aaof hat geschrieben:Die Bienen sammeln halt auch nur das ein, was sie so draußen vorfinden...
Tja, die Bienenvölker, die überhaupt noch leben....
@scotti
Bin völlig bei Dir.
@all
Bei uns gibt es auch nicht täglich Fleisch. Alleine schon wegen meiner Frau.
Ich bin noch mit dem klassischen Sonntagsbraten aufgewachsen & unter der Woche gabe es sehr selten Fleisch (okay, abends Wurstbrot)
Nicht, weil meinen Eltern die Kohle gefehlt hat, sondern weil beide im Krieg aufgewachsen sind und es schlicht & ergreifend dadurch nicht anders kannten.
Mein Vater war mit knapp 16 jahren noch in Berlin zur "Endverteidigung" incl. russischer Gefangenschaft.
Dadurch lernt man wohl erst den Wert von Lebensmitteln zu schätzen....
Auch wenn wir diese Versorgungsprobleme heute nicht mwhr haben, achte ich doch sehr auf die Herkunft & Qualität des Fleisches, bzw. anderer Lebensmittel.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Ware "Fleisch" deutlich zu billig angeboten wird (mit den bekannten Konsequenzen für Umwelt & Tier).
Kilopreise (je nach Tier / Fleischart) von € 3,99 oder noch weniger gehen m.M.n. gar nicht. Da scheiß ich auch auf: "Dann geh doch zu netto"
Daher kaufe ich lieber teurer / regional ein & habe (die evtl. trügerische) Gewissheit "ordentliche" Qualität zu bekommen.
Zudem wird bei uns auch nicht auf wochenlangen Vorrat gekauft, sondern in einer Menge, die wir auch verbrauchen.
Wenn ich sehe, was wir als Gesellschaft an Lebensmitteln wegschmeißen, könnte ich schon fast Kotzen...
Was mir aber gar nicht passt, ist, dass man mittlerweile als bekennender Fleischliebhaber von den ganzen Ökos & Körnerfressern fast schon wie ein Aussätziger behandelt wird.
Grüße, Andreas
P.S. Wir kaufen sogar Eier aus Produktionen, bei denen männliche Kücken NICHT geschreddert werden.
Sind zwar teuerer, aber was solls....