Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

CJoe78 hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 22:00 @ Rank: Herkömmliche DVD´s machen bei einem großen TV sicher keinen Spaß mehr. ...

Der DVD Anteil in meiner Filmsammlung liegt zwar inzwischen deutlich unter 10%, aber ich frag' mich trotzdem manchmal, ab welcher Bildschirmdiagonale wohl DVD's so richtig unerträglich werden.

CJoe78 hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 22:00 Sich deswegen keinen kinoreifen Groß-TV zuzulegen wäre dumm, da der Vorteil durch das große Bild immer überwiegt.

Das glaube ich gern.

CJoe78 hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 22:00 Der Vorteil einer 4K-Bluray gegenüber der normalen Bluray ist selbst auf meinem Groß-TV gering. Einfach, da ein OLED so ein gutes Bild hat, dass er auch ohne HDR überzeugt. Ich sitze ca. 2,3 Meter vor meinem 77 Zoll TV.
...

Das wiederum erstaunt mich etwas - Ich hätte damit gerechnet, dass spätestens bei 77 Zoll der Unterschied zwischen Full-HD Blu-ray und 4K richtig krass ausfällt.

CJoe78 hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 22:00 ... , wenn man auf der normalen Bluray eine Dolby Atmos-Tonspur hat. Denn die bringt mehr Vorteile gegenüber DD 5.1 für Leute, die eine solche Anlage daheim haben (Sonst nicht).

Atmos ist mir z.B. überhaupt nicht wichtig, da ich nicht bereit bin, den ganzen Raum mit noch mehr Lautsprechern zuzupflastern.
Bei der Surround-Wiedergabe vermisse ich viel eher die Homogenität von komplett identischen Lautsprechern (das hört man besonders gut, wenn man mal rosa Rauschen abwechselnd zu jedem einzelnen Lautsprechern schickt).

Auf jeden Fall mal vielen Dank für die Einschätzung (& sorry nochmal fürs OT)

Rank hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 23:32Das wiederum erstaunt mich etwas - Ich hätte damit gerechnet, dass spätestens bei 77 Zoll der Unterschied zwischen Full-HD Blu-ray und 4K richtig krass ausfällt.

@ Rank: Der Unterschied in den Auflösungen ist deutlich zu sehen, wenn die Auflösung von festen 1080p nicht auf 4k hochskaliert wird.

So sind bspw. Spiele mit einer Auflösung leicht über 1080p viel hübscher anzusehen, auch wenn es nur wenige Pixel sind, da das Ganze dann ja noch vom TV auf 4K hochskaliert wird.

Bei Filmen wird die Auflösung, sofern vorher eingestellt auch in 4K ausgegeben oder eben hochskaliert, wodurch das große Bild auch weit besser als in 1080p aussieht.
Natürlich kommen die hochskalierten 1080p-Bilder nie an natives 4K ran, aber der Unterschied ist schon aufgrund der tollen Upscaler in heutigen TV´s nur bei genauerem Hinsehen an Details auszumachen.

Und solche Details hat man in Filmen ohnehin seltener (außer bei speziell gefilmtem Material wie 4K Naturdokus, da ist der Unterschied schon krasser), weshalb der theoretische Vorteil von echtem 4K nicht so groß ins Gewicht fällt.

Rank hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 23:32 (& sorry nochmal fürs OT)

Sagen wir mal, da ich den Thread eröffnet habe, erlaube ich zukünftig jede Art der Diskussion die irgendwas mit Filmen und deren Qualität zu tun hat und es braucht sich niemand für OT entschuldigen!

Genau genommen kann das hilfreich sein zu wissen, wenn ein Film auf UHD viel besser ist, oder die Blu-ray in nichts nachsteht usw.!

