pr hat geschrieben:martinm hat geschrieben:zum Musikgenuss sollten die 36Hz doch ausreichend sein - für 'Heimkino' setzen die meisten sowieso einen Sub ein.
aber sind ja alles 'nur' Zahlen bisher. Entscheidend wird der eigene Praxis-Test sein.
Mag ja alles sein, doch darum ging es mir eigentlich nicht. Wenn eine A-200 mit ihren kompakten Maßen schon bis 39 Hz. hinunter spielt, dann müsste doch rein theoretisch eine A-500 mit ihrem wesentlich größerem Gehäuse doch auch tiefer als 36 Hz können. Volumen ist doch durch nichts zu ersetzen, dachte ich immer. Und als ich dann gelesen habe das nur ein paar Mausklicks dazu nötig wären, wird es wohl von der NSF so gewollt sein, um evtl. anderen nicht zu nahe zu kommen

Interview nuPro A-500 & A-700 mit Markus Pedal, siehe NuForum:
Auszug:
Wie eingangs erwähnt, haben wir aus der A-300 schon mächtig viel Klang herausgeholt, gerade wenn man die kompakten Abmessungen, aber auch den Preis berücksichtigt. Insofern schließt die A-500 direkt an die A-300 an.
Obwohl die untere Grenzfrequenz der A-500 etwas höher liegt, begeistert sie dank der enormen Pegelreserven rein subjektiv durch einen noch kräftigeren, präziseren Bass, auch bei höheren Lautstärken. So schlank diese Säule mit ihren 17 x 17 cm ausfällt, traut man ihr diese Performance auf den ersten Blick gar nicht zu. Sie hat ja die gleiche Grundfläche wie die A-100, wenn man von der Bodenplatte absieht.
Man muss sich im Hörtest selbst ein Urteil bilden: Es ist erstaunlich, mit welcher Kraft die A-500 auftritt. Diese Leistung aus den relativ kleinen Chassis erscheint zunächst verwunderlich. Wenn aber zwei Treiber nahe beieinander sitzen, verdoppelt sich der jeweilige Wirkungsgrad. Bei drei Tieftönern verdreifacht sich der Wirkungsgrad jedes Chassis. Zusammen mit der mehr als dreifachen Verstärkerleistung gegenüber der A-100 ergibt sich also im Bassbereich mehr als der neunfache Schalldruck. Die Frequenzübergänge und das Timing der fünf Treiber sind gehörmäßig und messtechnisch exakt abgeglichen. Die Impulstreue ist beeindruckend.
Die A-700 hat mit ihren größeren Chassis, dem Plus an Gehäusevolumen und den noch kräftigeren Verstärkermodulen natürlich nochmals beeindruckendere akustische Fähigkeiten. In Breite und Tiefe entspricht sie der A-300, deren ultrapräzise Treiber sie ja auch übernommen hat. Die Subwoofer-Chassis können noch deutlich heftiger auslenken. Sie werden von 380 Watt auf Touren gebracht. Die A-700 ist quasi „die Schöne und das Biest“ in einem: Sie ist extrem feinfühlig, entwickelt aber monströse Kräfte, wenn man sie fordert. Dabei verliert sie aber nie die Kontrolle.
Hier steht doch alles?
Warum sollte die NSF irgendwas gewollt nicht machen, um anderen Modellen nicht zu nahe zu kommen?
Für mich ist es ein Entwicklungsziel, die A-500 so anzupassen, das Sie auch LAUT beeindruckend sauber spielt.
Hängt euch doch nicht immer an irgendwelchen Hz Zahlen auf.
Übrigens zur A-700:
Stereoplay Test Auszug:
präzise ihre feindynamische Zeichnung der Musik, die aber nie ins Effektvolle oder gar Künstliche kippte, sondern immer neutral blieb … A-700 war bei hohen Lautstärken minimal gebremst. Dennoch ist die nuPro die beste aktive Standbox unter 10.000 Euro. Chapeau!" (Stereoplay 11/15)
Die A-700 hat auch Grenzen, Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass Sie an die NuVero 14 rankommt?
Nicht immer soviel Panik schieben.
Herr Nubert, Herr Pedal, Herr Bien, Herr ... ? wissen schon was Sie tun.
MfG
Alex