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nuPro X

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
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S. Hennig
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Re: nuPro X

Beitrag von S. Hennig »

nuMoe hat geschrieben:Bei mir stand ja so gaaanz sachte der Gedanke im Raum, von Nearfield auf Midfield zu gehen mit einem Paar A-600. Aber das rückt jetzt doch irgendwie alles in eine andere Perspektive. Was ich nicht verstehe: Wie kommt jetzt der Ton von HDMI in den LS? Ist der USB-Anschluss Host-fähig? Per Funk? Das ist nirgendwo erläutert, oder?

.
Korrekte Annahme: Der USB Anschluss ist hostfähig
nuMoe hat geschrieben: Macht insgesamt einen fast exzellenten Eindruck, nur dass der EQ fest ist, damit komm ich nicht klar. Es ist ja dann Zufall, ob ein passendes Band dabei ist. Mir (persönlich) wäre es lieber gewesen, man hätte diese stark beschnittene Funktionalität weggelassen und den Aufwand in den Bereich Systemintegration investiert.
Der Aufwand war kein riesiger, da dies eine Grundfunktion des verwendeten DSP ist. Wir haben schon vor einem halben Jahr genau solche Diskussionen gesehen, aber gerade ich habe immer wieder dafür plädiert, eine Funktion die von Haus aus mit dabei ist, nicht künstlich zu deaktivieren, der PEQ war eben nicht dabei.
nuMoe hat geschrieben: So würde ich mir wünschen, dass einfach z.b. per USB ein serieller Port exponiert würde, der im besten Fall ein Text-Protokoll spricht. ("vol -42\n", "status\n", "in opt2\n") *seufz* Das wäre überschaubar von der Implementierung her, würde aber z.B. eine Integration in ein Gebäude-Management wie etwa Crestron ermöglichen. Damit hätte man auf einmal einen viel besseren Stand bei der Ausstattung von Schulen, Tagungsräumen, Kreuzfahrtschiffen, wasweißich. Und Frickler wie ich könnten sich auch ausleben. :mrgreen: Sucht Nubert zufällig einen SW-Entwickler? Ich hätte da so ein paar Ideen...
Sicher auf der einen Seite verführerisch, sogar sehr. Aber auf der anderen Seite schrecklich supportintensiv, wenn der Frickler durch einen Bug etwas kaputt macht und man dann ewig bei uns nach dem Fehler suchen muss.
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R. Steidle
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Re: nuPro X

Beitrag von R. Steidle »

nuMoe, ich will nicht behaupten, dass das schlechte Ideen sind, ganz im Gegenteil, vieles davon ist äußerst reizvoll und vergleichbare Überlegungen gab es bei uns auch bereits. Aber ein Steuer-Port geht nun doch etwas weit und ist für eine relativ überschaubare Zielgruppe interessant, verglichen beispielsweise mit dem nun integrierten Equalizer. Ich finde, die X-Serie stellt gegenüber der A-Reihe schon jetzt einen sehr großen technischen (und optischen!) Sprung für einen sehr vertretbaren Aufpreis dar. Mehr geht immer, aber unsere Ressourcen (und die unserer Kunden!) sind nicht unendlich.
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Re: nuPro X

Beitrag von Zweck0r »

Weyoun hat geschrieben:Ein DSP ist zwar schon da, aber der arbeitet anders als ein miniDSP (hat ein ganz anderes Funktions-Spektrum).
DSPs sind Universalbauteile wie Mikroprozessoren. Nur so als Beispiel, was die Dinger schon vor mehr als 10 Jahren konnten:

https://media.music-group.com/media/PLM ... 6_S_EN.pdf

Das ganze kostet <400€, inklusive Metallgehäuse, Netzteil, Bedienprozessor, Grafikdisplay, drei Drehgebern, Tastatur etc.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein oder zwei PEQ-Bänder für den nuPro-X-DSP ein nennenswertes Problem darstellen.
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R. Steidle
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Re: nuPro X

Beitrag von R. Steidle »

Zweck0r hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein oder zwei PEQ-Bänder für den nuPro-X-DSP ein nennenswertes Problem darstellen.
Und ich kann mir vorstellen, dass es einen sehr guten Grund gibt, warum der Equalizer so umgesetzt wurde, wie er umgesetzt wurde. Wenn es "kein nennenswertes Problem darstellen" würde, wäre es drin - oder? ;)
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Re: nuPro X

Beitrag von soundnew »

Sehe ich das richtig, dass die LS nicht Airplay-föhig sind?

