Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Meine besten Erfahrungen habe ich auch mit jungen Gebrauchten gemacht. Meist 4 bis 12 Monate alt und bis 10'000 km gelaufen. Die haben den grössten Abschreiber hinter sich und (in meinem Fall) mit 3 Jahren Werksgarantie ist davon noch genug übrig. So ein Fahrzeug ist für mich so gut wie neu.

Gruss Christian

Bei Tageszulassungen sind die Autos dann fast genauso teuer bzw. billig, wie ein einjähriger Gebrauchter. Hier muss man nur etwas schaun, dann bekommt man den Traumwagen bestimmt auch!

mcBrandy hat geschrieben:Bei Tageszulassungen sind die Autos dann fast genauso teuer bzw. billig, wie ein einjähriger Gebrauchter. Hier muss man nur etwas schaun, dann bekommt man den Traumwagen bestimmt auch!

So wie bei meinem jetzigen Skoda Superb.
"Nahezu" ein Traumwagen (alles passt halt nie bei Tageszulassungen, weil dies bei der Vielfalt an Konfigurationsmöglichkeiten unwahrscheinlicher als ein 6-er im Lotto wäre), aber ein Argument ließ mich da "bestechlich" werden: 27.900 € statt 37.500 € Listenpreis.
Ich bezweifle, dass ein Jahreswagen da noch deutlich günstiger ist, zumal Skoda als "Quasi-Volkswagen" relativ wertstabil ist (ist halt kein Opel, den man nach 3 Jahren für ein Drittel des Neupreises hinterhergeschmissen bekommt).

Gruß, Martin

Der Skoda Superb gefällt mir auch sehr gut.
Habe heute wieder einen nur "von hinten" gesehen!
Ist ein echt schönder Wagen.

vor allem die sportliche variante gefällt mir persönlich sehr gut von dem skoda, hat was und geht was

baerndorfer hat geschrieben:Der Skoda Superb gefällt mir auch sehr gut.

Ja, mir auch. Vor allem als Kombi mit 3.6-Liter und 4x4. Das einzige, was mich an Skoda wirklich stört, ist dass VW-Technik unterm Blech steckt

Gruss Christian

Hallo Christian was spricht gegen VW Technik?

Frog2 hat geschrieben:Hallo Christian was spricht gegen VW Technik?

Die maximal durchschnittliche Qualität und Zuverlässigkeit... Wo soll ich anfangen? Z.B. beim Steuerketten-Dilemma, bekannt anfälligen DSG-Getrieben, Frostmotoren, runterknallenden Seitenscheiben, ablösender Softlack im Innenraum, anfälliger 1.4er TSI oder 2.0 TDI mit 170 PS usw.

Das ganze garniert mit lächerlichen 2 Jahren Garantie (oder ist's nur Gewährleistung...?) - mir scheint, die wissen schon wieso . Man stöbere mal etwas in Foren, dann sieht man auch, wie es mit der ach so tollen Kulanz bisweilen aussieht ("Stand der Technik...").
In meinem privaten Umfeld sehe ich genug Gründe, mir kein solches Vehikel anzuschaffen.

Es ist ja nicht so, dass andere Hersteller keine Probleme haben. Aber VW ist momentan hier keine grosse Leuchte - die Wachstumsgier zollt wohl ihren Tribut. Auch will ich nicht sagen, dass jeder VW nur in der Garage steht - aber die Chance dazu ist wohl etwas grösser als bei anderen Marken, insbesondere dann, wenn man sich gewisse Kombinationen zulegt - so z.B. einen starken 1.4 TSI mit DSG

Gruss Christian

Christian H hat geschrieben:Ja, mir auch. Vor allem als Kombi mit 3.6-Liter und 4x4. Das einzige, was mich an Skoda wirklich stört, ist dass VW-Technik unterm Blech steckt

Heißt das, du hast den 6-Zylinder-Allradler trotz der von dir erwähnten bekannter "VW-Probleme"? Klingt aber nicht sehr konsequent, oder?
Als Pendler ist mir der Sauger zu durstig! Früher hieß es immer, "Turbo läuft, Turbo säuft", aber wenn ich mir die Spritverbräuche auf spritmonitor.de zu dem Sauger anschaue, komme ich eher zu dem Schluss, "Sauger = Säufer", zumindest bei solch großem Hubraum.

Der von dir angesprochene 170 PS-Diesel bezieht sich aber zum Großteil auf die alten Modelle mit Pumpe-Düse (bis Anfang 2009), wo häufig die Piezo-Injektoren wegen "Verkokung", also Verstopfung (durch Rückstände im Diesel), ausfielen (die 140 PS-er haben dagegen Magnetventile, die nicht anfällig dafür sind). Die Common-Rail-Motoren nach 2009 laufen deutlich weniger anfällig, wenn auch nicht ganz ohne Probleme. Und beim DSG: Zu Beginn zweiten Generation DSG-Automaten (DQ200 und DQ250) sah es viel schlimmer aus als heute. Es gibt noch Probleme aber bei weitem nicht mehr in der Zahl wie zu Beginn.

Was sagt uns das? Kaufe nie ein Auto zu Beginn eines Modellzyklus! Warte am besten bis kurz vorm Facelift oder bis kurz der Präsentation des Nachfolgemodells! Denn sowohl die neuen Modelle wie auch die frisch facegelifteten Modelle haben ALLE diverse Kinderkrankheiten. Nach 3 Jahren kann man dann in der Regel bedenkenlos zuschlagen.

VW hat übrigens 2 Jahre GARANTIE Gewährleistung kann nur ein Händler geben.

PS:
Ach ja, wenn du gegen VW so wetterst (glaube mir, gegen Daimler und BMW könnte man genauso wettern), dann bedenke, dass dies nach deiner Argumentation auch für alle Seats und alle Audis mit quer eingebauten Motoren gelten würde (seit kurzem als "Modularer Querbaukasten" bekannt).

Gruß, Martin

Weyoun hat geschrieben: Heißt das, du hast den 6-Zylinder-Allradler trotz der von dir erwähnten bekannter "VW-Probleme"? Klingt aber nicht sehr konsequent, oder?

Nein, den habe ich nicht. Er würde mir nur sehr gefallen - bin also ziemlich konsequent

Natürlich sind nicht mehr alle Probleme gleich akut, aber als Gebrauchtwagenkäufer ist es eben doch wichtig, was auch vor einigen Jahren los war.
Und wie du sagtest: Manches ist zwar besser geworden, aber dennoch nicht fehlerfrei. Und schon im Vorfeld bekannte Serien- bzw. Konstruktionsfehler machen mir als Käufer nicht gerade Mut. Ist ja fast wie "sie liebt mich, sie liebt mich nicht" -> "trifft's mich, trifft's mich nicht?"

Ein Auto nicht gerade kurz nach seiner Neu-Erscheinung zu kaufen erscheint mir aber bei so ziemlich jeder Marke sinnvoll .

2 Jahre Garantie (habe ich schon vermutet...) ist ja nicht gerade das Zeugnis bedingungslosem Vertrauen in die Produkte - oder?

Gruss Christian