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Dann sollte Bayern und darauf wollte ich eigentlich hinaus, das Risiko selbst auch tragen und vielversprechende Jungs aus dem Ausland holen und selbst an die Profis heranführen. Nicht wie so oft fertige Spieler der Konkurrenz weg kaufen. Ist alles ein wenig Spinnerei und wird so auch nicht passieren, ist aber einer der Gründe, warum viele Fans kleinerer Vereine die Großen weniger mögen. Nur eben sich dann hinstellen und sich wegen zu geringer Konkurrenz innerhalb der Liga beschweren, ist und bleibt scheinheilig... aber das könnte mit dem Abgang von Uli und Kalle ja auch Geschichte sein?! (also das Beschweren )

Noble-Savage hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 14:36 Isondern eher am Missmanagement der diversen Chefetagen….

Auch das ist in vielen Fällen nicht zu bestreiten!

Mir geht es auch gar nicht darum den FC Bayern schlecht zu reden. Ich hab nix gegen den Verein und aus Ihrer Sicht macht diese Strategie ja auch Sinn.

Leipzig zeigt z.B. wie es geht. Ich glaube nicht, dass Leipzig durch die Abgänge der Spieler zum FCB nachhaltig geschwächt wurde. Da wird nicht rumgeheult, sondern die eingenommenen Millionen werden in vielversprechende Spieler reinvestiert. Alles eine Frage des Scoutings.

Noble-Savage hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 14:52 Alles eine Frage des Scoutings.

Naja, RB da ist eher kein gutes Beispiel. Aber mir ist durchaus klar worauf Du hinaus möchtest und auch da steckt viel Wahrheit dahinter!

Um es aber auch hier gleich klarzustellen, ich habe auch nichts gegen RB Leipzig, die machen sehr gute Arbeit dort. Wenn aber da mal ein Transfer komplett in die Hose geht, kann man dort eben anders nachlegen, als bei den meisten anderen Vereinen der Liga

Gut, dann schau Dir den BVB an. Die waren fast Pleite und haben sich durch tolle Transferpolitik diesen aktuellen Status erarbeitet. Da sind wir schnell wieder beim Management und Scouting
Aber das hat ja der VfB nach vielen versenkten Millionen aus Meister und Champions League Zeiten auch mittlerweile gemerkt. Mit Mislintat (Ex BVB und Arsenal)haben sie seit 2019 einen der fähigsten Spielerbeobachter Deutschlands als Sportdirektor unter Vertrag und schon geht‘s in die richtige Richtung…. auch mit geringerem Budget

NoFate hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 14:42 Dann sollte Bayern und darauf wollte ich eigentlich hinaus, das Risiko selbst auch tragen und vielversprechende Jungs aus dem Ausland holen und selbst an die Profis heranführen.

Mittlerweile zu teuer für Deutschland (siehe mein vorheriges Posting). "Brüderchen" hat in den letzten Tagen selber zugegeben, dass das Geld derzeit arg knapp ist.

Weyoun hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 15:49 Mittlerweile zu teuer für Deutschland (siehe mein vorheriges Posting).

Witzig, aber Gladbach, Stuttgart, Frankfurt usw. sollen das Risiko tragen, wenn sie sogenannte "No Names" verpflichten. Bei einem Flop sind die Geldsorgen groß, bei einem Treffer kaufen Bayern und Dortmund den Spieler weg... warum sollen die anderen immer das Risiko übernehmen, den Bayern ist das aber zu teuer? Ich verstehe es nicht!

Warum sollen die kleineren Clubs im Ausland "wildern", wenn es nicht mal der FCB tut? Oder hast du das anders gemeint?
Wenn die Vereine ihren Nachwuchs vernünftig pflegen würden, wären gar nicht so viele Legionäre vonnöten.

Weyoun hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 16:56 Oder hast du das anders gemeint?

Ja, wir reden ein wenig aneinander vorbei... ich meinte um nur ein Beispiel zu nennen: Kein Mensch kannte Lewandowski, bis er vom BVB verpflichtet wurde, die Bayern haben ihn weggeschnappt! Wobei das sogar eher ein schlechtes Beispiel ist. Oft wurden auch Spieler weggekauft als "Ergänzungsspieler", die beim eigentlichen Verein eine tragende Rolle gespielt hatten... wenn man sich die Mühe macht, wird man etliche Transfers finden, die gezielt gemacht wurden, nur um einen Konkurrenten zu schwächen... wie gesagt, alles legitim, aber dann halt nicht heulen, wenn die Konkurrenz einen nicht mehr fordert

Na gut, dann eben etwas scheinheilig auf der Seite von Hoeneß und ein willkommener Grund bzw. Alibi vieler Bundesligisten sich nicht weiter entwickeln zu müssen….