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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:14
von nuChristian
Na das sowieso.
Im Prinzip "knallt" es in jeder Gemeinschaft mal.
Wichtig ist nur das man es auch mal knallen lässt.
Danach nimmt dann alles seinen gewohnten Lauf.
Edit : Wenn danach Disskusionen wieder sachlich ablaufen und man weiß wie man sich anpackt, ist doch alles tutti!
Ist auch ziemlich schwer so viele unterschiedliche Charaktere alleine an der Schreibe durchschauen zu wollen, oder?Da sind Konflikte doch unausweichlich!
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:22
von Genussmensch
StefanB hat geschrieben:Es sind IMMER die Befindlichkeiten, die es ausufern lassen.
Vgl. dazu das HF.de, HF.at ( Dr. Holger Kaletha googeln, dritter Treffer -> ), OE-F, Emitterforum, usw.
Für meine Selbstsicherheit war die Hinwendung zu denen, die Ahnung haben und letztlich die Übernahme derer Sichtweisen und Vorgehensweisen zielfuehrend.
Stefan
Selbstsicherheit gewinnt man nur selbst. Andere können dabei aber behilflich sein. Nach wie vor fände ich es interessant, wenn Du hier ab und zu mehr zu den von Dir erwähnten Sicht- und Vorgehensweisen darlegen würdest.
Viele Grüße
Genussmensch
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:40
von nuChristian
Vieleicht wäre es auch sinnvoll mal ein Thema im Offtopic Bereich (aber fernab von Politik oder Presse, denn da stünden wir vor ähnlichen Problemen) zu eröffnen, einfach um auch mal über nicht "festgefahrene" Meinungen zu disskutieren?
Vieleicht findet dabei mach einer eher zusammen, als bei den hier aufgeführten Themen.
Ich meine klar, wir sind hier im Nuforum, aber gibt es nichts anderes um mal die Luft rauszulassen?
Mit Sicherheit würde man da so manch festgesetzten Urteil über andere wieder über den Haufen werfen.
Weiß nicht, Grillen vieleicht (passend zum Wetterchen) ?
Da Stefan ja bekennender Dry Ager ist, hätte ich bestimmt schonmal genug Stoff um das Thema zu wechseln
!
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:41
von mk_stgt
klar sind hier auch konflikte vorprogrammiert. ist aber nicht schlimm solange man weiß wie damit umgehen. sich z bsp mal zurücknehmen, dem anderen zuhören und auch mal seinen standpunkt versuchen zu verstehen als nur auf seiner meinung zu beharren und diese als der weisheit letzter schluss aufzudrängen zu versuchen.
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:42
von StefanB
@nuchristian :
Gaaaaaaaanz sicher !!!
Stefan
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:46
von nuChristian
StefanB hat geschrieben:@nuchristian :
Gaaaaaaaanz sicher !!!
Stefan
Über ein gutes Dry Aged Porterhouse kann man nicht streiten
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 17:47
von palefin
ich finde, diese begriffe wie irrelevant, irreparabel, ... haben für mich einen negativen Beiklang...
, wenn sie auch wortbedeutungsmäßig richtig sein mögen.... Nicht umsonst fängt das Wort irre auch so an...
Wenn man stattdessen schöne deutsche Worte wie " nicht bedeutsam" oder "nicht wichtig" schreibt, kommt es viel ausgeglichener herüber....
Im übrigen finde ich, nachdem Stefan seine "Werdegang" dargestellt hat, dass man ihn jetzt besser verstehen kann... und nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage legen muss....
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 18:04
von nuChristian
palefin hat geschrieben:ich finde, diese begriffe wie irrelevant, irreparabel, ... haben für mich einen negativen Beiklang...
, wenn sie auch wortbedeutungsmäßig richtig sein mögen.... Nicht umsonst fängt das Wort irre auch so an...
Wenn man stattdessen schöne deutsche Worte wie " nicht bedeutsam" oder "nicht wichtig" schreibt, kommt es viel ausgeglichener herüber
Streng genommen wäre dies auch das eine Form der Interpretation, denn die Aussage wird dadurch nicht verändert.
Verstehe mich bitte nicht falsch, das ist natürlich ein verständlicher Einwand, aber ich denke das ich manchen Situationen auch die Reaktion des Gegenüber eine Rolle spielt.
Eigentlich schreiben wir alle schon viel zu lange miteinander ohne uns wirklich zu kennen!
Das ist in meinen Augen der Kern der Situation.
Es gibt hier einen User mit sehr scharfer Zunge, dessen Urteil über bestimmte Sachen ich sehr schätze und mit dem ich regelmäßig per PN in Kontakt stehe (derjenige weiß jetzt bestimmt wer gemeint ist
) und jetzt da ich ihn etwas besser kenne (sogut das eben über ein Forum möglich ist) erscheinen seine Kommentare viel sachlicher und fundierter, als noch in den ersten Tagen hier!
Will sagen, man hat doch bestimmt immer einen im Bekanntenkreis bei dem die meisten sagen würden : " der ist halt so, den muss man halt kennen, dann weiß man wie es gemeint ist".
Wenn man dann über das WIE hinwegsieht, dann erscheinen Kommentare auch einfach viel entspannter.
Nicht alle Menschen sind gleich.
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 18:08
von palefin
damit hast du vollkommen recht...
Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?
Verfasst: Di 28. Apr 2015, 18:08
von Sencer
Genussmensch hat geschrieben:
Selbstsicherheit gewinnt man nur selbst. Andere können dabei aber behilflich sein. Nach wie vor fände ich es interessant, wenn Du hier ab und zu mehr zu den von Dir erwähnten Sicht- und Vorgehensweisen darlegen würdest.
Seine Vorgehen und seine Sichtweise im Detail darzulegen und die Ergebnisse des Vorgehens mit anderen zu teilen, macht einen immer angreifbar und führt früher oder später zu Rechtfertigen müssen. Insbesondere wenn es nicht nur eine akademische Diskussion ist ("so müsste es nach einem theoretischen Ideal sein"), sondern eine praktische ("so sehe ich es, so habe ich gehandelt, dass waren meine Beobachtungen, das waren meine Schlüsse daraus"). Einen klugen Zwischenruf aus dem Off mit ein paar Platitüden kann jeder mit wenig Aufwand fabrizieren, mit viel Zeit und Mühe ein konsistentes "etwas" zu erschaffen und zu verteidigen ist erheblich mehr Aufwand und auch mehr Stress.
Daraus entsteht auch der Eindruck der Asymmetrie, denn die welche ihre Klangeindrücke schildern öffnen sich und machen sich angreifbar dafür. ABer jemand der nur den Kritiker spielt und ein theoretisches Ideal predigt, aber nie praktisch etwas versucht und anbietet, der "umgeht" es natürlich geschickt sich den Meinungen anderer auszusetzen. Daher entsteht über Stefan glaube ich auch öfter mal der Troll-Eindruck (den hatte ich auch in anderen Threads von ihm - hier im Thread allerdings nicht).
Und ich glaube die Erfahrung selber einen Test (oder Bericht, oder Klangeindruck etc.) zu machen mit der Absicht auch für andere einen Mehrwert zu bieten und dafür (teils gerechtfertigt, teils ungerechtfertigt) Kritik einzustecken ist eine Erfahrung die erheblichen Einfluss darauf hat wie man selber auch das kritisiert was andere preisgeben.
edit: Grillen und das richtige braten von Fleisch ist ein mindestens so kontroverses Thema wie Hifi-/HiEnd. Wer glaubt darüber ließen sich entspannte, verträgliche Diskussionen führt, der grillt noch auf Kofferradio-Niveau