dazu gibt es eine Menge Haut und angenehme Rundungen zu sehen. Wie es sich für einen Giallo gehört, trägt der Mörder schwarze Handschuhe und tötet vorzugsweise mit einem Messer. Der Plot ist nicht sonderlich pfiffig, aber der dafür bekommt man eine schaurig-schöne und schmierige Seventies-Atmosphäre geboten.
Fazit: Wer in die Welt des Giallo einsteigen will, sollte erstmal zu Meisterwerken wie "Blutige Seide" von Mario Bava oder "Der Killer von Wien" von Sergio Martino greifen. "Die Nacht der blanken Messer" ist eher für echte Fans und Seventies Freaks geeignet.
Sehr subjektive, wohlwollende 7/10
Zuletzt geändert von Blap am Fr 27. Nov 2009, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Schöne Geschichte, die einerseits zeigt, wie krass das mit der Staatssicherheit einerseits war, aber dass es andererseits auch nur Menschen waren. Mir hat er sehr gut gefallen!
Vor allem das Ende fand ich irgendwie sehr rührend.
Konsequent durchgestylter Action-Kracher von Michael Bay, der diesmal auch versucht war, eine Handlung zwischen die Actionszenen zu klemmen. Betonung liegt auf "versucht".
Denn der wohl auch um etwas Anspruch bemühte Film passt nicht unbedingt zum zum BayŽschen Inszenierungsstil. Wer Bay in den Player legt, möchte nicht unnötig die Gehirnwindungen bemühen, sondern eine hübsche Optik geniessen. Und die bietet "Die Insel" tatsächlich. Nur am teils schon penetrantem Produktplacement sollte man sich nicht stören. Entschädigen tut die sehenswerte Action, vor allem die "Highway-Szene". Sound ist gut, auch die Surrounds werden ordentlich beschäftigt.