Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Schön, wenn es dich nicht stört, die Mehrheit der Deutschen ist allerdings dagegen.

Ja, die Mehrheit der Deutschen...
Komisch nur, dass Urlaubs- bzw. bei einigen auch Business-Trips über mehrere Zeitzonen anscheinend überhaupt kein Problem darstellen. Eine Woche NY und am Tag nach Rückkehr wieder arbeiten, das geht. Komisch. Naja, zur Not schluckt man halt Melatonin.

Ich freue mich jedes Jahr auf die Sommerzeit. Andererseits möchte ich auch im Winter nicht erst 9 Uhr Tageslicht haben. Würde man sich mal auf das Positive konzentrieren, fiele einem die Umstellung vielleicht gar nicht so schwer.

Wenn nun die reguläre Winterzeit ganzjährig eingeführt wird, kann man sich ja schon mal auf den Sonnenaufgang um ca. 3:50 Uhr an den längsten Tagen des Jahres freuen...ist doch prima. Das lange abendliche Rumlungern im (Bier-)Garten ist sicher eh schädlich.

Weyoun hat geschrieben:Hauptsache nicht dieses ständige Umstellen der Uhr und damit des Schlafzyklus => das hält man irgendwann nicht mehr aus!!!

Das versehentliche bis in die Nacht Serien gucken bringt deinen Schlafrhythmus doch viel mehr durcheinander

Bovary hat geschrieben:Ja, die Mehrheit der Deutschen...
Komisch nur, dass Urlaubs- bzw. bei einigen auch Business-Trips über mehrere Zeitzonen anscheinend überhaupt kein Problem darstellen. Eine Woche NY und am Tag nach Rückkehr wieder arbeiten, das geht. Komisch. Naja, zur Not schluckt man halt Melatonin.

Ich weiß ja nicht, wer das angeblich mir nichts, dir nichts wegstecken kann, aber ich definitiv nicht.

Bovary hat geschrieben:Wenn nun die reguläre Winterzeit ganzjährig eingeführt wird, kann man sich ja schon mal auf den Sonnenaufgang um ca. 3:50 Uhr an den längsten Tagen des Jahres freuen...ist doch prima. Das lange abendliche Rumlungern im (Bier-)Garten ist sicher eh schädlich.

Wie haben denn unsere Vorfahren überlebt? Die Winterzeit war bis zur Einführung der unsäglichen Sommerzeit (das letzte mal 1980, erstmals 1916 für lediglich drei Jahre) die Standardzeit.

Dobbs hat geschrieben:Das versehentliche bis in die Nacht Serien gucken bringt deinen Schlafrhythmus doch viel mehr durcheinander

Nö, wenn sich da erst mal ein Rhythmus gebildet hat, dass man täglich bis 0 Uhr bingeviewt, dann nicht.

Bovary hat geschrieben:Wenn nun die reguläre Winterzeit ganzjährig eingeführt wird, kann man sich ja schon mal auf den Sonnenaufgang um ca. 3:50 Uhr an den längsten Tagen des Jahres freuen...ist doch prima. Das lange abendliche Rumlungern im (Bier-)Garten ist sicher eh schädlich.

Da habe ich überhaupt kein Problem mit. Ich mache eh gerne im Norden Urlaub und da geht die Sonne im Juni/Juli nochmal deutlich früher auf.

Jou, die Vorfahren...
Ich glaube, die kannten sowas wie Work-Life-Balance auch noch nicht - ich glaube der Begriff Freizeit war bourgeoisen Kreisen vorbehalten.
Ich finde es jedenfalls sehr seltsam, dass wir bei zunehmender Flexibilisierung unserer Arbeitszeit (zumindest für viele von uns) offenbar immer größere Probleme mit der Uhrumstellung haben. Wer im Schichtsystem arbeitet, kann wahrscheinlich eh nur müde lächeln über diese Stunde.
Noch nicht mal das Argument „arme Milchkuh“ zieht mehr so wirklich. Der Melkstand ist wahrscheinlich automatisiert.

Dort wo ich Sommerurlaub mache, geht die Sonne gar nicht unter. Mir liegt trotzdem mehr an den langen Nächten als am frühen Aufstehen.

bis zwei stunden merk ich das nicht. im sommerurlaub dieses jahr werden es 6 std. aber dafür sieht man mal was anderes von unserer schönen welt

Bovary hat geschrieben:Jou, die Vorfahren...

die lebten im totalen Einklang mit einer noch völlig intakten Natur - und mit 40 Jahren war'n sie tot

Ja, das gleiche Argument bringe ich manchmal bei Gegnern der Schulmedizin. Kommt aber meist nicht besonders an.

du bist aber auch gemein .....

Hallo,

Genauso wie viele meinen man müsse Standard mit "t" am Ende schreiben , was natürlich falsch ist , genauso ist der Begriff "Winterzeit" falsch und wird durch ständige
Wiederholung nicht richtiger.

Grüße
Ralf