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Re: NuVero 14 an Rotel Endstufe, T + A oder andere ?
Verfasst: Mo 30. Jan 2017, 17:50
von Mysterion
JTR hat geschrieben:JTR hat geschrieben:Die Rotel RMB 1575 (Herstelljahr 2015) ist mit der NuVero 140 nicht zum Abschalten zu bewegen. Härtetest war ein gleichzeitiger Betrieb meiner alten NuWave125 plus ATM mit den 140ern (Ausgabe über Mainzone und Zone2) bei basslastiger Musik mit brachialen Pegeln. Die Rotel blieb nahezu nur handwarm aber das Haus vibrierte.
Habe bei dem Lautsprechertest auch eine Gauder Cassiano mit Diamant HT zum Testen gehabt. In der Kette Denon 4810 plus Rotel 1575 war die NV 140 der Sieger. In Verbindung einer Highend VorEnd Kombi von Chord lief dann die Gauder als erster durchs Ziel. Trotz allem muss ich sagen dass alles in allem das Class D Design von Rotel mit Abstand das altagstauglichste Gerät im Test war. Die Lexicon RX-7 mit Panzerschrankabmaßen /Gewicht und im Leerlauf bereits 180W ziehend. Die Chord als Mehrkanalendstufe nicht bezahlbar. Ohne Direktvergleich fehlt mir bei der Rotel nix, so dass ich mit dieser Endstufe jetzt erstmal glücklich bin.
Jetzt fehlt nur noch eine FIR-Entzerrung und Du bist am Gipfel angekommen.
Re: NuVero 14 an Rotel Endstufe, T + A oder andere ?
Verfasst: Mo 30. Jan 2017, 17:59
von David 09
@jtr
Ich kann dir nur beipflichten, wenn auch nur im Vergleich mit der rb1572, die überwiegend schlechtgeredet wird.
Ich bin voll und ganz zufrieden mit der class D, produziert Töne, laut, leise, egal, mit und ohne atm, sie macht klaglos das, was von ihr verlangt wird...Und ist zudem äußerst wohnzimmertauglich.
Daaneben habe ich noch das andere Konzept, ne 1552, meine alten Ohren hören klanglich nicht wirklich Unterschiede...
Gruß
Re: NuVero 14 an Rotel Endstufe, T + A oder andere ?
Verfasst: Di 31. Jan 2017, 09:37
von JTR
Mysterion hat geschrieben:
Jetzt fehlt nur noch eine FIR-Entzerrung und Du bist am Gipfel angekommen.
Nicht ganz, da ich leider die in unserem Test auch im MT/HT Bereich etwas besser aufspielende 140er nicht behalten durfte. Wir haben uns dann für den (zugegebener Maßen sehr guten ) Kompromiss mit den 110ern entschieden. LEider ist ein ´Nachteil von diesesen (zumindest in meinem Raum) dass sie zw. 80 und 200Hz etwas zu viel dröhnen, wo im direkten Vergleich die 140er nicht auffällig sind. Abhilfe vorerst mit Schalter auf Bass reduziert aber die FIR Korrektur wird wohl kommen. Bin noch am Einlesen ob MiniDSP oder AM 2.0 für mich die bessere Option darstellt.
Re: NuVero 14 an Rotel Endstufe, T + A oder andere ?
Verfasst: Di 31. Jan 2017, 09:53
von JTR
David 09 hat geschrieben:@jtr
Ich kann dir nur beipflichten, wenn auch nur im Vergleich mit der rb1572, die überwiegend schlechtgeredet wird.
Ich bin voll und ganz zufrieden mit der class D, produziert Töne, laut, leise, egal, mit und ohne atm, sie macht klaglos das, was von ihr verlangt wird...Und ist zudem äußerst wohnzimmertauglich.
Daaneben habe ich noch das andere Konzept, ne 1552, meine alten Ohren hören klanglich nicht wirklich Unterschiede...
Gruß
Ich hatte ja die Lexicon RX-7 für über ein halbes Jahr und immer wieder mal getestet. Wäre sie im Technikraum eines dedizierten Heimkinos gestanden, welches halt nur einige male in der Woche laufen würde hätte ich sie nicht wieder verkauft, alleine wegen dem Gefühl das bezahlbare "Machbare" zu haben.
Scheinbar haben sich die Class D im Konsumerbereich seit den ersten B&O Icepower (Pioneer) doch weiter entwickelt. Das Class D auch HighEnd-Ohren absolut befriedigt beweisen ja diverse Hersteller. So z.B. Chord mit deren edlen Geräten. Ich hatte die kleine SPM600 einige Jahre als Front Stereoendstufe im Betrieb und gegen diese kann sich auch eine Lexicon RX-7 (ATI-Clone) nicht absetzen und gegen die 1200C die wir für den Vergleichstest hatten schon mal garnicht. Allerdings sind die Unterschiede (für mich) so gering, dasss man sehr gute Lautsprecher eine ordentliche Raumakustik und trotzdem noch gute Ohren braucht (zumindest mir fallen diese Vergleiche sehr schwer). Am Eindrucksvollsten war der Unterschied der Gauder Boxen an der Rotel und dann noch an der Chord Kombi. Hängt also auch vom zu betreibenden Lautsprecher ab