Was wäre denn der vergleichbare LS aus der "A"-Serie für den X-3000? der 200? Preislich wegen da schon einige Euros dazwischen.
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Meggen
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Re: nuPro X

Beitrag von Meggen »

S. Hennig hat geschrieben: Der eigentliche Trick für ein Surround ist aber, dass man nuPro X wild koppeln kann, was im speziellen heißt: man kann eine X-6000 mit einer X-3000 koppeln, ohne Probleme.
In der Praxis hat das ohne irgendein Problem funktioniert und man sendet bei einem 5.1 Signal bspw. das Front links und Rear links Signal via analog Cinch aus dem AVR an den Master, bspw. die X-6000. Man sagt dann "analog left" ist mein Master und "analaog right" der Slave. An den rechten Analogeingang stecke ich aber eben nicht das rechte Signal, sondern das Rearsignal. Dieses wird dann wireless an den Slave, in unserem Fall die X-3000 übertragen und erzeugt so ein Rearsignal hinten links. Dasselbe kann ich rechts machen. Fertig ist mein kabelloses Rearsystem.

Einmesssystem an und dann sollte auch die Verzögerung passen.
Ziemlich schlau gelöst. Wie ist es jetzt, wenn ich von 5.1 auf Stereo wechseln will? Ich könnte dann z.B. als Preset 1 die 5.1 Master/Slave Konfiguration wie oben beschrieben speichern und dann Preset 2 mit einem Stereo Master/Slave System (also bspw. 2x 6000er) speichern. Soweit klar.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind bei der 5.1 Konfiguration ja aber beide Fronts dann "Master" und beide Rears "Slave". Dann muss ich auf beiden Fernbedienungen der Fronts das entsprechende "Preset 2" aktivieren? Mit einer Fernbedienung geht das dann ja nicht, da zu dem Zeitpunkt beide Fronts "Master" wären, oder?

Wie schnell geschieht denn die Kopplung der beiden Lautsprecher beim Umstellen? Also nur grob...sind das Millisekunden oder 5,10 oder 30 Sekunden?

Oder müsste man sogar am AVR umstecken? Weil im Stereobetrieb will ich ja nicht Front left und Rear left auf dem linken Frontlautsprecher haben...kompliziert. Ich glaube ich muss Pause machen :mrgreen:

Vielleicht auch eine Frage für die Highend...
Zuletzt geändert von Meggen am Do 3. Mai 2018, 21:18, insgesamt 3-mal geändert.
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R. Steidle
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Re: nuPro X

Beitrag von R. Steidle »

Es kommt darauf an, unter welchen Gesichtspunkten man vergleicht. Klanglich kommt die X-3000 wohl der A-300 nahe. Airplay lässt sich bei der A- wie bei der X-Serie per Adapter nachrüsten, zum Beispiel über den Airlino, den wir im Zubehörprogramm anbieten.
Indianer

Re: nuPro X

Beitrag von Indianer »

vielleicht mal etwas handfestes, bitte Butter bei die Fische:

Klangvergleich in ortsüblicher Sprache
nuPros A-200, X-3000, nuVero 30 8)

alle 13, 14 Liter, alle 150er TMT, alle 2 Wege ...
Zuletzt geändert von Indianer am Do 3. Mai 2018, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: nuPro X

Beitrag von jonasboehl »

Danke für die Antworten!
R. Steidle hat geschrieben:Nein, das läuft über Bluetooth.
Das ist natürlich sehr schade. Ich habe nämlich immer WLAN am Handy an wenn ich zu Hause bin, Bluetooth aber nicht.
Außerdem wäre über Netzwerkbefehle dann ja auch eine Anbindung an Hausautomationssysteme leicht möglich gewesen...
Aber es ist natürlich nachvollziehbar, dass ihr nicht noch weitere Funkstandards einbauen und euch damit bestimmt auch wieder neue Probleme schaffen wolltet.
R. Steidle hat geschrieben:Ich habe es nicht probiert, aber der Ausgang müsste dann zwei Geräte versorgen. Ich bezweifle es.
Das wäre dann davon abhängig, wie viel Strom der Ausgang zur Verfügung stellt. Die kleinen Dongles brauchen ja nicht viel...
S. Hennig hat geschrieben:Noch mehr USB Anschlüsse...ich gebe es mal weiter
Wären ja nur zur Spannungsversorgung, also technisch nicht weiter schwierig, nur der Platz wird bestimmt auch mal irgendwann eng... :wink:
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R. Steidle
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Re: nuPro X

Beitrag von R. Steidle »

Indianer, ich weiß nicht, ob das ernst gemeint ist, aber niemand bei Nubert hatte schon Gelegenheit, die X-Modelle im Vergleich mit unserem gesamten Programm Probe zu hören. Wer nuPro X erfahren möchte, der kommt auf die High End 2018 - oder wartet, bis die Seriengeräte in unseren Hörstudios bereitstehen (was noch dauern wird).
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