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Verfasst: Fr 9. Nov 2007, 09:29
von Tardif
Dann muss ich die Punkte halt selbst holen, in bester McManus marnier
Verfasst: Fr 9. Nov 2007, 12:38
von StefanHuber
Graumantel hat geschrieben:tardif hat geschrieben: Waaaaaaaaaaaaassssss?????
Hey Blap greif mal ein !! Der hat doch mindestens 8 Points verdient !!
Jupp, acht Punkte Abzug.
Viele Grüße,
Markus
Glaube das kommt ganz einfach auf dei Erwartungshaltung an
Hab von dem Film nichts erwartet, hab mein Hirn abgeschalten und mich zurückgelehnt.
So kommt er bei mir doch noch auf 7,5/10
Verfasst: Fr 9. Nov 2007, 12:45
von Graumantel
@stefanhuber
Moin, moin,
ich hatte auch nix von dem Film erwartet. Ich wollte bloß nette Männer-Unterhaltung. Das ich dann letztlich genau das bekommen würde was ich erwartete, konnte ich ja nicht ahnen... *duckundweg*
Viele Grüße,
Markus
Verfasst: Fr 9. Nov 2007, 22:51
von Viktor
Rocky Balboa (BR)
Als bekennender Fan der Rocky-Reihe hab ich mich sehr auf diesen Film gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Zuerst die negativen Aspekte- Sly kann immer noch nicht schauspielern, als einfacher Straßenboxer muss er das auch glücklicherweise nicht. Weiterhin scheinen ihm die Schönheits-OPs im Gesicht nicht unbedingt zu bekommen(wem bekommt das schon), er könnte im Prinzip ungeschminkt beim nächsten Romero-Splattermassaker den Anführer der untoten Horde mimen. Der Film ist auch leider ein wenig zu kurz, die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander wirken ein wenig oberflächlich.
Aaaaber, was Stallone hier abgeliefert hat ist ein würdiger Abschluß der Saga, die Dialoge sind absolut in Ordnung, die Handlung passt, die Kameraführung ist genehm- alles in allem ein guter Film, selbst wenn man die Rocky-Reihe nicht mag. Ich hatte nicht viel erwartet vom sechsten Teil und wurde positiv überrascht, vor allem wenn man bedenkt, dass Stallone auch Regie geführt hat und das Drehbuch geschrieben hat. Jetzt bitte noch einen längeren Directors Cut und die Boxerwelt ist in bester Ordnung.
7,5/10
Verfasst: Sa 10. Nov 2007, 13:46
von Riddick
Hostel
Zwei amerikanische Rucksacktouristen und ihr isländischer Begleiter sind auf Europatour um mal mit Drogen und Mädchen so richtig die Sau rauszulassen. Aufgrund eines Geheimtipps in Amsterdam reisen sie in die Slowakei, da dort die Weiber ganz scharf auf Amis sein sollen. Dort angekommen treffen sie auch atemberaubende und unglaublich willige Mädchen. Doch zu ihrem Pech sind nicht nur die Frauen auf die Besucher scharf, sondern auch einige ziemlich perverse Typen mit allerlei Messern, Zangen und sonstigen Werkzeugen mit denen man menschliche Körper bearbeiten kann.
So stellt sich der Amerikaner wohl die "Urlaubsregion" Osteuropa vor. Viele willige und hübsche Frauen, unglaublich hässliche und brutale Männer, kriminelle Kinder, verfallene Häuser und korrupte Polizisten.
Sieht man über diese Klischees hinweg und vergißt den völlig übertriebenen Hype um diesen Streifen nur weil auf dem Cover "Quentin Tarantino präsentiert" steht, bleibt ein ziemlich einfach gestrickter, vorhersehbarer Thriller der im ersten Teil mehr an "Eis am Stiel" erinnert und dann aber ziemlich krank und brutal zur Sache geht.
Der Film bekommt 3,5 Punkte plus noch einen für den Augapfel und einen für das fachgerechte Tranchieren der Touristen. Macht dann zusammen:
5,5/10
Verfasst: So 11. Nov 2007, 03:25
von Riddick
Saw 3 (Limited Collector's Edition)
Leider ist diese hervorragend präsentierte DVD in Deutschland nicht erhältlich. Diese Ausgabe zeigt als einzige der zahlreichen Versionen den Film unrated und uncut. Ein Top Bild, ein überzeugender DTS Sound und eine Menge Extras machen diese in Buchform, mit 32 Seiten Inlay erschienene limitierte Collection von Kinowelt zum Sammlerstück.
Der dritte Teil der Saw Reihe bietet erwartungsgemäß wieder sehr harte Kost. Jigsaw hat sich wieder einige grausame Spielchen einfallen lassen um seine Opfer für ihre Taten zu bestrafen. In der Darstellung ist der Streifen um einiges intensiver als der von mir zuvor gesehene "Hostel".
Genrefans werden ihre Freude haben, andere sollten lieber die Finger davon lassen.
7/10
Verfasst: So 11. Nov 2007, 22:56
von Klempnerfan
Dororo
Recht frei (zwar) nach den 1967 erschienenen Mangas von Osamu Tezuka hat nun Tokyo Broadcasting System sich an die erste Real-Verfilmung des Mangas gemacht - und wie ich finde, ist das Ergebnis mehr als nur gelungen!
