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Fahrzeug war bei Übergabe zu 100% geladen

Ich habe bisher 7 Autos gekauft. Ich mag mich an alles mögliche damals erinnern, nur nicht an den Füllstand des Tanks

Goisbart hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 22:58 Mein Fzg. ist auch noch so alt, dass der Assistent bei Fahrtantritt deaktiviert sein kann. Ich habe ihn aber immer an und merke ihn fast nie. Und wenn er doch rüttelt, hat es seinen Grund.

Bei mir rüttelt er unvorstellbar hart, wenn ich auf der Autobahn in Baustellen die weiße Spur kreuze, weil er nicht rafft, dass die gelbe Spur die weiße Spur sticht. Wenn ich da nicht hart ins Lenkrad greife, sitzt der Superb schnell in der Leitplanke. Das war mit der Hauptgrund, dieses "Feature" zu deaktivieren.

David 09 hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 23:03 Tatsächlich schaltet meiner auch immer erst einmal den Assi ein. In der Stadt „nervt“ er mich aber teilweise, so dass ich ihn immer häufiger abschalte. Beim nächsten Start ist er wieder eingeschaltet - finde ich aber nicht so schlimm, denn der ist mit einem Knopfdruck am Lenkrad wieder abgeschaltet und bei Bedarf auch darüber wieder eingeschaltet

Über den Hebel am Lenkrad kann ich ihn auch ein- und abschalten. Doch in den Tiefen des Menüs kann ich ihn permanent abschalten. Bis auf die Start-Stopp-Automatik kann ich bei mir alles dauerhaft deaktivieren. Theoretisch sogar Start-Stopp, doch dann wird der Schalter quasi stillgelegt (reagiert während des Betriebes nicht mehr). Spätestens beim TÜV müsste man das Auto dann wieder umcodieren.

aaof hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 06:31 Was mir bei dem Assistenten nicht gefällt: sobald du nur knapp über eine durchgezogene Linie fährst, bremst dich das Auto gnadenlos ab. Bekomme ich jedesmal einen Herzkasper.

Du sollst ja auch nicht ohne Blinken die Spurmarkierung überfahren! Und selbst mit Blinken sollte man das tunlichst unterlassen. Überholverbot ist nun mal Überholverbot.
Oder meintest du Baustellen, man die Linien überfahren muss?

Uwe Mettmann hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 10:05 Zum Glück schalten sich die Assistenten bei mir nicht automatisch mit jedem Fahrzeugstart ein, im Übrigen auch die Start-Stopp-Automatik nicht.

Start-Stopp ist aber eigentlich von Gesetzes wegen Plicht. Hast du es nachträglich "auscodiert"?

g.vogt hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 13:32 Wieso so viele Autofahrer nicht blinken, gehört zu den Dingen, die ich nicht verstehe. Blinken ist nämlich überhaupt nicht lästig, sondern ist, wie Kuppeln und Schalten, ein Automatismus, über den man dann gar nicht mehr nachdenken muss.

Es muss doch einen Grund geben, warum z.B. Nürnberg drei Regionalklassen teurer ist als Chemnitz. Im Osten (zumindest in weiten Teilen davon) fährt man laut Rechnungen der Versicherungen disziplinierter.

aaof hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 17:53 Ja, dass ist quasi so eine Art Müdigkeitskiste.

Mein Superb reagiert "gegen die Müdigkeit" auf zu langes Geradeausfahren (Lenkrad muss alle paar Sekunden bewegt werden, das Anfassen des Lenkrades reicht nicht) mit erst einem Piepton, dann einem zweiten längeren Piepton und anschließend mit einer mittelstarken Bremsung um Delta 20 km/h, reagiert man dann immer noch nicht, geht er in die Eisen bis zum Stillstand.

aaof hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 18:04 Ps: wenn meine Frau aus dem Hof fährt (rückwärts) und gefühlt 300mtr entfernt ein Auto oder Fußgänger sich nähert, bremst das Auto sofort ab.

Das sind real wohl um die 20 bis 25 Meter (weiter reicht der Einparkradar hinten wohl auch gar nicht). Mein Superb hat hinten auch diese "Ausparkhilfe", was in verwinkelten Situation in der Altstadt aber gar nicht mal so verkehrt ist. Habe oft so ankommende Radfahrer rechtzeitig bemerkt.

@Geisterfahrer
Woran scheitert es in Deutschland eigentlich, das "Österreichische Modell" einzuführen (fährt man entgegen der Fahrtrichtung auf detektiert das die Lichtschranke und alle vier Reifen werden aufgeschlitzt, weiterkommen nahezu unmöglich, außer mit Vorsatz oder >= 2 Promille)?

Modell T hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:59 man kann beides problemlos übersteuern, sowohl das Bremsen sobald ich Gas gebe, als auch die Lenkkorrektur sobald man eingreift.

Stimmt, jeder Assistent muss vom Fahrer jederzeit überstimmbar sein.

Uwe Mettmann hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 11:22 Das Übersteuern kann aber nur die Reaktion auf den Brems- bzw. Lenkeingriff sein, erfolgt also verzögert.

Nicht zwingend, gibt man z.B. bereits während einer Aktion "Fahren über den Seitenstreifen" ordentlich Gas, interpretiert das der Assistent bereits als Überstimmen und fängt gar nicht erst an, zu bremsen.

David 09 hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 22:35 Fahrzeug war bei Übergabe zu 100% geladen

Damals war der Strom vermutlich noch günstig, ab diesem Jahr (unter 40 Cent pro kWh beim AC-Laden geht nix mehr) werden auch die Autohändler nicht mehr zwingend große Akkus volltanken.

Habe vollstes Verständnis für Autohändler, die E-Autos für 50.000 Euro verkaufen und nicht bereit sind, diese für 20 Euro aufzuladen.

g.vogt hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 12:42 für 20 Euro

du hast ja keine Ahnung, was Strom heutzutage kostet ...

50kWh*0,40€

@Weyoun

Damals war genau vor 4 Wochen…
Und für die Vollladung müssen 91kwh rein…

Grüße

Vielleicht produziert das Autohaus ja eigenen Strom auf dem Dach?

g.vogt hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 12:42 Habe vollstes Verständnis für Autohändler, die E-Autos für 50.000 Euro verkaufen und nicht bereit sind, diese für 20 Euro aufzuladen.

Sagen wir mal so, im Autohaus zahlt man ja sogar 3,50 € pro Liter für das Auffüllen der Waschanlage. Was schütten sie rein? Selbst angerührtes Scheibenklar für 10 Cent pro Liter.

Im Ernst: Wenn sie schon Verbrenner-Neuwagen mit nur 5 Liter Sprit befüllen (derzeitiger Wert knapp 10 €, warum sollen sie dann für den Strom mehr ausgeben?

g.vogt hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 13:2250kWh*0,40€

Bei David 09 waren es aber 91 kWh...

Dann hat Davids Auto aber vermutlich auch nicht "bloß" 50T€ gekostet.
Und ich gehe auch nicht davon aus, dass die Hersteller die neuen Autos mit leerem Akku ausliefern.