Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

kdr hat geschrieben:Alfred....

... beim 5.1 Ton ist bei mir immer alles sauber , präzise und druckvoll . Ich muß mal schauen ob es Große Sinfonien in 5.1 gibt , villeicht bringt das den klanglichen durchbruch bei mir

gruß
klaus

gibt es.. Als SCAD oder auch in größerer Anzahl als Bluray oder DVD.

kdr hat geschrieben:Alfred .....

...danke für die sehr umfangreiche Antwort und die Mühe die Du dir gemacht hast

Ich meine inzwischen auch das es nur an der Aufnahme liegt und nicht an den Boxen , Raum usw . Kanonenschüsse auf zu nehmen in 2.0 wird wohl die Tonmeister ans Limit bringen , ebenso wie ein großes Orchester ! schade eigentlich , denn bei 5.1 Ton ist sauberer und druckvoller klang eigentlich normal .

gruß
klaus

Das hatte ich im anderen Thread schon geschrieben. Die Kanonenschüsse auf der CD sind nicht vergleichbar mit denen auf der Original-CD.

Palefin.....

...und , hast schon mal selbst in sowas reinhören können




Prince666....

..danke , habs vorher nicht gelesen

palefin hat geschrieben:habt ihr euch die v. H. Steidle weiter oben geposteten beiden Stücke mal angehört? fand die aufnahmetechnik auch ziemlich "bescheiden"....

Jupp, hat sich nicht gelohnt, die Titel zu kaufen.

@kdr
hab eine ganze Reihe als BR und DVD und ein paar SCADss. Lohnt sich sehr mMn. (Speziell alle Beethoven Sinf, die Bruckner Sinf., Mahler Sinf., .. ). Die Blurays kosten allerdings oft > 30€...

Einfach mal bei am... oder JPC ... suchen nach Scad oder Bluray (Videos...) usw.

Also ich kann nicht bestätigen, dass Aufnahmen großer Orchester verwaschen und unpräzise klingen. Da ich überwiegend Klassik höre, habe ich einen einigermaßen guten Überblick. Es gibt ganz hervorragende Stereoaufnahmen, bei denen man einzelne Instrumente bzw. Instrumentengruppen sauber lokalisieren kann.

Sicher stellt ein großes Orchester so ziemlich die höchsten Anforderungen an einen LS in Sachen Abbildung. Die 14er schlagen sich da wacker, aber da ginge sicherlich noch mehr; allerdings bedürfte es dann wohl erheblich teurerer LS, insbesondere wenn man zugleich auf das Bassfundament der 14er (was auch für Klassik wichtig ist!) nicht verzichten will.

Viele Grüße

Genussmensch

P.S. Die Kanonenschläge auf der Original 1812-Aufnahme unter Erich Kunzel sind, wie ich seinerzeit in einem anderen Thread schrieb, wirklich beeindruckend!

Um den ganzen Spekulationen, welche Kanonenschläge denn nun druckvoller klingen, ein Ende zu setzen, habe ich mich für eine objektive Herangehensweise entschieden. Also wurden beide Tracks als WAV gerippt und in einem Audioschnittprogramm dargestellt. Der besseren Vergleichbarkeit halber habe ich die Originalversion auch noch auf dieselbe Länge gekürzt wie die Stereoplay-Version.

Hier das Original. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Böllerschüsse bis zur 0-dB-Marke ausgesteuert wurden:
Nun die Stereoplay-Version. Die Böllerschüsse sind nicht ganz ausgesteuert, allerdings ist der Rest des Titels ebenfalls leiser:
Fazit: Wir alle (ich eingeschlossen) sind wieder auf den allseits beliebten "Lauter ist gleich besser"-Trick hereingefallen. Würde man beide Aufnahmen mit identischer Lautstärke abspielen, gäbe es keinen hörbaren Unterschied. Es wurde ja vom SP-Tonmeister nicht die Dynamik komprimiert, sondern nur einfach die Gesamtlautstärke etwas reduziert.

fleißig, fleißig. Danke für deine Mühe...

Gute Idee mit dem Rippen! Danke für die Mühe!

tf11972 hat geschrieben:Um den ganzen Spekulationen, welche Kanonenschläge denn nun druckvoller klingen, ein Ende zu setzen, habe ich mich für eine objektive Herangehensweise entschieden. Also wurden beide Tracks als WAV gerippt und in einem Audioschnittprogramm dargestellt. Der besseren Vergleichbarkeit halber habe ich die Originalversion auch noch auf dieselbe Länge gekürzt wie die Stereoplay-Version.

Danke!
Warum auch immer in der heutigen Zeit keine Digitalkopie erstellt wurde. Die Phase scheint übrigens um 180° gedreht zu sein.