Erzählt wird die Geschichte von Dororo (hier eben als junge Erwachsene), einer Diebin, die auf Hyakkimaru trifft, einem Mann mit einer tragische Vergangenheit. Sein Vater hatte einst Dämonen seinen Sohn versprochen, wenn sie ihm die Macht über die Welt geben würden. Hyakkimaru wurde daher als Missgestalt geboren, 48 Körperteile von ihm erhielten die Dämonen. Als Baby ausgesetzt, wird er von einem Schamanen gefunden, der ihn mit aussergewöhnlichen Heil- und Zauberkräfte zu künstlichen Gliedmaßen verhilft. Allerdings implantiert er Hyakkimaru auch diverse Waffen, darunter ein Schwert, das eine verherrende Wirkung auf Dämonen ausübt. Dororo schließt sich ihm auf seinem Waffenzug gegen die 48 Dämonen an und erlebt die aufregendesten Abenteuer ihres jungen Lebens. Soviel zum Plot.
Der Film an sich macht schon Laune, das Bild ist zwar nicht über alle Zweifel erhaben, die Kämpfe, Effekte und Soundausgabe sind aber mehr als gelungen, geradezu herausragend für eine Tokyo Broadcasting System Produktion.
Was mich viel mehr beeindruckte, ist die Umsetzung!
Anspruchsvolle Gamer mit einem Faible für japanische Spieleperlen werden schon hellhörig geworden sein - das hört sich doch alles nach einem aussergewöhnlich genialen Titel von Sega für die gute alte PS2 an
!
Ganz genau -
Blood will Tell !
Ich habe noch nie eine derart liebevolle und gelungene Umsetzung eines Videogames gesehen, in den 130 Min. finden sich so viele authentische Begebenheiten, Abläufe und Szenerien wieder, es ist der schiere Wahnsinn!
Meinen größten Respekt - besser wurde noch kein Videospiel umgesetzt - Punkt!
Wenn man sich den Schwachsinn wie Resi, Mortal K. usw. auf DVD anschaut, kann einem die Galle hochgehen...
Mit Fanfaktor ganz klar eine 10.
Für einen Asia Film
8/10
Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 02:04
von Blap
Death Machines
Eine Trümmerlotte mit Pfannkuchengesicht befehligt drei stahlharte Killer. Diese Typen werden von ihr eingesetzt, um der restlichen Unterwelt zu zeigen, wer der Chef im Ring ist...
Was für ein Schrott. Die "Schauspieler" agieren auf unterstem Niveau, die Dialoge sind teils unglaublich hohl, ein richtiger Erzählfluss kommt nicht auf, die Prügeleien sind miserabel in Szene gesetzt, der Soundtrack billiges Geschwurbel. Übler Trash aus den 70ern, wunderbar zum Auslachen geeignet. Irgendwie erweckt der Film den Eindruck, als hätte man einen ernsthaften Action Streifen abliefern wollen. Dadurch wirkt dieser -vermutlich- unfreiwillige Hirnschiss noch angenehmer.
Ich hatte meinen Spass.
Subjektiv: 6/10 Für 99% der Menschheit: 1/10
Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 10:03
von Tardif
StefanHuber hat geschrieben:Graumantel hat geschrieben:tardif hat geschrieben: Waaaaaaaaaaaaassssss?????
Hey Blap greif mal ein !! Der hat doch mindestens 8 Points verdient !!
Jupp, acht Punkte Abzug.
Viele Grüße,
Markus
Glaube das kommt ganz einfach auf dei Erwartungshaltung an
Hab von dem Film nichts erwartet, hab mein Hirn abgeschalten und mich zurückgelehnt.
So kommt er bei mir doch noch auf 7,5/10
So isses, war ja auch alles nur als kleiner Spaß gemeint !!
Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 10:08
von Tardif
Alpha Dog
Eine privilegierte Gegend an der US-Westküste. Die Erwachsenen glänzen durch Abwesenheit, die Surfer-Kids hängen am Pool ab und kiffen. Das Wort führt Johnny, der seinem kriminellen Vater nacheifert. Da entlädt sich die Gewalt, als einer von Johnnys Kurieren, der Hitzkopf Jake, seine Schulden nicht zahlen kann und von seinem Chef gemaßregelt wird. Erzürnt verwüstet der daraufhin Johnnys Wohnung. Im Gegenzug entführt nun Johnny Jakes 15-jährigen Halbbruder Zack und droht diesen zu töten, sollte er sein Geld nicht bekommen.
Die Story braucht zwar einige Minuten, bis sie beginnt, aber danach ist er echt interessant. Wie man auch des öfteren schon mitbekommen hat, Timberlake ist auch ein klasse Schauspieler
8/10 Points
Sunshine
In fünfzig Jahren stirbt die Sonne und mit ihr stirbt auch die Menschheit. Unsere letzte Hoffnung: ein Raumschiff, die Icarus II, mit einer internationalen Crew von acht Frauen und Männern. Unter Führung von Kapitän Kaneda soll das Team eine Sprengladung zur Sonne bringen, mit der sie den lebenswichtigen Stern wieder entzünden wollen. Es ist die letzte Chance der Menschheit zu überleben. Im Verlauf der Mission, der Funkkontakt zur Erde ist bereits abgebrochen, wird die Mannschaft auf eine harte Probe gestellt: Das Team empfängt ein Notsignal der Icarus I, des Raumschiffs, das vor sieben Jahren spurlos verschwand, und alle geraten durch einen folgenschweren Fehler in tödliche Gefahr. Über Nacht kämpft die Mannschaft plötzlich um Leben und Verstand, wohl wissend, dass die Zukunft des blauen Planeten in ihren Händen liegt
DieEinleitung des Films hätte ich echt gerne etwas anders gesehen, aber gut bin ja kein Regisseur.
Bis zur 60 Minuten Spannung pur, danach wurd es meiner Meinung nach etwas affig.
Aber trotzdem sehr gelungener Streifen.
7,5/10 Points
Round about ein wirklich gelungener Sonntag Abend !!!