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Rund ums Auto

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g.vogt
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von g.vogt »

Wie funktioniert eine Beschichtung auf einer Bremsscheibe? Ist es nicht funktionsbedingt, dass die abgerieben wird?
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Das interessiert mich auch. Eine reine Beschichtung wäre nach 2 oder 3 starken Bremsungen wieder runter. Die "Versiegelung" müsste ja über den gesamten abnutzbaren Bereich der Bremsscheibe vorhanden sein.
krummesohr
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von krummesohr »

Ist es bei den Keramik-Belägen nicht so, dass der Belag erst selber für die "Beschichtung" der Scheibe sorgt?
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bjohag

Re: Rund ums Auto

Beitrag von bjohag »

Ob das überhaupt Sinn macht, nur damit die Scheiben schön aussehen?
Viel wichtiger finde ich die Bremswirkung.

Aus aktuellem Anlass:
Meine Scheiben haben jetzt 4 Jahre und 62.000km gehalten. Erstbestückung gewesen.
Werden morgen erneuert. Wenn die wieder solange halten ist das für mich völlig ok.
krummesohr
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von krummesohr »

Ziel der Keramikbeläge ist meist nicht, dass die Scheiben schön aussehen, sondern primär die deutlich reduzierten Bremsstaubablagerungen auf den Felgen.

(Ich bremse auch mit konventionellen Scheiben/Belägen.)
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Jack_Daniels83
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Jack_Daniels83 »

Ihr mischt gerade zwei Themen.

Versiegelte Scheiben sind quasi lackiert und müssen deshalb unter anderem vor dem Einbeu nicht mehr entfettet werden. Die Schicht wird auf den Reibflächen in der Tat nach wenigen Bremsungen verschwinden.

Bremsbeläge reiben nicht nur die Scheibe ab, sondern gehen an der Oberfäche eine Verbindung mit den Scheiben ein. Diese Schicht ist bei den ATE Ceramic grau-blau. Hier geht es aber nicht um die Optik, das ist Funktionsbedingt. Die Ceramic Beläge sollen im Vergleich zu normalen weniger Bremsstaub produzieren, das war mein Ziel. Aber wenn die Funktion der Bremse darunter leidet, ist das für mich indiskutabel, deshalb hab ich jetzt wieder Standardteile drauf und gut is.

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Habe "normale" Bremsen und gegen Bremsstaub auf den Alu-Felgen hilft bei mir ein regelmäßiger Besuch in der Waschanlage. :wink:
bjohag

Re: Rund ums Auto

Beitrag von bjohag »

:text-goodpost:

Ich fahre guten deutschen Stahl im Sommer, da ist mir das eh egal :mrgreen:
Heinz-Wilhelm
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Heinz-Wilhelm »

Drei Automodelle die mittlerweile in die Jahre gekommen sind , sind mir wegen ihrer guten Rostvorsorge in den letzten Jahren aufgefallen :
Golf 2 , Audi 80 ab Bj. 86 und Mercedes 190 .
Immer wenn ich eines von diesen Modellen im Straßenbild sehe , fällt sofort der für das hohe Alter geringe oder nicht vorhandene Rostbefall auf .
Ich selbst fahre eine "Wanderdüne" Mercedes W124 200 Diesel Bj. 1993 und einen Mercedes W126 300SE Bj. 1991 für den Sommer .
Der alte Diesel ist extrem zuverlässig und leicht in Stand zu halten , leider ist er in allen größeren Städten ausgesperrt .
Nuvero 11, ATM 11, Nuvero 7, 2 mal AW 17, Nuvero 3, Yamaha DSP A1, Yamaha AX 900, Dual 601 mit Shure V 15 3, nupro x 3000, nubox as 225, nuboxx as 425 max
Uwe Mettmann
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Uwe Mettmann »

Hallo,

ist euch eigentlich bekannt, dass in Autos ohne zusätzliches Tagfahrlicht (immer eingeschaltetes Abblendlicht reicht nicht aus) zukünftig ein Batterie-LED-Licht mit Magnetfuß mitgeführt werden muss. Bei Autos mit Tagfahrlicht reicht es hingegen aus, wenn sich das Tagfahrlicht auch bei aktivem Abblendlicht einschalten lässt. Ist das nicht möglich, muss auch das zusätzliche LED-Licht mitgeführt werden.

Hintergrund der ganzen Sache ist eine Änderung der Regelung ECE-R 48 (bisherige Fassung).

Der Grund sind die neuen Scheinwerfer, die bei Fernlicht nur die Bereiche abblenden, in denen entgegenkommendendes Licht registriert wird, also in der Regel das Abblendlicht eines entgegenkommenden Fahrzeugs. Diese Ausgrenzung von Bereichen ist inzwischen so genau, dass es Probleme gibt, wenn bei einem entgegenkommenden Fahrzeug das Abblendlicht defekt ist. Die Automatik blendet den Bereich so scharf abgegrenzt aus als ob Motorrad entgegen kommt. Da aber der Fahrer des Autos mit dem defekten Abblendlicht nicht direkt über dem Licht angeordnet ist sondern seitlich etwas versetzt, ist der Bereich nicht abgeblendet und der Fahrer wird stark geblendet. Tatsächlich ist es schon häufiger zu Unfällen gekommen, weil so geblendete Autofahrer nichts mehr gesehen haben und Fußgänger oder Radfahrer angefahren haben.

Aus diesem Grund hat eben die EU-Kommission beschlossen, diese Magnetbatterieleuchten einzuführen. Diese werden einfach auf den Kotflügel mit dem defekten Abblendlicht angebracht.

Was haltet ihr von dieser Lösung?

Ich habe gerade in der letzten Zeit häufig Fahrzeuge mit defekten Abblendlicht beobachtet. Daher kann diese Lösung aus meiner Sicht tatsächlich sinnvoll sein.


Gruß

Uwe
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