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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 15:44
von Guidmo
Hallo zusammen,

ich persönlich hätte auch nie gedacht, das ich mal 500€ für die Raumakkustik ausgeben würde... :roll:

Aber ich muss sagen, das sich wie schon so oft von anderen beschrieben,

1.) eine vernünftige Positionierung der Lautsprecher/des Hörplatzes
2.) Optimierung der Raumakkustik

wirklich das beste Preis/Leistungsverhältnis in Sachen "Anlagen-Tuning" darstellt.

Obwohl der Preis der RTFS-Sirrahs (so gut sie auch sein mögen) auch meine Schmerzgrenze überstieg.

LG Guidmo

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 16:06
von HeldDerNation
Hast du den Diffusor selber gebaut?

Beim Preis der Sirrahs zucke ich auch immer zusammen... vor allem wenn man sich überlegt wie viele man da ja eigentlich brauchen würde...
Wenn ich mir vorstelle, eine mindestens 3 breite und 2 hohe Reihe jeweils an Vorder- und Rückwand...
8O 8O 8O

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 16:36
von Guidmo
Nee, die Diffusoren sind von HOFA (http://hofa-akustik.de)...

ich wollte erst "Stäbchensägen" und mir einen Skyline Diffusor bauen, habe es aber wegen des hohen Gewichtes bei entsprechenden Abmaßen wieder verworfen.

Den Befestigungsrahmen für die Diffusoren und die beiden Basotect-Absorber habe ich aber aus Multiplex-Birke selbst gebaut.
Von den Abmaßen her wollte ich erst drei Sirrahs nehmen...aber der Preis war mir dann doch zu heftig & von der Optik her, gefällts mir mit dem Holz doch mehr.

Wobei man wirklich mal sagen muss, das RTFS ja noch recht günstig im Vergleich zu Fast-Audio und Konsorten ist.

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 17:24
von HeldDerNation
Ja, das stimmt schon.

Das schlimme ist halt einfach, dass es einfach nicht mit ein oder zwei Absorbern getan ist, sondern man einfach einen gewissen Flächenanteil des Raumes verkleiden muss/sollte.

Und die Menge macht es dann halt einfach echt teuer.

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 17:48
von Candida
HeldDerNation hat geschrieben:Ja, das stimmt schon.
Das schlimme ist halt einfach, dass es einfach nicht mit ein oder zwei Absorbern getan ist, sondern man einfach einen gewissen Flächenanteil des Raumes verkleiden muss/sollte.
Jo, wenn dann richtig.. :D

http://www.nubert-forum.de/nuforum/gall ... ge_id=2320

:D :D

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 18:21
von wonderboy
Hallo Gemeide,
habe versucht den Thread mal gut durch zu lesen, habe festgestellt gleiche Symptomatik wie Kabelklang,Klang Voodoo etc.
Also ich behaupte mal es gibt Verstärkerklang, der billische aus dem Baumarkt klingt ganz anders wie der gute A1xv, wenn diese runter fallen :mrgreen:

Spaß bei Seite,wieso haben eigentlich viele die sagen, sowas wie Vertärkerklang gibt es nicht,so dolle Sachen zu Hause stehen. :confusion-seeingstars:

Worin liegt den der Unterschied zwischen einer Palladium Anlage vom Neckermann und einer Sahne Anlage von Denon und Burmester?

Worin liegt den das non plus ultra bei den Messwerten?

Falls die Messwerte im Optimalen Breich liegen, wieso gefällt mir der Klang nicht?

Bitte keine Wissenschaftlichen Beiträge, sind ausführlich besprochen, möchte mal etwas für Ottonormal Verbraucher lesen.So einer bin ich nämlich :happy-cheerleaderkid:

Grüße Ulli

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 19:10
von HHO
wonderboy hat geschrieben:Spaß bei Seite,wieso haben eigentlich viele die sagen, sowas wie Vertärkerklang gibt es nicht,so dolle Sachen zu Hause stehen. :confusion-seeingstars:
Möglicherweise weil auch das Auge mithört 8)

Aber Spaß beiseite - die Elektronik ist wesentlich besser und das mag schon ein Grund sein etwas mehr zu investieren.

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 20:43
von winston
Moin.

Ich habe hier einen Dynavox ESA 18 (50 Teuros), einen Cambridge Azur 350A sowie einen 25 Jahre alten Technics SU-V560.

