Gandalf hat geschrieben:Was mich immer wieder fasziniert : Egal wen man fragt, die meisten sind gegen AKW's, aber Alternativen wie Windräder oder Pumpspeicherwerke will keiner in seiner Umgebung haben..........
Um genauer zu sein: Schlagschatten!König Ralf I hat geschrieben:Windräder werfen dunkle Schatten.
Genau dieses Problem stellt sich nun am Wohnort meiner Eltern. Geplant sind angeblich Enercon E101 zwischen 2 Orten. Abstand der Behausungen sind ca 2.5 km, also wenn es dumm läuft gerade mal 1 km vom Windrad bis zum Wohnzimmer. Der Apparat ist zwischen 154 bis 185 Meter hoch, im Westen! Das bedeutet ein direkter Schlagschatten ab einem Sonnenwinkel von ca. 18%, die Geräuschentwicklung kenne ich nicht und wollte diese auch nicht kennenlernen.
Ich kann da meine Eltern und alle Anwohner verstehen, die sehen Windkraft nicht positiv - sage ich natürlich - doch positiv, aber:
Auch hier wieder das alte Schema, Gewinnstreben vor Lebensraumqualität. Wer plant sowas und warum ist sowas zulässig. Stell überall ein Windrad auf, wo wenig/kein Baum gefällt und kein Lebensraum dadurch eingeschränkt, so z.B. an Autobahnen, an Schnellbahnstrecken, Industriezonen, auf weiter Flur. Aber sowas !! Ich habe manchmal das Gefühl mit solchen Aktionen wird absichtlich Stimmung gemacht. Die benötigten Stromtrassen müssen auch nicht über Behausungen gezogen werden, die unterirdische Variante wäre auch ein Option, angeblich zu teuer. Naja die letzte Dividendenausschütung der RWE, Viag, usw. würde bestimmt ausreichen - zumal die Hälfte der Aktien im Ausland gehalten werden. Echt blöde, da fließt das Geld einfach so weg....
ach Politik