Durch solche Diskussionen kommen immer auch mal interessante Sachen ans Licht

was man noch zu dem Thema erwähnen sollte, dass nicht jede UHD in echtem (nativen) 4K gepresst wurde.
Solche Infos kriegst auf vielen Seiten, die Filme bewerten, wie z.B. areadvd oder 4k-Filme...
Es kommt oft vor, dass Filme mit sauteuren, hochmodernen 4k, 6k oder 8k gedreht wurden, aber für die Blurays und auch UHD's wwerden dann die Filme auf unter 4k heruntergerechnet und gepresst.
Sprich, die UHD hat kein natives 4k und wird lediglich vom TV hochgerechnet.

Dazu kommt noch das Thema Stilmittel. Es gibt auch Filme, die ein grobes Filmkorn bevorzugen, das nimmt dann im Prinzip bewusst die Schärfe raus bzw. grieselt, was ja aber so gewollt ist und zum Film gehört.
Da bringt dir die beste Auflösung nix und folglich nur was für Freunde von Atmos, um ne UHD zu kaufen.

Dann gibt es noch Qualitätsunterschiede von UHD zu UHD oder blu-ray zu blu-ray.
Es gibt richtig gute Bluray Aufnahmen, die schon mit teuren Kameras gedreht wurden und dann qualitativ gut auf die Scheibe kommen. Kommt dann im Vergleich die UHD eines anderen Films, die am Schluss auf 1k oder 2k heruntergerechnet wurde, siehst kaum einen Unterschied mehr oder zumindest nur durch das HDR.

Das HDR ist meiner Meinung nach der größte Vorteil der UHD's, gerade auf guten LCD TV's oder OLED's, da knallen die Farben schon deutlicher wie auf Bluray. Wer ne Atmos -Anlage zuhause hat, dann sicherlich auch.

Sofern es also ne UHD für unter 20 Euro mal gibt, würde ich da eher wie zur Bluray greifen.
Orginalpreise wie 27 oder über 30 Euro sind mir dann doch zu teuer.

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ALR hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 09:16 Orginalpreise wie 27 oder über 30 Euro sind mir dann doch zu teuer.

Mir eigentlich auch, aber gestern hab ich für Top Gun dann doch die 26,99€ hingelegt

Der Film ist es allerdings auch Wert! Pflichtfilm, schon rein aus nostalgischen Gründen.

Rank hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 23:32 Der DVD Anteil in meiner Filmsammlung liegt zwar inzwischen deutlich unter 10%, aber ich frag' mich trotzdem manchmal, ab welcher Bildschirmdiagonale wohl DVD's so richtig unerträglich werden.

Das ist schwieirg zu sagen, es gibt "solche" DVDs und es gibt "solche".
Bestes Beispiel: Die Superbit DVD von "Das Boot" ( Directors Cut) hat eine für DVD-Verhältnisse gigantische Bitrate (8.51 Mbps, davon für Video: ca. 6.9 Mbps) und sieht nicht viel schlechter aus als eine Blu-ray. Dagegen gibt es andere DVDs, die nur 3 bis 4 MBit für die Videocodierung mitbringen, die dann natürliuch ziemlich mies auf einem großem 4k-Bildschirm aussehen.

Was den Unterschied zwischen Blu-ray und UHD-Blu-ray angeht: Hier ist es wichtig, wie die Filme im Original gedreht wurden. Gibt es bei der UHD-Version eine Neuabteastung in 4k, 6k oder gar 8k, oder hat man nur das Bild der normalen Blu-ray "aufgeblasen"? Wurde der Film bereits digital mit >= 4k gedreht, oder doch noch mit analoger Filmrolle? Wie ist die Post-Production gestaltet? Vor allem bei Filmen, die analog gedreht wurden, sind die CGI-Effekte mit deutlich niedrigerer Auflösung produziert als was bei der 4k-Abtastung des übrigen Filmmaterials entsteht. Somit kann es passieren, dass man bei Computer-Sequenzen die niedrigere Auflösung deutlich sieht (ein ständiges hin und her, das auf Dauer stört).

@ALR
Vier mal das gleiche Posting mit drei Vollzitaten vom jeweiligen Vorposting von dir selbst? Was ist denn da schon wieder passiert?