Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Christian H

Ist aber ja, unpraktisch. Warum? Die Rückfahrkamera bei Opel ist ganz ok, sehr aufmerksam. Wenn ich z.Bsp. den Rückwärtsgang einlege, zeigt mir das System akustisch und sogar optisch auf dem Bildschirm an, wenn sich etwas hinter mir bewegt. Die Ziele werden sogar in ihrer Bewegung rot mit einem Dreieck markiert. Prima eigentlich. Aber, wenn ich die Kamera meiner Frau betrachte (B-Klasse), da kommt VW auch nicht heran: ist wesentlich höher aufgelöst und sie fährt, sobald man den Rückwärtsgang einlegt, mechanisch aus dem Fahrzeuginneren heraus. Sie ist daher immer klar, auch bei schlechtem Wetter. Das ist bei meinem Opel leider nicht so. Die Kamera ist teilweise sehr beschlagen, man sieht sehr schlecht, was hinten los ist. Wenn dann noch die eh kleine Rückscheibe beschlagen ist, sieht man nicht wirklich viel. Das ist so was, wo ich die Industrie nicht ganz verstehe. Da wird ein modernes Auto entwickelt, was die Spur hält und alle möglichen Warnungen von sich gibt. Das Fahrzeug ist auf Sicherheit quasi getrimmt. Aber rückwärts aus einer Parklücke zu fahren, ist immer noch risikobehaftet. Muss nicht sein. Kann man besser machen.

aaof hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 14:32 Kann man besser machen.

Gibt es besser, z.B. in der Golfklasse. Kurzstreckenradar kombiniert mit den Ultraschall Parksensoren. Das Fahrzeug geht beim rückwärts Ausparken in die Eisen, wenn etwas in die Nähe kommt.
Die Rückfahrkameras haben oft auch eine Wischwasserdüse.

Christian H hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 12:55Ok, ggü. einem modifizierten WRX ist der Levorg DIT natürlich fast eine Wanderdüne Bist du eigentlich im blauen Forum unterwegs?

die Umstellung war schon "sehr gewöhnungsbedürftig", plötzlich 300 kg mehr, über 100 PS weniger, über 40 km/h weniger Endgeschwindigkeit (aber total unwichtig für mich) und mehr als 3 Sek. mehr beim Sprint auf 100 (wobei der Zwischensprint zum Überholen für mich wichtiger ist/war) Wollte eigentlich den Levorg STI, aber der kommt halt einfach nicht nach Europa, schon gar nicht als LHD Und selbst importieren will/wollte ich nicht.
Mittlerweile haben die leider überhaupt kein Modell mehr, das mich auch nur ansatzweise interessieren würde
Inzwischen habe ich einen anderen "Nachfolger" schon im Visir, der übersteigt aber leider auch als Gebrauchter mein Budget Habe ja noch Zeit, da ich Plane, den Levorg so ca. 10 Jahre zu fahren (7 davon habe ich schon).
Klar bin ich im "blauen Subi-Forum" auch

Zur aktuellen Diskussion hier:
der Levorg hat auch Rückfahrkamera und hinten einen Querverkehrsradar, der echt gut selbst bei Radfahrern und Fußgängern bei bis zu ca. 10m seitlich beim Rückwärtsfahren reagiert

Goisbart hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 15:29 Gibt es besser, z.B. in der Golfklasse. Kurzstreckenradar kombiniert mit den Ultraschall Parksensoren. Das Fahrzeug geht beim rückwärts Ausparken in die Eisen, wenn etwas in die Nähe kommt.

...und geht auch beim vorwärts Einparken in die Eisen, wenn beim Heck einer vorbei fährt.

Neuen Dienstwagen geordert. Es wird wohl ein Ford Focus Benziner mit einer 1 Liter dreizylinder Maschine und 155 Pferden als Mildhybrid werden.
Plugin gibt es dort nicht ja nicht.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 06:46 mit einer 1 Liter dreizylinder Maschine und 155 Pferden

Ausgequetscht bis zum Geht-nicht-mehr... . Als Dienstwagen geht's ja, aber privat würde ich mir sowas nicht ans Bein binden (falls ich nicht innerhalb der Garantiezeit sowieso vorhabe, das Auto zu wechseln).

Der Ecoboost 3-Zylinder von Ford hat eigentlich einen recht guten Ruf. Und mittlerweile wird er ja auch schon über 10 Jahre gebaut. Ich bin 2016 mal einen Ford Focus mit der 125 PS Version Probe gefahren und war positiv überrascht. Insbesondere die Laufruhe war beeindruckend, wenn ich so an die älteren Dreizylinder aus dem VW-Konzern denke. Klar, eine Rakete wars nicht und unter anderem deshalb ist es am Ende dann ein Seat Leon mit dem 1.4 TSI (150 PS) geworden.
Aber ob der jetzt zwingend zuverlässiger ist als es der Ecoboost gewesen wäre? Ich denke, nur aufgrund von Hubraum und Zylinderzahl kann man das nicht pauschalisieren. Ein gut konstruierter Motor ohne Fertigungsfehler hält bei guter Pflege locker 200.000 km, auch mit hoher Literleistung. Im Gegensatz dazu gab es auch bei großen V6/V8 schon kapitale Motorschäden lange vor Ablauf der Garantiezeit. Sind dann halt schlecht konstruiert bzw. am falschen Bauteil gespart, Materialfehler ab Werk oder nicht vernünftig gepflegt. Warmfahren und Ölwechsel sind eben bei jedem Verbrenner Pflicht, das scheint noch nicht jede/r verstanden zu haben, wenn ich mir die ein oder andere Person in meinem Bekanntenkreis so anschaue. Da wird der Kleinwagen dann im Winter direkt hinter dem Parkplatz mit maximaler Gaspedalstellung auf 4000 Umdrehungen geprügelt oder die Ölwarnleuchte wird erstmal zwei Wochen ignoriert

