Verfasst: Do 24. Mai 2007, 13:40
Ich weiß gar nicht, ob ich's gut oder schlimm finden soll, was da gerade passiert, denn ich habe den Eindruck, die hässliche Seite des Dopings im professionellen Hochleistungssports kommt gerade erst so richtig hervor: Lügen, leugnen, scheinheilige Rechtfertigungen. Das finde ich das eigentliche schlimme; erst an zweiter Stelle, dass einiges eingschmissen wird.
Da wird z.B. behauptet, man habe niemanden betrogen, weil es ja jeder machte, bzw. jeder die Möglichkeit hatte. Das zeigt doch schon mal eine ziemliche Scheuklappensicht auf den Sport, denn an die vielen Fans und Sportbegeisterten denkt man dabei offensichtlich nicht. Hier wird meiner Meinung nach der größte Schaden angerichtet - nicht nur für den Radsport, sondern für den gesamten Sport.
Desweiteren ist ständig nur von "Mitte der 90er" die Rede; für wie bescheuert halten die einen eigentlich??
Und natürlich wussten die Telekom-Verantwortlichen und Sharping etc. nie von irgendwelchem Doping im Radsport. Ich glaube diesen Lügnern kein einziges Wort! Jeder, der nur mal im entferntesten nur mit dem Jugendradsport zu tun hatte, muss eine Ahnung haben, dass im Radsport systematisch ganz großer Schmuh getrieben wird; und zwar nicht nur Mitte der 90er sondern auch in den 80ern und ich wüsste nicht, weshalb ausgerechnet nicht in den letzten sieben Jahren.
Das betrifft natürlich auch die Medien. Solange der Rubel rollt, bzw. die Einschaltquten stimmen, ist alles o.k. und momentan stimmen die Einschaltquoten eben beim Thema Doping. Bezeichnend, dass das die ganze Sache einleitende Geständnis nicht vor irgendeinem Sportgremium sondern in der ARD statt fand.
Da wird z.B. behauptet, man habe niemanden betrogen, weil es ja jeder machte, bzw. jeder die Möglichkeit hatte. Das zeigt doch schon mal eine ziemliche Scheuklappensicht auf den Sport, denn an die vielen Fans und Sportbegeisterten denkt man dabei offensichtlich nicht. Hier wird meiner Meinung nach der größte Schaden angerichtet - nicht nur für den Radsport, sondern für den gesamten Sport.
Desweiteren ist ständig nur von "Mitte der 90er" die Rede; für wie bescheuert halten die einen eigentlich??
Und natürlich wussten die Telekom-Verantwortlichen und Sharping etc. nie von irgendwelchem Doping im Radsport. Ich glaube diesen Lügnern kein einziges Wort! Jeder, der nur mal im entferntesten nur mit dem Jugendradsport zu tun hatte, muss eine Ahnung haben, dass im Radsport systematisch ganz großer Schmuh getrieben wird; und zwar nicht nur Mitte der 90er sondern auch in den 80ern und ich wüsste nicht, weshalb ausgerechnet nicht in den letzten sieben Jahren.
Das betrifft natürlich auch die Medien. Solange der Rubel rollt, bzw. die Einschaltquten stimmen, ist alles o.k. und momentan stimmen die Einschaltquoten eben beim Thema Doping. Bezeichnend, dass das die ganze Sache einleitende Geständnis nicht vor irgendeinem Sportgremium sondern in der ARD statt fand.