Im Rahmen eines völlig unprofessionellen, nicht-blinden sowie auf Pegeln je nach Lust und Laune durchgeführten Vergleichs an 311ern Nubis nebst ATM (dafür habe ich aber mindestens eine Weizenbierlänge hingehört) kam ich zu folgenden Ergebnis (alles auf neutral bzw Direct-Taste aktiviert):

Dynavox:
Sehr deutlicher Unterschied zu den beiden anderen. Klingt wie der Technics mit aktivierter Loudness und halb aufgedrehtem Bass und auch etwas aufgedrehten Höhen.
(Inder-Nett irrt also. Es gibt Verstärkerklang. Ich habs gehört ... :mrgreen:). Trotz des Badewannensounds (oder gerade deswegen) aber ein für Parties durchaus brauchbares Gerät. Recht klein, wird auch sehr heiß.

Technics und Cambridge:
Beim besten Willen höre ich keinen Unterschied. Bei hohen Lautstärken kommt mir der in Ehren ergraute Technics ein bißchen bassbetonter vor. Der Unterschied ist aber kleiner als der Unterschied, der entsteht, wenn ich meine Hörposition ein bißchen verändere. Außerdem hatte ich an dem Tag, als ich den Technics anhörte, ausnahmsweise gute Laune.
Mit einem 500€ Lautsprecherkabel hätte ich natürlich sicherlich den Unterschied deutlicher festnageln können, aber ich hab hier halt nur 1€/m Strippen (Mein Weib will immer so viele Schuhe kaufen, da geht nicht mehr).

Fazit: Der Technics ist nach wie vor ein gutes Teil, der Cambridge ist auch sehr gut.
Die gleiche Qualität wie die des Cambridge (oder Technics) zu erreichen, geht sicherlich auch günstiger. Aber ich habe hier beim CA 350A bewusst wegen der Optik (und dem Alps-Lautstärke-Poti) etwas mehr angelegt.

Greetz,
Bernd

P.S. Normalerweise hängen am Technics derzeit noch Billich-Standboxen. Mein Weib meint, da müssen über kurz oder lang auch Nubis ran. Die 311er mit dem Cambridge klängen endlich "richtig", außerdem gefällt ihr der kleine Nubi. Herr Spiegler wird wohl in den nächsten Monaten weiteren Umsatz verbuchen können. Echt ausgekochtes Marketing ....

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 21:29
von HHO
winston hat geschrieben:Mein Weib meint, da müssen über kurz oder lang auch Nubis ran. Die 311er mit dem Cambridge klängen endlich "richtig", außerdem gefällt ihr der kleine Nubi. Herr Spiegler wird wohl in den nächsten Monaten weiteren Umsatz verbuchen können. Echt ausgekochtes Marketing ....
Wenn Du dein "Weib" schon überzeugt hast würde ich noch heute bestellen!
Oder Du bist mit einer Frau gesegnet die Ihre Meinung NIEMALS ändert 8)

Übrigens glaub ich Dir auch alles das, was Du vorher bzgl. Verstärker geschrieben hast :mrgreen:

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 21:40
von winston
Der Witz ist ja, das meine Holde mit Hifi eigentlich gar nichts am Hut hat, aber spontan meinte, die kleinen Nubis am PC klängen toll. An eine Neuanschaffung fürs Wohnzimmer dachte ich gar nicht, da es eh immer von meinen Mädels musik- und tv-mäßig belagert wird und ich deshalb eigentlich so gut wie immer am PC Musik höre. Meine Frau kam von sich aus damit an - also sozusagen ein Woman-Acceptance-Factor im intergalaktischen Bereich. Und ihre Meinung ändert sie in diesem Bereich völlig unüblicherweise sehr wahrscheinlich nicht (vor 5 Minuten gegengecheckt) ...

Was (auch) einen deutlichen Unterschied bei meinem System ausmachte: Der Wechsel vom onboard-soundchip (nvidia-high-definition-audio-sowienochblahblahblubb) zu einer usb soundkarte (maya 44 usb). Kein Unterschied im Klang - aber null (und zwar absolut null) Störgeräusche mehr, selbst bei Lautstärke auf Anschlag.

:mrgreen: :mrgreen:
Viele Grüße,
Bernd