Shuri hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 16:58 Der Ecoboost 3-Zylinder von Ford hat eigentlich einen recht guten Ruf.

Kommt wohl drauf an, wen man fragt . Bzgl. Laufruhe, Leistungsentfaltung usw. scheint man zufrieden zu sein. Aber Motorschäden sind nicht so selten. Wie dem auch sei: Jeder, wie er will. Ich verzichte dankend.

Ich habe ja auch den Mildhybrid, in der 125 PS Version im Fiesta.

Was die Literleistung angeht ist ja selbst der 155 PS noch recht zivil, wenn man mal schaut was AMG mittlerweile aus den 2 Liter Motoren (z.B. A45 AMG) rauskitzelt. Ich denke das ist heutzutage beherrschbar. Ford hat ja auch schon viele Jahre Erfahrung mit dem 1,0 ecoboost. Das merkt man in der Tat daran das das Ding bezüglich Laufruhe, Kraft und Sound in seiner Klasse ganz weit vorne mit dabei ist. Natürlich hat der Motor ohne Turbo quasi keine Kraft, wenn man bei 1500 aufs Gas latscht kommt erstmal nichts, sobald dann aber der E-Motor und erst Recht der Turbo einspringen geht es beachtlich nach vorne. Macht zumindest im leichten Fiesta durchaus Laune. Und klingt charatktervoller als n schnöder Standard Vierzylinder.

Nur neigt das Ding bis ca. 1800 Umdrehungen zum dröhnen, unterhalb von 1300 fängt er auch auch an bissl bockig zu werden. Heisst man sollte wenn man Laufruhe haben will immer schauen dass man über 2000 Touren ist, dann ist es auch geschmeidig.

Was mich immer wieder an dem Motörchen fasziniert ist, wie souverän er auf der Autobahn mitschwimmen kann. Man ist selbst an Steigungen eigentlich nie geneigt nen Gang zurückzuschalten. Wenn ich im 6. bei 130 Vollgas gebe presst es mich nicht in den Sitz, aber er bescheunigt durchaus zügig bis 170 durch. Erst dann geht ihm doch die Puste aus. Und bei knapp über 200 ist dann auch Schluss. Aber mal ehrlich... für dieses Tempo ist der kleine auch nicht primär gedacht. Alleine schon der Trommelbremsen hinten wegen versichte ich lieber auf solche Geschwindigkeiten.

Dass der Mildhybrid bezüglich Batteriemangement so seine Probleme hat, habe ich ja hier schon geschildert. Meine freundliche Vertragswerkstatt hat aber ohne zu murren die Batterie getauscht (nach nur 2,5 Jahren!) Mal sehen wie lange die neue hält.

Unterm Strich vermisse ich schon ab und an den 3,0 liter Reihensechser meines 525 BMWs... aber halber Verbrauch, drittel Steuer und wesentlich geringerer Unterhalt sind schon auch Argumente.

Goisbart hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 15:29 Gibt es besser, z.B. in der Golfklasse. Kurzstreckenradar kombiniert mit den Ultraschall Parksensoren. Das Fahrzeug geht beim rückwärts Ausparken in die Eisen, wenn etwas in die Nähe kommt.
Die Rückfahrkameras haben oft auch eine Wischwasserdüse.

Bei mir nennt sich das "Ausparkhilfe", aber die piept nur extrem laut, wenn Radler, Fußgänger oder nahende Autos auf der Straße fahren. Eine Vollbremsung macht es bei mir nicht. Noch eine weitere Wasserelitung nach hinten verlegen? Das sparen die meisten Autobauer aus gutem Grund ein. Eine versenkbare Kamera (die kein Waser bracht), dürfte konstruktiv die bessere Lösung sein.

joe.i.m hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 06:46 Neuen Dienstwagen geordert. Es wird wohl ein Ford Focus Benziner mit einer 1 Liter dreizylinder Maschine und 155 Pferden als Mildhybrid werden.
Plugin gibt es dort nicht ja nicht.

Ich hoffe, der ruckelt im Standgas an der Kreuzung nicht so extrem wie der 2-er Active Tourer von BMW. VW hat das besser gelöst mit dem Dreizylinder, dafür hört sich dort der Turbo "unnatürlich" an, wenn plötzlich eine gewisse Drehzahl überschritten wird.