Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

mcBrandy hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 09:31 Ich lach mich kaputt!

Das ist Dein gutes Recht, aber es ging nach Ansicht der Bilder um das Handspiel des Bayern Spielers in HZ1 und nicht mehr um die Szene mit Reus. Und wenn man den Hummels Elfer gibt, muß der BVB den Elfer in HZ1 eben auch bekommen, auch nach Meinung von Experten…. Ich bleib dabei, bei mir hätte niemand einen Elfmeter bekommen.

Wobei der Davies ja noch ne natürlichere Armhaltung hatte, als der Hummels.

mcBrandy hat geschrieben: Di 7. Dez 2021, 07:41 Wobei der Davies ja noch ne natürlichere Armhaltung hatte, als der Hummels.

Nehmen wir einfach mal an, beide Situationen wären genau andersrum passiert und Davies wäre quasi dann wie Hummels rangegangen und Hummels wie Davies... dann wäre auch der Aufschrei auf Seite der Bayern Fans (völlig zurecht) riesig. Deshalb einfach die Kirche im Dorf lassen (klong... Phrasenschwein) und einfach keinen der Elfmeter geben.
Aber ist jetzt eh egal, ich hab nix gegen Bayern, ich hab nix gegen Dortmund und unterm Strich ist mir nur der VfB wirklich wichtig (und Freiburg natürlich)!

Jetzt will man einen Juniorspieler ernsthaft juristisch verklagen, weil er es wagte, einem deutlich "vorbelasteten" Schiri ein verschobenes Spiel zu unterstellen? Wahnsinn!

Weyoun hat geschrieben: Di 7. Dez 2021, 10:09 Jetzt will man einen Juniorspieler ernsthaft juristisch verklagen, weil er es wagte, einem deutlich "vorbelasteten" Schiri ein verschobenes Spiel zu unterstellen? Wahnsinn!

Vor allem wenn man bedenkt das er diese Aussage unmittelbar nach dem Spiel getätigt hat, als die Emotionen noch komplett auf "1000%" waren
Sicher war es nicht klug das zu sagen, aber wer hat nicht schon was rausgehauen, das er lieber für sich behalten hätte

Ganz genau. Bei 180 Puls und Adrenalin sowie Zorn ohne Ende kann man nicht ernsthaft eine juristische Verfehlung darin erkennen. Deshalb denke ich, dass das am Ende auch abgeschmettert wird. Maximal wird er ein paar tausend Euro an einen gemeinnützigen Verein spenden "dürfen".

Das wäre die beste Lösung, dann hätte der verbale (gerechtfertigte ) Ausrutscher auch noch etwas Gutes

Dieser Vorschlag kam gestern von "Lodda" höchstpersönlich.

Ist schon bedenklich, wie hier das Strafrecht bewertet wird und eine indirekte „Vorverurteilung“ dieses Schiedsrichters erfolgt, weil er schon einmal im Verdacht stand…
…ein Blick ins Strafgesetzbuch schafft weitgehend Rechtssicherheit…ich denke schon, dass zumindest der Anfangsverdacht der objektiven Tatbestandserfüllung (ggf. Üble Nachrede/Verleumdung/Beleidigung) gegeben sein könnte, insofern eine strafrechtliche Bewertung der Staatsanwaltschaft nicht ganz abwegig ist (bei Vorliegen eines Strafantrags).
Was da an „Adrenalin“ noch im Körper ist, wie alt der „Tatverdächtige“ ist (ab 14 Jahre), spielt für die Beurteilung des objektiven Tatbestandes zunächst keine Rolle. Alles andere, wie zB der subjektive Tatbestand, haben die Strafverfolgungsbehörden ab Staatsanwaltschaft zu entscheiden - wird also ein Strafantrag gestellt, muss die StA den Sachverhalt zumindest ermitteln und in der Folge bewerten . Was dabei rauskommt, ist dabei imho völlig nebensächlich

Wie heißt es doch so schön im Volksmund: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht." Daraus kann man ableiten: "Wer einmal die Hand aufhält, tut das auch wieder." Und wenn dann jemand im Eifer des Gefechtes mit diesem Wissen ein paar Sätze sagt, die er zwei Stunden später vielleicht sogar bereut, soll er dann wegen "übler Nachrede" verurteilt werden? Ich denke nicht. Dazu ist schon mehr vonnöten als ein paar Sätze, die im "Eifer des Gefechtes" über die Lippen kamen.