Weil per Definition von Bi-wiring 2 getrennte Leitungen zu Hoch- und Tieftöner sein müssen.Christina hat geschrieben: So 12. Sep 2021, 16:15 Na, dann kannst du als Experte mir sicher erklären, warum Nubert beim Bi-Wiring schreibt, man solle die Brücken der Terminals entfernen.
Da hast Du recht!Christina hat geschrieben: So 12. Sep 2021, 16:15Ich würde nämlich die Brücken drin lassen, weil sonst für Hoch- und Mitten/Tieftonzweig gar keine Verdopplung des Kabelquerschnitts zustande kommt.
Das wird auch von Herrn Nubert im "Technik satt" empfohlen.
Nur ist das dann kein Bi-Wiring mehr sondern einfach eine Querschnittsverdoppelung.
Dazu gibt es keine elektrotechnische Erklärung...eher eine menschliche, nehme ich an. Der Verfasser der Bedienungsanleitung hat sich offenbar vorher nicht mit seinem Chef abgestimmt....Christina hat geschrieben: So 12. Sep 2021, 16:15Ich bin wirklich ehrlich an deiner elektrotechnischen Erklärung interessiert!Bedienungsanleitung nuVero hat geschrieben:Der klangliche Zugewinn von Bi-Wiring liegt häufig an der Grenze der Wahrnehmbarkeit. Das Verfahren kann jedoch bei großen Kabellängen durch die Verdopplung des Kabelquerschnitts Vorteile bringen. Dazu benötigen Sie pro Box zwei Kabel. Drehen Sie die vier Schraubklemmen ab und entfernen Sie die beiden Verbindungsbrücken zwischen den Anschlussklemmen von Bass/Mitten- und Hochtonbereich. Drehen Sie die Schraubklemmen wieder auf die Buchsen und schließen Sie jetzt die Kabel entsprechend der Grafik an Box und Verstärker an. Dieses Anschlussprinzip ermöglicht die getrennte Versorgung des Bass/Mitten- und des Hochtonbereichs durch den Verstärker.
Mich würde interessieren, wie das von der Fa. Nubert kommentiert wird!